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Geschäftskonto eröffnen ohne versteckte Kosten

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Zum Gründungsprozess gehört auch die Eröffnung eines Geschäftskontos. Hier stellt sich allerdings die Frage, ob bei der Hausbank oder im Internet. Faktoren, die Einfluss auf die Entscheidung nehmen, sind die Kosten – offen dargelegt und möglicherweise versteckt. Darüber hinaus gibt es Anbieter, die Geschäftskonten mit Zusatzleistungen anbieten.

Die Suche nach einem geeigneten Geschäftskonto ist nicht immer einfach. Immerhin gibt es inzwischen zahlreiche Angebote. Angefangen beim klassischen Geschäftskonto bei einer Bank vor Ort bis hin zum Direktkonto im Internet. Grundsätzlich ist es eine gute Entscheidung, wenn Sie sich als Selbstständiger ein Geschäftskonto zulegen möchten, denn so können die anfallenden Kosten von der Steuer abgesetzt werden. Das ist als Gewerbetreibender mit einem privaten Girokonto natürlich nicht möglich.

Das Finanzamt verlangt eine strikte Trennung von gewerblichen und privaten Einnahmen und Ausgaben. Außerdem ist es vorteilhaft, wenn dem Finanzamt nicht auch noch die privaten Geldflüsse offen dargelegt werden, wenn es nicht unbedingt nötig ist.

Bei der Suche nach einem Geschäftskonto steht die Transparenz im Fokus, denn hinter vielen vermeintlich kostenlosen Konten lauern bei genauerer Betrachtung versteckte Kosten.

Gründungsfinanzierung gewährleisten

Als Unternehmer braucht man ein Geschäftskonto. Aber wohin mit dem Geld – zur Hausbank oder auf’s Onlinekonto?

Vorsicht vor versteckten Kosten

Viele Gewerbetreibende entscheiden sich für ein Geschäftskonto bei ihrer Sparkasse vor Ort. Das hat natürlich den großen Vorteil, dass ein persönlicher Kundenberater vorhanden ist, den man jederzeit kontaktieren kann. Aber ob das die Gebühren für das Konto wieder aufwiegt, sei dahingestellt. Insbesondere für kleine Unternehmen, Existenzgründer oder Freiberufler ist es wichtig, Gebühren zu meiden, um Geld zu sparen.

Wer ein kostenloses Geschäftskonto sucht, wird in der Regel nur bei den Direktbanken im Internet fündig. Aber auch hier sollten Sie sich nicht blind für irgendein Angebot entscheiden. Beworben werden die meisten zwar mit „kostenlos”, doch der Teufel steckt im Detail. So kann es beispielsweise vorkommen, dass für jede Buchung eine hohe Gebühr entrichtet werden muss. Manchmal sind auch die Überziehungszinsen enorm hoch. Ein weiterer versteckter Kostenfaktor können Gebühren für die Bargeldabhebung sein oder für den Bezug von Kontoauszügen.

Neben diesen Kosten ist es auch wichtig, dass Sie sich im Vorfeld darüber informieren, ob die jeweilige Bank überhaupt ein Geschäftskonto für Freiberufler, Selbstständige oder Kapitalunternehmen akzeptiert. Es gibt nämlich durchaus Banken, die verschiedene Berufsgruppen ausschließen.

  • Grundsätzlich gilt: Vor Eröffnung eines Geschäftskontos das Kleingedruckte lesen und die Erfahrungsberichte anderer Kunden lesen. Wenn es Unklarheiten gibt, sollten Sie sich nicht davor scheuen, den Anbieter direkt zu kontaktieren.

Geschäftskonto mit Zusatzleistungen

Besonders attraktiv sind Geschäftskonten mit Zusatzleistungen. So werden bei einigen Anbietern zum Beispiel kostenlose Kreditkarten zur Verfügung gestellt.

Darüber hinaus gibt es auch Geschäftskonten, die Guthabenzinsen für den ersten Euro anbieten. So kann noch zusätzlich ein wenig Geld durch die Zinsen eingenommen werden, ohne dass das Geld fest angelegt werden muss. Eine Möglichkeit für Geschäftskunden mit kurzfristig nicht benötigten Vermögen ist das kostenlose Kapitalkonto Business der Volkswagenbank. Hier können nicht benötigte Kapitalreserven geparkt werden, mit Verzinsung und schneller Verfügbarkeit, wenn sie benötigt werden.

Oberstes Gebot: Anbieter vergleichen

Wer Kosten sparen möchte, sollte sich bei der Suche nach einem geeigneten Anbieter ausreichend Zeit lassen und diese sorgfältig miteinander vergleichen. Inzwischen gibt es in diesem Bereich auch zahlreiche Vergleichsrechner, die die Suche erleichtern können. Zu finden sind diese im Internet.

Portale mit solchen Vergleichsrechnern bieten zumeist auch Bewertungen und Erfahrungsberichte zu den jeweiligen Banken. Blind sollten Sie sich auf Testergebnisse aber nicht verlassen. Leider gibt es auch hier schwarze Schafe, die Testseiten nur dazu nutzen, um ihre Produkte ins rechte Licht zu rücken.

Wenn auf der Seite nur ein paar Finanzdienstleister dargestellt werden und diese ihre Produkte in hohen Tönen anpreisen, dann ist höchste Vorsicht geboten. Besser ist es nach unabhängigen Vergleichsportalen und Testseiten Ausschau zu halten.

Weiterführende Informationen zum Geschäftskonto sowie alles rund um das Thema Hausbank und die Vorbereitung auf das Bankgespräch finden Sie auf Für-Gründer.de.


Als Onlinehändler den Durchbruch bei Amazon schaffen

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Viele Internetnutzer suchen zuerst auf Amazon nach Büchern, Einrichtungsgegenständen, Kosmetik oder Elektroartikeln. Der Onlinehändler löst mittlerweile sogar schon Google ab, wenn es um die Suche nach bestimmten Produkten geht. Onlineshopbetreiber sollten sich also Gedanken machen, wie sie sich optimal auf Amazon positionieren. Dies ist Thema der aktuellen Internethandel-Titelstory.

Aus der 1994 gegründeten Online-Buchhandlung ist ein Online-Kaufhaus geworden, in dessen virtuellen Regalen kaum ein Produkt fehlt. Allein in Deutschland verzeichnete der US-Handelsriese 2013 einen Umsatz von 7,7 Milliarden Euro und erwirtschaftete damit fast ein Viertel des gesamten deutschen Internethandelsumsatzes. Nachdem die US-Website Amazon.com im Jahr 2012 für 49 Minuten nicht erreichbar war, vermeldete das Unternehmen, dass ihm in dieser kurzen Zeit Einnahmen in Höhe von rund 5,7 Millionen US-Dollar durch die Lappen gegangen seien. Spätestens hier wird deutlich: die Bezeichnung „Handelsriese” scheint fast untertrieben.

Amazon versteht sich als die Millionärsfabrik

In der aktuellen Ausgabe des Internethandel Magazins geht es um den Einstieg und den Durchbruch als Onlinehändler auf Amazon (Bildquellen links und unten: internethandel.de)

Zur unverkennbaren Beliebtheit von Amazon trugen über die Jahre sicherlich auch wichtige Faktoren wie die günstigen Preise und Benutzerfreundlichkeit, der unkomplizierte Bestellvorgang und die zuverlässige Abwicklung bei. Das Vertrauen der Verbraucher in Amazon ist groß. Das zeigt sich auch beim Blick auf unser Verhalten bei der Produktrecherche. Rund ein Drittel aller Internetnutzer starten ihre Suche auf Amazon. Nur lediglich jeder Zehnte verwendet dafür die Suchmaschine Google.

Spannend dabei ist, dass vielen Konsumenten kaum bewusst ist, dass der Marktplatz nicht nur von Amazon belebt wird, sondern auch weltweit rund zwei Millionen externen Verkäufern zur Verfügung steht, um an Kunden heranzutreten. Diese externen Internethändler bieten ihre Produkte teils zusätzlich, aber häufig auch nur ausschließlich über Amazon an. Ein Narr also, wer sich nur oberflächlich mit seinen Vertriebschancen auf Amazon beschäftigt oder gar nur auf den eigenen Onlineshop beschränkt.

In der aktuellen Ausgabe des Internethandel Magazins „Amazon – Die Millionärsfabrik” wird für Onlinehändler, die schon einmal mit dem Gedanken gespielt haben, Amazon als Handelsplattform auszuprobieren, erklärt, wie man Erfolge auf der Handelsplattform feiert. Schritt für Schritt wird erläutert, wie man sich positioniert – angefangen bei der Einrichtung des Verkäuferkontos über die digitale Einpflege von Produkten bis hin zum Ziel, sich für die Buybox, also das Einkaufswagenfeld von Amazon, zu qualifizieren.

Durchgeblättert: Das sind die Top-Themen im aktuellen Internethandel Magazin

Internethandel Magazin Durchgeblättert August 2014

Weitere Themen der Ausgabe sind sieben Empfehlungen für den perfekten Kundenservice sowie die Gründungserfahrungen von Christina Stambula und Anne Evertz. Die beiden Unternehmerinnen betreiben DESIGNSTRAPS, ein Onlineshop für ausgefallenes und edles Kamerazubehör. Außerdem im Heft: Strategien, um die Trends von morgen zu identifizieren und fünf erprobte Tipps, um die Retourenquoten zu senken.

Hier erfahren Sie mehr über das Magazin Internethandel und den Einkauf im Online-Handel - nutzen Sie die Gratis-Leseprobe und klicken Sie einfach auf das Titelbild:

Internethandel Magazin Ausgabe August 2014

Existenzgründerseminar vom 25.08.2014 bis 29.08.2014

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Unser Tipp für den Weg in die Selbstständigkeit: besuchen Sie ein Existenzgründerseminar. Für die 35. Kalenderwoche haben wir Ihnen verschiedene Existenzgründerseminare herausgesucht. Mehr Details zu diesen Veranstaltungen und weitere Existenzgründerseminare finden Sie auch direkt im Kalender.

25.08.2014 Aurich
Mehrtägiges Existenzgründerseminar in Aurich von dem Gründerzentrum-Ostfriesland. Unser Existenzgründerseminar behandelt alle wichtigen Themen der Vorgründungsphase und bietet dem Gründer einen strukturierten Überblick über betriebswirtschaftliche und konzeptionelle Fragen, Anforderungen und die richtige Herangehensweise bei der Existenzgründung. Weiterführende Informationen zum Existenzgründerseminar in Aurich.

26.08.2014 Greifswald
Mehrtägiges Seminar für Existenzgründer in Greifswald von der ETL | SCS AG Steuerberatungsgesellschaft. Unsere Seminare richten sich an Gründungsinteressierte, Existenzgründer, Jungunternehmer und gestandene Selbständige aller Branchen. In unseren Kursen bringen wir Ihnen die Etappen auf dem Weg in die Selbständigkeit näher – von der Orientierung und Entscheidung, über die Vorbereitung und Planung, weiter über die Finanzierung und Förderung bis hin zu Unternehmensstart und Markteintritt. Somit bieten wir insbesondere für die Vorgründungsphase alle wichtigen Themen in einem strukturierten Überblick. Weiterführende Informationen zum Existenzgründerseminar in Greifswald.

 

Bild: Mapoli-Photo-Fotolia.com

Bild: Mapoli-Photo-Fotolia.com

 

27.08.2014 Moers
Mehrtägiges Existenzgründerseminar in Moers vom Institut Gründungsoffensive der Peter Neuwald & Ingo Schiener GbR. Neben grundlegenden Informationen rund um das Thema Selbständigkeit wie Voraussetzungen und Fördermittel, dürfen Sie in unseren Seminaren auch praxiserprobte Tipps zum richtigen Vorgehen erwarten – das spart Zeit und Geld! Gerade am Anfang sind Netzwerke und Kontakte besonders wichtig, um schneller und besser zum Ziel zu kommen. Sie können sich übrigens nach Seminarteilnahme auch mit uns und anderen Gründungsinteressenten vernetzen – und das kostenlos. Unsere Existenzgründerseminare verbinden überregionale Erfahrungen mit guten Beziehungen zu kompetenten Ansprechpartnern vor Ort. Sicherlich bereichert jeder unserer Teilnehmer das Gründungsseminar mit seiner Persönlichkeit und dem individuellen Werdegang, so das keine Veranstaltung der anderen gleicht. Sie bestimmen die Schwerpunkte! Weiterführende Informationen zum Existenzgründerseminar in Moers.

28.08.2014 Oberhausen
Existenzgründerseminar in Oberhausen von der Handwerkszentrum Ruhr. Einstiegs- und Erstberatung als Gruppenveranstaltung mit Vorträgen verschiedener Fachreferenten. Themen: persönl./fachl. Qualifikation, Erstellung eines Unternehmenskonzepts (Markteinschätzung, Standort-, Konkurrenzanalyse, Rentabilitätsvorschau, Finanzierung), Franchising, Gewerbeanmeldung, Rechtsformen, Eintragung ins Handelsregister, Steuern etc. Weiterführende Informationen zum Existenzgründerseminar in Oberhausen.

29.08.2014 Freiburg im Breisgau
Existenzgründerseminar in Freiburg im Breisgau von der IHK Südlicher Oberrhein. Der Weg in die Selbstständigkeit ist für viele eine interessante Alternative. Oft fehlt es jedoch an den richtigen Informationen. Im Mittelpunkt unseres Workshops für Existenzgründer stehen daher Fördermöglichkeiten, Rentabilität, rechtliche und steuerliche Aspekte sowie Beispiele aus der Gründungspraxis. In kompakten Beiträgen wird ein umfassender Überblick über Chancen und Risiken der Unternehmensgründung gegeben. Der Workshop bietet neben grundsätzlichen Informationen Raum für Fragen der Teilnehmer. Weiterführende Informationen zum Existenzgründerseminar in Freiburg im Breisgau.

Alle Existenzgründerseminare finden Sie direkt im Kalender.

Existenzgründerseminare und viele weitere Events erhalten Sie im monatlichen Veranstaltungs-Newsletter von Für-Gründer.de: Tragen Sie dazu einfach Ihre E-Mail-Adresse ein und klicken Sie auf “Jetzt anmelden”.

Erlebnisanbieter: Eventagenturen machen Wünsche wahr

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Eventmanager sind Organisationstalente. Sie planen Hochzeiten, Unternehmensveranstaltungen oder Kinderfeste. Aber es gibt viele Eventagenturen. Wer sich auf dem milliardenschweren Markt durchsetzen möchte, braucht vor allem eine kreative Geschäftsidee. Wir stellen Ihnen mit erlieben, eventsofa und Dein Tag Berlin drei junge Start-ups vor, die mit gutem Beispiel voran gehen.

Zu zweit den perfekten Tag erl(i)eben

Die Geschäftsidee erlieben aus München bezeichnet sich als Eventmanufaktur für den Traumtag mit dem Partner. Passend zu Vorlieben, Datum, Anlass und Budget werden Pakete von den erlieben-Concierges aus über 250 Erlebnissen individuell zusammengestellt. erlieben unterscheidet sich insbesondere durch seinen Concierge-Service von anderen Erlebnisanbietern und geht auch auf individuelle Wünsche ein. erlieben schreibt:

Jeder Wunsch wird berücksichtigt: Von der spontanen Auszeit bis zum perfekten Heiratsantrag ist alles möglich.

Der Erlebnistag Hochgefühle bietet neben einem Tandemflug im Gleitschirmflieger und anschließendem Picknick, einem Badeaufenthalt am See und schließt mit einer Kanufahrt und Picknick im Sonnenuntergang ab.

Der Erlebnistag Hochgefühle umfasst neben einen Tandemflug im Gleitschirmfliegen eine Kanufahrt am See und schließt mit einem Picknick bei Sonnenuntergang ab

Ausgewählte und aktuelle Kombinationen sind per Direktkauf auf der Website buchbar. erlieben arbeitet mit lokalen Anbietern zusammen und führt diese zu einer Erlebniskomposition zusammen. In dem erlieben-Netzwerk finden sich über 100 Partner vom Kutscher über den Schmiedemeister bis hin zum Promifotografen. Alle Kunden von erlieben erhalten für Ihren persönlichen Traumtag eine liebevoll zusammengestellte Infobox. Sie enthält zu jedem Erlebnis eine Karte mit Beschreibung, Adresse, Anfahrtsskizze und der Rufnummer des Eventpartners.

Die Infobox gibt es zu jedem erlieben Tag dazu.

Die Infobox gibt es zu jedem erlieben Tag dazu

Bevor sich die Gründer von erlieben, beide Absolventen der TU München, in die Selbstständigkeit stürzten, führten Sie eine Marktstudie durch. Sie fanden heraus, dass Menschen in festen Partnerschaften deutlich mehr Geld für Rendezvous ausgeben, als Singles. Seither fokussieren sie sich vollständig auf Paare. Die Preise für einen von erlieben organisierten Tag liegen bei 150 bis 1500 Euro. erlieben wurde 2013 gegründet und plant nach einer Testphase im Raum München in weitere deutschsprachige Regionen zu expandieren.

eventsofa vereinfacht die Suche nach der perfekten Location

Wir berichteten bereits in der Vergangenheit von der Locationsuchmaschine eventsofa. Im Interview beschrieb Gründerin Stefanie Jarantowski Ihre Geschäftsidee so:

Jedes Event steht und fällt mit der richtigen Location. Wer regelmäßig Veranstaltungen organisiert weiß, wie aufwendig und nervenraubend die Suche sein kann. Und hier setzt das eventsofa an. Bei uns finden Sie Ihre Location bequem und einfach – wie vom Sofa aus. Genauso bequem und einfach wird Ihre Location gefunden, wenn Sie selbst einen Veranstaltungsraum anzubieten haben.

Eine Anzeige bei eventsofa kostet rund 20 Euro monatlich pro Location. Knappe zwei Jahre nach der Gründung, kann eventsofa bereits auf einige Erfolge zurückblicken. Mittlerweile sind auf der Plattform mehr als 6000 Locations in 680 Orten deutschlandweit gelistet und bescheren eventsofa einen Umsatz in siebenstelliger Höhe.

Partyräume, Schlösser und sogar eine Insel gehören zum Portfolio von eventsofa

Partyräume, Schlösser und sogar eine Insel gehören zum Portfolio von eventsofa

Ein besonderer Tag für Kinder und Eltern – Dein Tag Berlin

Dein Tag Berlin ist eine Eventagentur aus der Hauptstadt. Dein Tag Berlin bietet einen kompletten Service für Geburtstage von 0 bis 30 Jahren. In der gleichen Zeit, in der die Kinder den Geburtstag erleben, genießen auch die Eltern ihre Auszeit bei z.B. einer Massage. Dein Tag Berlin passt die ausgewählten Pakete an die individuellen Wünsche an und verspricht eine Einmaligkeit des Events. Das kann ein Tag im Tonstudio mit eigener CD, der Dreh eines Musikvideos, eine Fashion-Show oder ein Graffiti-Workshop sein. Dein Tag Berlin zählt insgesamt neun verschiedene Eventarten als Beispiel auf.

Für einen Tag Rockstar sein. Bei Dein Tag Berlin kann man unter anderem eine eigene Musik CD im Tonstudio aufnehmen (Foto: dein-tag-berlin.de)

Für einen Tag Rockstar sein. Bei Dein Tag Berlin kann man unter anderem eine eigene Musik CD im Tonstudio aufnehmen (Foto: dein-tag-berlin.de)

Die Events sollen den Kindern nicht nur Spaß bereiten, sie sind auch mit einem pädagogischem Konzept unterlegt. Die Gründerin Katharina Booz legt Wert darauf, dass Kinder und Jugendliche Ihre eigenen Erfahrungen sammeln, sich stetig weiter motivieren und in die Lage versetzt werden, eigenständig Aufgaben zu lösen.

Dazu gehöre Vertrauen in das Team, Konfliktfähigkeit, Selbstbewusstsein und freies Reden. Bei jedem Event wird Geburtstagskindern die Möglichkeit geboten, von einer Kamera begleitet zu werden. Abschließend wird das Material gemeinsam bearbeitet und musikalisch unterlegt. Dein Tag Berlin wurde Mitte 2014 gegründet.

Geschäftsideen-Newsletter

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Lange Nacht der Startups: Gründer, Pitches und Workshops

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Über 100 Startups bereiten sich auf die Lange Nacht der Startups am 6. September in Berlin vor. Dann präsentieren sie sich an zwei Event-Standorten vor rund 5.000 erwarteten Besuchern. Ziel ist es, Jungunternehmer mit Investoren und potenziellen Partnern zusammenzubringen sowie der Öffentlichkeit Einblicke in die Gründerszene zu geben: alle Details zum Event im Überblick.

Nach einem erfolgreichen Start der Langen Nacht der Startups mit 2.000 Besuchern im vergangenen Jahr, steht jetzt die Verdopplung der Besucherzahlen auf dem Plan. Lockmittel sind interaktive Workshops, ein Start-up-Speed Dating, die Möglichkeit ins Gespräch mit bekannten Startups, wie Amorelie, Blogfoster oder Outfittery, zu kommen, eine Keynote und Panel-Diskussion sowie die Erweiterung der Veranstaltung um einen zweiten Standort. So werden die Besucher in der Hauptstadtrepräsentanz der Deutschen Telekom sowie im Ludwig-Erhard-Haus der IHK in Empfang genommen.

Großes Interesse an der Langen Nacht der Startups aus der Gründerwelt

Eingegangen sind über 300 Bewerbungen von Startups, die sich gerne im Rahmen der Langen Nacht der Startups vorstellen möchten. Aus den eingereichten Bewerbungen wählte eine Jury die finalen nationalen und internationalen Startups in den Kategorien Commerce/Retail, Communication, Entertainment, Data Analytics, Green/Health/Biotech und Home sowie aus den Bereichen Food/Lifestyle und Security aus.

Lange Nacht der Startups 2013

Über 2.000 Besucher kamen zur ersten Langen Nacht der Startups 2013 (Bildquelle: startupnight.de)

Bühnenprogramm und Live-Pitches an beiden Standorten

Das Thema der diesjährigen Langen Nacht der Startups handelt von: „Partnering with large companies” und findet in der Elefantenrunde seine volle Aufmerksamkeit. Dort werden u.a. Niek Jan van Damme, Vorstandsmitglied der Deutschen Telekom, und Linda Kozlowski, Vice President von Evernote, die Vor- und Nachteile einer Partnerschaft zwischen Konzern und Startup beleuchten und die Verbraucherperspektive diskutieren.

Außerdem wird Jungunternehmern Gelegenheit gegeben, die eigene Geschäftsidee vor möglichen Geschäftspartnern zu präsentieren. In Live-Pitches buhlen Startups um die Aufmerksamkeit und die Gunst der Investoren. Während in der Hauptstadtrepräsentanz das Finale des Start Tel Aviv Wettbewerbs stattfindet, können sich Startups im Ludwig-Erhard-Haus für die internationale Startup Competition auf der Startup-Konferenz Le Web in Paris qualifizieren. Die Musik des Abends kommt von Heymoonshaker (Mischung aus Beatboxing und Blues), Schafe und Wölfe (Gewinner des Telekom Streetgigs Nachwuchsband-Contests), LARY und Sherman Noir.

Lange Nacht der Startups 2013

Die Lange Nacht der Startups am 6. September 2014 beginnt schon um 17 Uhr (Bildquelle: startupnight.de)

Konferenz zur Langen Nacht der Startups

Schon am Tag startet im Ludwig-Erhard-Haus die Konferenz zur Langen Nacht der Startups. Unterstützt wird die Tagung von der re:publica. Sie liefert Informationen zu den Themen Partnerschaft, Gründung und Finanzen. Ziel der Konferenz ist die Förderung von Netzwerkaufbau und die Beantwortung von Gründerfragen.

Bewusst wird auf die Form der Frontal-Vorträge verzichtet und stattdessen auf die Formate Workshop und Panel zurückgegriffen.

Darüber hinaus wird es ein Speed-Dating mit T-Venture, Telekom Deutschland, hub:raum, dem High-Tech Gründerfonds und der Investitionsbank Berlin geben.

Im Video gibt es einen Vorgeschmack auf das bevorstehende Event, indem ein Blick zurück auf die Lange Nacht der Startups 2013 geworfen wird:

Weitere Events in Berlin und anderen Städten finden Sie im Kalender von Für-Gründer.de.

  • Die Lange Nacht der Startups (LNdS) im Überblick

Lange Nacht der Startups Logo

  • Wann: Samstag, 6. September 2014; 17 bis 1 Uhr
    Wo: Hauptstadtrepräsentanz der Deutschen Telekom und
    Ludwig-Erhard-Haus der IHK
    Tickets: 5 Euro (Einzel); 19 Euro (Kombi)
    Kostenfrei für Kinder unter 14 Jahren
    Website: www.startupnight.de

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Hessischer Gründerpreis: Erfolgreiche Unternehmer gesucht

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Am 1. September endet die Bewerbungsphase beim 12. Hessischen Gründerpreis. Gesucht werden Gründer und Jungunternehmer mit Persönlichkeit und unternehmerischem Geschick. Die Preisträger werden in die Öffentlichkeitsarbeit rund um die Gründertage Hessen einbezogen und bekommen ihre Auszeichnung bei einer feierlichen Preisverleihung überreicht. Nutzen Sie Ihre Chance!

Beim Hessischen Gründerpreis sucht man das sogenannte Gesamtpaket. Hier steht nicht nur die Geschäftsidee oder der Businessplan im Fokus, sondern unternehmerische Leistungen, die vielleicht sogar neue Arbeitsplätze schaffen konnten. Der „Erfolg”, den man beim Hessischen Gründerpreis würdigt, steht ganz individuell im Verhältnis zur jeweiligen Ausgangssituation zum Zeitpunkt der Gründung.

Die Gewinner des Hessischen Gründerpreises erhalten zwar keine Geld- und Sachpreise, profitieren aber von der medialen Aufmerksamkeit, erhalten ein professionelles Feedback, knüpfen neue Kontakte und genießen die Würdigung ihrer unternehmerischen Leistung.

Nicht nur eigene Bewerbungen können eingereicht werden, auch Gründerförderer haben die Gelegenheit, geeignete Kandidaten für die Teilnahme am Hessischen Gründerpreis vorzuschlagen.

Matthias Mämpel von MeinSalon

Siegerlächeln: Matthias Mämpel gewann 2013 mit MeinSalon in der Kategorie „Geschaffene Arbeitsplätze”
(Bildquelle: www.gruendertage-hessen.de)

Zur Bewerbung beim 12. Hessischen Gründerpreis aufgerufen sind Start-ups und Unternehmen, die ihre Geschäftstätigkeit in den Jahren zwischen 2009 und 2013 aufgenommen haben. Die Bewerbungsunterlagen stehen auf der Webseite der Gründertage Hessen zur Verfügung. In den folgenden drei Kategorien werden die Preisträger bewertet und gekürt.

  • Mutige Gründung
    Hier wird prämiert, wer mit seiner Geschäftsidee aus einer schwierigen Situation startete, wie z.B. die Gründungen aus der Arbeitslosigkeit.
  • Geschaffene Arbeitsplätze
    Hier wird ausgezeichnet, wer neu geschaffene Arbeitsplätze vorzeigen kann.
  • Innovative Geschäftsidee
    Ausgezeichnet werden besonders innovative Produkte oder auch neuartige Dienstleistungen, die beim Markteintritt brillierten.

Bewerbungsverfahren beim Hessischen Gründerpreis

Bewerbungen sind postalisch, auf Eigeninitiative und per Empfehlung möglich. Die potenziellen Preisträger präsentieren sich in mehreren Wettbewerbsrunden. Das Halbfinale findet am 29. September 2014 statt. Hier müssen die Gründer in einer kurzen Präsentation die Fachjury von sich überzeugen. Beim Finale am 12. November 2014  präsentieren die Finalisten ihr Unternehmen vor einem Publikum.

  • Bewerberkontakt
    Initiativkreis Gründertage Hessen c/o
    KIZ SINNOVA Gesellschaft für soziale
    Innovationen gGmbH
    Elisabeth Neumann
    Telefon: 069.66 77 96 204
    Hermann-Steinhäuser-Straße 43-47
    63065 Offenbach
    Website: www.gruendertage-hessen.de

Auf Für-Gründer.de finden Sie weitere Infos zum Bewerbungsverfahren und den Teilnahmebedingungen beim Hessischen Gründerpreis. Dort gibt es auch einen Überblick über Businessplan- und Gründerwettbewerbe aus dem gesamten Bundesgebiet. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Teilnahme an einem Gründerwettbewerb.

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Wie bestehe ich in der Höhle der Löwen? 5 Tipps zum Pitch!

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Wie habe ich beim Gespräch mit Investoren Erfolg? Gründercoach Felix Thönnessen, der bei der neuen Show „Die Höhle der Löwen” die Start-ups coachen konnte, hat fünf wichtige Tipps für ein erfolgreiches Investorengespräch zusammengestellt. Auf der zweiten Seite finden Sie dann die wichtigsten Events zum Treffen von Investoren in den nächsten Monaten.

Was nützt es, wenn man nach wochenlangem Aufwand endlich die Zusage für einen Termin mit einem potenziellen Investor bekommt, und schlecht vorbereitet in das Investorengespräch geht? Stimmt, leider gar nichts. Denn, wenn einem überhaupt mal die Möglichkeit zuteilwird, einen Investor zu treffen und ihr oder ihm seine Idee und sein Geschäftsvorhaben präsentieren kann, möchte man natürlich auch mit einem positiven Ergebnis aus dem Gespräch kommen. Nichts leichter als das? Von wegen!

Felix Thönnessen, der als Coach der neuen Gründer-Show „Die Höhle der Löwen” die Teilnehmer auf ihren Pitch vor den Investoren der Show vorbereitet hat, gibt Ihnen fünf Tipps an die Hand, mit denen Sie beruhigt in ein Investorengespräch gehen können. Denn Vorbereitung ist auch hier alles. Wer mehr über die Sendung „Die Höhle der Löwen”, die heute 20:15 Uhr auf Vox startet, erfahren möchte und selbst Löwe sein möchte, klickt hier.

Felix Thoenessen

Felix Thönnessen berät bei der neuen Show Die Höhle der Löwen Gründer bei der richtigen Vorbereitung zum Investorengespräch.

1. Tipp: Kennen Sie Ihren Gesprächspartner!

Die Vorbereitung auf ein Investorengespräch sollte immer mit dem Kennenlernen und dem Einstimmen auf die Person „gegenüber” beginnen. Stellen Sie sich vor, Sie kennen nicht einmal die richtige Aussprache des Namens Ihres potenziellen Investors. Damit hätten Sie höchstwahrscheinlich schon bei der Begrüßung verloren. Beginnen Sie also bei dem Namen. Informieren Sie sich über die richtige Aussprache und prägen Sie sich den Namen ein.

Jedes Gespräch geht nach der Begrüßung in der Regel für die ersten Minuten in den typischen Small-Talk über. Dafür sollten Sie wissen, was der Investor beruflich macht und gemacht hat, welche Positionen er bekleidet hat und wofür er zuständig war. Viel wichtiger sind in dem Zusammenhang aber persönliche Interessen des Investors. Wenn Sie es schaffen sich über Hobbies oder sogar die geheime Leidenschaft des Investors zu informieren, können Sie gleich beim Small-Talk einen sympathischen bleibenden Eindruck hinterlassen.

2. Tipp: Konkrete Ziele formulieren!

Sie wissen, ohne konkrete Ziele laufen wir eher wahllos umher, tun viele überflüssige Dinge und sprechen viel um den heißen Brei herum. Genau das sollten Sie bei einem Investorengespräch vermeiden. Formulieren Sie konkrete Ziele, die Sie während des Investorengesprächs erreichen wollen – sozusagen kleine Meilensteine. Diese Ziele können zeitlich orientiert sein – zum Beispiel: „Bis 9.30 Uhr bin ich mit meiner Präsentation durch” – oder thematischen Bezug haben, zum Beispiel: „Zur Hälfte meiner Präsentation will ich ein erstes Feedback vom Investor erhalten, um die Präsentation möglichst an das Feedback anzupassen.” Auch den Gesprächspartner zum Lächeln oder Lachen zu bringen, kann ein Ziel sein, um die angespannte Atmosphäre etwas zu lösen. Das übergeordnete Ziel, mit positivem Ergebnis aus dem Gespräch zu gehen, ist natürlich Grundlage aller untergeordneten Ziele.

3. Tipp: Die Präsentation erstellen!

  • Welche Möglichkeiten der Präsentation ergeben sich während des Investorengesprächs überhaupt?
  • Ist ein Beamer vorhanden, ein Whiteboard oder ein Flipchart?
  • Wenn nicht, ist vielleicht ein Notebook oder ein Tablet sinnvoll, um die Präsentation am Tisch von Angesicht zu Angesicht mit Grafiken sowie Bildern zu unterlegen, etwas Abwechslung mit reinzubringen und die Idee veranschaulichen zu können?

Über die Voraussetzungen sollte man sich nach Möglichkeit im Klaren sein. Anhand derer kann dann die Präsentation durchgeplant werden. Und ist die Präsentation erst einmal erstellt, sollte sie mehrmals geprobt und durchgespielt werden. Dabei gibt es weit mehr Möglichkeiten als eine reine Powerpoint Präsentation. Nutzen Sie die Möglichkeiten, die mittlerweile zur Verfügung stehen.

4. Tipp: Flexibel bleiben

Angesichts der vielen Präsentationsmöglichkeiten, die sich ergeben können und der vielen Situationen, die eine geplante Präsentation womöglich behindern können, sollte man immer flexibel bleiben und sich nicht zu sehr auf eine Planung versteifen.

  • Vielleicht stellt der Investor viele Zwischenfragen während des Gesprächs. Vielleicht funktioniert die Technik nicht, wie sie soll.
  • Vielleicht würde der Investor viel lieber in einem persönlichen Gespräch über das Geschäftsvorhaben sprechen. Man weiß es vorher nicht.

Daher ist es wichtig mit Kernaspekten zu planen, die in jedem Fall Teil des Investorengesprächs sein sollen. Anhand derer, die man in Verbindung mit den oben genannten Zielen formulieren kann, ist man dann flexibel was die Präsentation des Geschäftsvorhabens oder einer Geschäftsidee angeht. Häufig betrifft dies auch die Zeit vor oder nach dem eigentlichen Gespräch. Seien Sie offen für einen informellen Kaffee.

5. Tipp: Authentisch sein

Dieser fünfte Tipp ist wahrscheinlich der wichtigste von allen. Nicht, weil es nicht vielleicht auch zu einem positiven Ergebnis kommen kann, wenn man sich extra für das Gespräch verstellt. Nein. Dieser Tipp ist vielleicht der wichtigste, weil ein Investor sehr häufig nicht in eine Geschäftsidee oder ein Gründungsvorhaben investiert, sondern in einen Gründer oder ein Gründerteam selbst. Die Person, die hinter einer Idee steht, ist nämlich meist wertvoller als die Idee selbst. Daher ist es unglaublich wichtig, authentisch zu sein, sich nicht zu verstellen und Leidenschaft zu zeigen. Schwärmen Sie über Ihre Idee, erzählen Sie von all den Möglichkeiten und präsentieren Sie dementsprechend. Aber passen Sie auf, dass Sie realistisch bleiben und nicht zu sehr in träumerische Visionen verfallen. Dann sollte dem erfolgreichen Investorengespräch nichts mehr im Wege stehen.

Natürlich kann diese Liste endlos weiter fortgesetzt werden, aber wenn Sie diese ersten Tipps berücksichtigen, haben Sie bereits einen guten Start hingelegt. Oder Sie sprechen direkt mit Felix Thönnessen, der Teil des Für-Gründer.de-Netzwerks ist: zum Profil.

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Für alle, die diese Tipps nun in die Tat umsetzen wollen, stellt Für-Gründer.de auf der nächsten Seite eine Auswahl von fünf Pitching-Events in den nächsten anderthalb Monaten vor, die Sie sich unbedingt vormerken sollten.

Horizon 2020: bis 2,5 Mio. Euro Zuschuss für Dein Start-up!

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Die EU fördert mit insgesamt 80 Mrd. Euro die Bereiche Forschung und Innovation. Davon gehen 2,8 Mrd. Euro an Start-ups und KMUs aus der Informations- und Kommunikationstechnologie, die jeweils bis zu 2,5 Mio. Euro als Zuschuss – also ohne Rückzahlungspflicht – erhalten können. Allerdings ist die bisherige Resonanz aus der Szene gering – also aufwachen und Anträge stellen!

EU-weit gab im ersten Durchgang für einen Zuschuss in Höhe von 50.000 Euro aus dem Topf des Programms Horizon 2020 gerade einmal 2.666 Anträge. Davon wurden laut Europäischer Kommission in lediglich 155 Fällen positiv für die Unternehmen entschieden. Und noch ein Wermutstropfen speziell aus deutscher Sicht: nur 11 der geförderten Start-ups stammen von hier. Auf einem abgeschlagenen vierten Platz liegen wir hinter Spanien mit 39 Bewilligungen, Großbritannien mit 26 Zusagen und Italien mit 20 bewilligte Anträgen. Haben wir also doch keine innovative Start-up-Szene oder ist das Wissensdefizit seitens der Gründer rund um Horizon 2020 zu groß?

So scheint eine Förderung durch Horizon 2020 viel zu komplex und somit kaum erreichbar zu sein. Dem ist aber nicht so. Das European Young Innovators Forum unterstützt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) aus der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) beim Förderantrag auf Horizon 2020. In Workshops in Berlin, München, Paris und London bekommen Gründer einen Überblick über das EU-Rahmenprogramm, erfahren, welche Unternehmen förderfähigen sind und lernen das Antragsverfahren kennen.

Und der Aufwand lohnt sich, denn einzelne Start-ups können bis 2,5 Mio. Euro aus den Horizon 2020 Fördermitteln beantragen.

Horizon 2020

Das EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation Horizon 2020 zielt darauf ab, eine wissens- und innovationsgestützte Gesellschaft sowie eine wettbewerbsfähige Wirtschaft in der Europäischen Union aufzubauen

Horizon 2020: worum geht’s?

Bei Horizon 2020 handelt es sich um ein Instrument, das unter anderem zur Umsetzung der Europa-2020-Strategie beitragen soll. Darüber hinaus wird mit dem Förderprogramm indirekt das Ziel verfolgt, Wachstum und Arbeitsplätze zu schaffen. Realisiert werden können diese Ziele durch die Stärkung der wettbewerbsfähigen Wirtschaft in Europa mithilfe von Innovationen bei Produkten, Dienstleistungen und Prozessen. Das zur Verfügung stehende Budget in Höhe von insgesamt 80 Mrd. Euro bildet hierfür eine gute Grundlage. Festgesetzt ist das Förderprogramm Horizon 2020, wie schon im Namen deutlich wird für den Zeitraum 2014 bis 2020.

Fast 3 Mrd. Euro der insgesamt 80 Mrd. Euro von Horizon 2020 werden zur Förderung von Start-up und KMUs eingesetzt. Das heißt, dass speziell kleine und mittelständische Unternehmen mit innovativen Produkten, Dienstleistungen oder Prozessen im IKT-Bereich unterstützt werden. Ihnen soll dabei geholfen werden, dem globalen Wettbewerb standzuhalten.

Wer kann einen Antrag auf das KMU-Instrument stellen?

Es gibt zahlreiche Fördertöpfe innerhalb des Horizon 2020-Konzepts, für die ein Antrag gestellt werden kann. Unser Fokus liegt auf dem KMU-Instrument zur Förderung kleiner und mittelständischer Unternehmen. Die Unterstützung von KMUs verläuft in drei Phasen entlang der gesamten Innovationskette – von Machbarkeitsstudien über Forschung und Demonstration bis hin zur Markteinführung. Und auch Einzelunternehmen können gefördert werden, wenn ein europäischer Mehrwert besteht.

  • Laut EU-Definition von KMUs hat ein mittleres Unternehmen nicht mehr als 250 Mitarbeiter, einen Umsatz von maximal 50 Mio. Euro oder eine Bilanzsumme von maximal 43 Mio. Euro.
  • Ein Kleinunternehmen hat nicht mehr als 50 Mitarbeiter und maximal 10 Mio. Euro Umsatz bzw. Bilanzsumme.
  • Und ein Kleinstunternehmen hat maximal 9 Mitarbeiter und verzeichnet nicht mehr als 2 Mio. Euro Umsatz oder Bilanzsumme.

Wie hoch fällt die Förderung durch Horizon 2020 aus?

Das KMU-Instrument untergliedert sich in drei Phasen. Jedoch nur die ersten beiden Phasen werden direkt durch EU-Zuschüsse gefördert.

  • Phase I widmet sich der Machbarkeits- und Durchführungsstudie und wird mit einem Pauschalbetrag in Höhe von 50.000 Euro durch Horizon 2020 gefördert.
  • In der darauf folgenden Phase II steht die Entwicklung und Demonstration des Projekts im Fokus. Hier erhält man Zuschüsse zwischen 500.000 Euro und 2,5 Mio. Euro über einen Zeitraum von 12 bis 24 Monate.
  • In Phase III steht die Markteinführung im Mittelpunkt. Um diese zu unterstützen, wird ein erleichterter Zugang zu Finanzierungsinstrumenten wie Krediten oder Beteiligungskapital geboten.
Drei Phasen des KMU-Instruments

Die drei Förderphasen des KMU-Instruments (Bildquelle: http://ec.europa.eu)

Antragsverfahren: Bis wann sind Anträge auf Horizon 2020 möglich?

Ein Einstieg ist jederzeit möglich, so auch direkt in Phase II. Gründer können also laufend einen Antrag einreichen, da mehrere Termine existieren. Die nächsten Termine für die Anträge im Rahmen von Horizon 2020 sind:

  • Phase I: 24. September 2014; 17. Dezember 2014
  • Phase II: 9. Oktober 2014; 17. Dezember 2014

Auf der zweiten Seite erfahren Sie von Kumardev Chatterjee, Horizon 2020-Experte, wo die größten Stolperfallen beim Antrag liegen und wie man die Erfolgschancen auf die Förderung steigert.

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Bits & Pretzels: zünftiges Gründerfrühstück in München

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Mit Weißwürsten, Brez’n und Weißbier schlägt man bei Bits & Pretzels eine eher unkonventionelle, zünftige Richtung ein, um Gründer und Investoren an einen Tisch, Pardon, an eine Biergarnitur zu bekommen. Am 26. September lädt die Initiative Bayerische Startups in den Münchener Löwenbräukeller, um typisch bayerisch Kontakte zwischen Gründern und Investoren herzustellen. Wer dabei sein will, muss sich beeilen, denn es gibt nur noch wenige Karten.

Für-Gründer.de: Hallo Bernd, unter dem Namen Bits & Pretzels lockst du Startups und Investoren nach München in den Löwenbräukeller. Was verbirgt sich dahinter?

Dr. Bernd Storm van’s Gravesande von Bits & Pretzels: Bits & Pretzels ist das größte Gründerfrühstück der Welt. Wir bieten Gründungsinteressierten, Gründern und Investoren einen Rahmen, um spannenden Vorträgen von erfolgreichen Gründern und Personen aus Politik und Wirtschaft zu lauschen. So wird den Teilnehmern sowohl wertvolles Wissen vermittelt als auch die Möglichkeit gegeben, wichtige Kontakte innerhalb der Startup-Szene zu knüpfen.

Kurz gesagt, wir wollen, alle Beteiligten des bayerischen Startup-Ökosystems aktivieren und näher zusammenbringen. Die Gründerszene in München ist noch zu wenig vernetzt und wird auch nach außen hin viel zu wenig wahrgenommen.

Bits and Pretzels 2014

Welcher Münchner sagt schon nein zu Weißwürsten, Weißbier und Brez’n?

Für-Gründer.de: Wer gehört neben dir außerdem zu den Initiatoren und was macht die Initiative Bayerische Startups sonst noch so?

Dr. Bernd Storm van’s Gravesande von Bits & Pretzels: Zusammen mit mir ist Andi Bruckschlögl von OnPage.Org der zweite Initiator von Bits & Pretzels. Wenn wir nicht gerade das Gründerfrühstück organisieren, sind wir beide Geschäftsführer unserer eigenen bereits erfolgreichen Startups.

Die Initiative Bayerische Startups bietet interessierten Gründern im Blog bayerischestartups.org wichtige Informationen zu unterschiedlichen gründerrelevanten Themen und setzt sich für ein gründerfreundliches Deutschland ein. Außerdem dienen wir als Ansprechpartner für Fragen junger und bereits erfolgreicher Existenzgründer und versuchen auch außerhalb des Gründerfrühstücks, Kontakte zu vermitteln und die Startup-Szene in München weiter zu stärken.

Wir widmen uns u.a. auch dem Thema Finanzierung und Ausbildung von Gründern und stehen mit nützlichen Tipps zur Seite. Es geht aber auch darum, ein positives Bild von Startups in der Gesellschaft zu schaffen und in den Dialog mit der Politik zu treten.

Für-Gründer.de: An wen richtet sich explizit die Einladung zum Bits & Pretzels-Event und wie viele Teilnehmer werden erwartet?

Dr. Bernd Storm van’s Gravesande von Bits & Pretzels: Eingeladen sind alle Gründer, Gründungsinteressierte und wichtige weitere Beteiligte innerhalb des Startup-Ökosystems. Insbesondere sind das natürlich all diejenigen eingeladen, die planen, selbst ein Unternehmen zu gründen und sich bestmöglich darauf vorbereiten wollen.

Sie bekommen bei Bits & Pretzels die Möglichkeit, in ungezwungener Atmosphäre neue Kontakte zu knüpfen. Genauso wichtig ist es uns, Gründern, deren Unternehmen bereits auf dem Markt sind oder kurz vor der Marktreife stehen, nochmal Tipps an die Hand zu geben und sie auf ihre zukünftige Tätigkeit und etwaige Schwierigkeiten vorzubereiten.

Die dritte Gruppe, die wir mit unserer Veranstaltung ansprechen wollen, sind Investoren, Business Angels und Inkubatoren, die im Rahmen des größten Gründerfrühstücks der Welt interessante Projekte kennenlernen können und so idealerweise potenzielle Partner für eine künftige Zusammenarbeit finden.

Der Festsaal des Löwenbräukellers bietet Platz für 1.200 Gäste – demnach erwarten wir auch 1.200 Teilnehmer. Nach 10 Tagen waren bereits mehr als 1.000 Tickets verkauft.

Für-Gründer.de: Wie seid ihr auf die Idee gekommen, die Gründerszene zum Weißwurstfrühstück einzuladen und was gab dir beim ersten Mal die Zuversicht, dass das klappt?

Dr. Bernd Storm van’s Gravesande von Bits & Pretzels: Zunächst einmal brauchten wir etwas typisch bayerisches, um uns von der Gründerszene in Berlin abzuheben. Außerdem wollten wir eine ungezwungene und gemütliche Atmosphäre schaffen, in der es leicht fällt, Kontakte zu knüpfen. Aufgrund dieser beiden Kriterien stand für uns schnell fest, dass nur ein Weißwurstfrühstück in einem bayerischen Wirtshaus in Frage kommt.

Wir waren von Anfang an überzeugt von der Idee und wussten, dass wir die aufgeschlossene Gründerszene auch dafür begeistern können. Außerdem hatten wir noch ein Ass im Ärmel: Schließlich gibt es für jeden Weißwürste, Weißbier und Brez’n. Und welcher Münchner sagt da schon nein?

Für-Gründer.de: Welche langfristigen Ziele werden mit dem Event verfolgt?

Dr. Bernd Storm van’s Gravesande von Bits & Pretzels: Das größte langfristige Ziel ist es, Bayern gründerfreundlicher zu machen und München als Gründerstadt noch attraktiver und bekannter zu machen. Die Gründer sollen München nicht von vornherein als zu teuer und zu spießig abtun. Wir wollen, dass die Möglichkeiten, die München für Gründer bietet, deutlicher kommuniziert werden und dass München für Gründer und Investoren zu einem festen Bestandteil der Gründerszene wird. Deshalb ist es uns wichtig, ein positives Bild von Startups innerhalb der Gesellschaft zu schaffen und auch im ständigen Dialog mit der Politik zu stehen um über Fördermaßnahmen und Vergünstigungen zu diskutieren.

Dr. Bernd Storm van’s Gravesande von Bits & Pretzels

Dr. Bernd Storm van’s Gravesande ist Gründer von Aboalarm und Co-Initiator von Bits & Pretzels

Für-Gründer.de: Neben der Zeit zum Netzwerken und Essen wird es auch Vorträge geben – welche Themen stehen im Fokus und welche Referenten werden begrüßt?

Dr. Bernd Storm van’s Gravesande von Bits & Pretzels: Im Mittelpunkt stehen bei uns grundsätzlich die Gründerinnen und Gründer.

  • Zu Beginn wird es eine Podiumsdiskussion mit Ilse Aigner, Bayerische Staatsministerin für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie, Dr. Wieland Holfelder, Engineering Director von Google Deutschland, Stefan Winner, Mitglied des Executive Board der Hubert Burda Media und Andy Goldstein, Executive Director des LMU Entrepreneurship Center geben. Hier wird der Rahmen für das deutsche und insbesondere das bayrische Startup-Ökosystem absteckt.

Danach gibt’s spannende Gründerstories von Gründern, die es geschafft haben. Im Anschluss begrüßen wir vielversprechende Startups aus dem Raum München, die nicht nur ihr Unternehmen pitchen, sondern auch zeigen, wie ein guter Pitch funktioniert.

Für-Gründer.de: Auch einige Gründer werden sich und ihre Geschäftsideen vorstellen – welche Startups haben sich zum Pitch angemeldet?

Dr. Bernd Storm van’s Gravesande von Bits & Pretzels:

Zum StartUp Pitch haben sich die Gründer von Venturate, Testbirds, Polarstern, becoacht, ShopLove, Paymill, little postman und VibeWrite angekündigt.

Für-Gründer.de: Wie steht es eigentlich aus deiner Sicht um die Gründungsförderung in Bayern und speziell in München?

Dr. Bernd Storm van’s Gravesande von Bits & Pretzels: Grundsätzlich wird bereits jetzt in München und im Raum Bayern einiges im Bereich der Gründungsförderung getan. Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie bietet Gründern Beratung und wertvolle Informationen an. Es existieren in Bayern bereits 22 kommunale Gründerzentren sowie 23 weitere technologieorientierte Gründerzentren, die die Gründer insbesondere mit bezahlbaren Büroräumen aber auch Ratschlägen und Veranstaltungstipps unterstützen. Auch gibt es einige Wettbewerbe, bei denen die Gründer ihren Businessplan vorstellen können und Expertentipps erhalten.

Dennoch sind wir der Meinung: Da geht noch mehr! Deshalb treten wir in direkten Kontakt mit der Politik, aber auch mit Unternehmen und Business Angels, um München als Gründerstadt zu stärken und somit für Förderer noch attraktiver zu machen.

Für-Gründer.de: Jetzt darfst du pitchen: Warum sollte man zu Bits & Pretzels kommen?

Dr. Bernd Storm van’s Gravesande von Bits & Pretzels: Bits & Pretzels ist einerseits dank der Top-Speaker und der Druckbetankung mit Wissen ein einzigartiges Event. Auf der anderen Seite bietet es mit dem Unterhaltungsprogramm mit z.B. einer Überraschungsband und dem zünftigen Weißwurstfrühstück eine einmalige Atmosphäre während der Wiesnzeit.

Für-Gründer.de: Vielen Dank für das Gespräch und gutes Gelingen beim Event.

Bits and Pretzels Logo

  • Bits & Pretzels im Überblick
    26. September 2014
    7:30 bis 14 Uhr
    Löwenbräukeller
    Nymphenburger Straße 2
    80335 München
    Tickets: 10 bis 40 Euro
    Website: www.bitsandpretzels.com

Initiative Gründerland NRW zeigt Flagge

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NRW will Gründerland werden – das Potenzial, das im Bundesland an der Westgrenze Deutschlands steckt, ist enorm, so Dirk Opalka, Geschäftsführer der Initiativkreis Ruhr GmbH. Welche Möglichkeiten sich für Gründer aus der Initiative Gründerland NRW ergeben sollen, lesen Sie im Interview!

Für-Gründer.de: Hallo Herr Opalka, wir wollen heute das Thema Gründung in NRW etwas näher beleuchten – aber stellen Sie zu Beginn doch bitte sich und den Initiativkreis Ruhr etwas näher vor!

Dirk Opalka vom Initiativkreis Ruhr: Der Initiativkreis Ruhr ist ein Zusammenschluss von aktuell 67 führenden Unternehmen mit insgesamt rund 2,25 Millionen Beschäftigten weltweit und einem globalen Umsatz von rund 630 Milliarden Euro. Damit ist er eines der stärksten regionalen Wirtschaftsbündnisse in Deutschland. Die Mitglieder des Initiativkreises Ruhr, der in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen feiert, verbindet ein Ziel: die Entwicklung des Ruhrgebiets voranzutreiben und seine Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.

Geleitet wird der Initiativkreis Ruhr von seinen Moderatoren Klaus Engel, dem Vorstandvorsitzenden der Evonik Industries AG, und Reinhold Schulte, dem Aufsichtsratsvorsitzenden der SIGNAL IDUNA Gruppe. Als Geschäftsführer der Initiativkreis Ruhr GmbH mit Sitz in Essen ist es meine Aufgabe, die Beschlüsse der Mitglieder umzusetzen und unsere vielfältigen Aktivitäten etwa auf den Feldern Energie, Logistik, Bildung oder Kultur zu koordinieren.

Ein Leitprojekt des Initiativkreises ist zum Beispiel InnovationCity Ruhr. In der Modellstadt Bottrop wird ein komplettes Stadtquartier energetisch auf den neuesten Stand gebracht mit dem Ziel, den Kohlendioxid-Ausstoß zu halbieren. Auf dem Feld der Bildung bündeln wir unter der Dachmarke TalentMetropole Ruhr alle Kräfte, um zum Beispiel benachteiligten Jugendlichen die Chance zum Bildungsaufstieg zu geben. Als eine neue Aufgabe haben wir uns nun gesetzt, das Ruhrgebiet als hervorragendes Pflaster für Firmengründer über die Region hinaus bekannter zu machen.

Dirk Opolka ist Geschäftsführer der Initiativkreis Ruhr GmbH

Dirk Opalka ist Geschäftsführer der Initiativkreis Ruhr GmbH

Für-Gründer.de: Gemeinsam mit dem Wirtschaftsministerium NRW haben Sie dazu die Initiative Gründerland NRW ausgerufen – worum geht es dabei konkret und wer ist noch beteiligt?

Dirk Opalka vom Initiativkreis Ruhr: Es geht uns darum, frischen Gründergeist zu wecken. Denn bei der Gründung neuer Unternehmen liegt das Ruhrgebiet hinter anderen Metropolregionen wie dem Großraum München oder Berlin zurück. Dabei sind die Bedingungen für Start-ups im Ruhrgebiet ausgezeichnet: Nirgends sonst in Deutschland gibt es ein so dichtes Netz aus Universitäten, Hochschulen und Forschungsinstituten.

Die Region ist geprägt durch ein starkes unternehmerisches und industrielles Umfeld und verfügt über eine hervorragende Infrastruktur. Dazu kommen moderate Mieten, eine hohe Lebensqualität und ein großes Potenzial an sehr gut ausgebildeten Fachkräften.

Für-Gründer.de: Explizit werden in der Initiative innovative Gründer hervorgehoben – was verstehen Sie darunter? Greift dies aber nicht zu kurz, da auch die breite Gründerschicht gefördert werden muss?

Dirk Opalka vom Initiativkreis Ruhr: Uns liegen natürlich alle Gründer am Herzen, auch solche, die ihren künftigen beruflichen Geschäftserfolg zum Beispiel im Dienstleistungssektor sehen. Bei ihrer Initiative Gründerland NRW haben Landesregierung und Industrie alle Firmenstarter im Blick. Die Wirtschaft im Ruhrgebiet ist besonders stark von ihrer Innovationskraft getrieben. Gerade auf den Feldern Energie, Chemie, Materialforschung und Logistik zählt die Region zu den besten in Europa.

Es gibt rund um die internationalen Industriekonzerne ein agiles Netz aus kleinen und mittelständischen Unternehmen. Um weiter wirtschaftliches und industrielles Zentrum in Europa zu bleiben, genügt es aber nicht, die etablierten Unternehmen zu halten. Was wir brauchen, sind neue Unternehmen mit neuen Geschäftsideen und neuen Produkten.

Für-Gründer.de: Wo sehen Sie die maßgeblichen Probleme für Gründer und Start-ups in NRW?

Dirk Opalka vom Initiativkreis Ruhr: Der nordrhein-westfälische Wirtschaftsminister Garrelt Duin hat zum Start der gemeinsamen Gründerland-Initiative betont: Entscheidend sei es, den Technologietransfer aus der Hochschule weiter zu verbessern. So sollen im universitären Umfeld mehr Gründungen entstehen. Doch manch junger Wissenschaftler scheut den Schritt in die Selbstständigkeit, weil Unternehmenserfolg nicht bis ins Letzte programmiert werden kann. Firmenstarter brauchen häufig einen langen Atem oder auch mehrere Anläufe – und Geld. Bei der Finanzierung spielt neben dem Staat als Förderer auch die Wirtschaft eine wachsende Rolle. Das Ruhrgebiet hat eine aktive Szene aus Kapitalgebern. Es gilt aber, die innovativen Start-ups mit etablierten Unternehmen zum beiderseitigen Nutzen zusammenzubringen.

Ein Problem sind sicher mangelnde Kenntnisse Gründungswilliger darüber, wo und wie sie sich Unterstützung holen können. Das spiegelt eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa, die dem Initiativkreis Ruhr vorliegt, wider: Wenn sie die Wahl zwischen Selbstständigkeit und Anstellung hätten, würde sich eine große Mehrheit der Menschen im Ruhrgebiet für eine feste Anstellung entscheiden.

Lediglich sieben Prozent der Befragten halten eine Selbstständigkeit grundsätzlich für besser. Unter den 18- bis 29-Jährigen streben 82 Prozent eine feste Anstellung in einem Unternehmen an. Hier klafft offenbar eine große Wissenslücke, die wir füllen müssen.

Für-Gründer.de: Welche Maßnahmen sind bei der Initiative Gründerland NRW zur Unterstützung im Detail geplant?

Dirk Opalka vom Initiativkreis Ruhr: Das Thema darf keine Eintagsfliege sein, darüber sind sich Landesregierung und Initiativkreis Ruhr einig. Es ist wichtig, die Chancen wahrnehmbar aufzuzeigen, um das Gründungsklima zu verbessern. In erster Linie geht es zum Auftakt der gemeinsamen Gründerland-Initiative also darum, Aufmerksamkeit zu schaffen, zu informieren und alle Beteiligten in verschiedenen Formaten zusammenzubringen.

Drei Marksteine werden am 13. und 14. November in Bochum gesetzt:Sie bestehen aus

  • dem Gründer-Forum NRW, das der Initiativkreis Ruhr neu ins Leben ruft,
  • sowie dem Gründerpreis und
  • dem Gründergipfel des Landes.

Es ist der Start einer auf längere Sicht angelegten Kooperation. Die Botschaft ist: Es gibt einen starken Schulterschluss von Landesregierung und Industrie, um den Gründer-„Spirit” – wie es NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft formulierte – zu wecken.

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Auf der nächsten Seite erfahren Sie, wo angehende Gründer in NRW Unterstützung bekommen können, mehr über die anstehenden Events im November und erhalten einige wichtige Tipps zur Gründung von Dirk Opalka.

Shameless Smoothies: Obst und Früchte zum Anrühren

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Smoothies zum Anrühren aus 100 % Frucht und ohne Zusätze wie Zucker, Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker. Die Shameless Smoothies von Shrewd Foods bieten sich als leckere Alternative, wenn man kein frisches Obst zur Hand oder kaum Zeit hat, um sich einen frischen Smoothie zuzubereiten. Wir sprachen mit einer der Gründerinnen, Dr. Nadine Sinclair, über die Entstehung der Geschäftsidee, Bootstrapping und guten Geschmack.

Für-Gründer.de: Hallo Frau Dr. Sinclair, Sie gehören zum Gründerteam der Shrewd Foods GmbH, die Shameless Smoothies produziert. Was hat Sie zur Gründung bewogen, wer gehört noch zum Team und wie sind die Aufgaben verteilt?

Dr. Nadine Sinclair von Shrewd Foods:

Wir sind ein Team von drei Gründern: Katrin Krieger, mein Mann Paul Sinclair und ich. Wir bringen ein sehr ungewöhnliche Kombination von Erfahrungen in unser Team mit ein.

Katrin hat BWL studiert und im Technologie- und Innovationsmanagement promoviert. Sie war zunächst bei Ford im strategischen Marketing und dann viele Jahre bei der Unternehmensberatung Bain als Projektleiterin tätig. Sie hat die letzten fünf Jahren in New York und Peking gelebt und ist jetzt mit ihrem Mann und zwei Kindern nach München zurück gekehrt. Das dritte Kind ist unterwegs.

Paul kommt aus London und lebt seit knapp vier Jahren in München. Beinahe hätte Paul eine Karriere als Profifußballer eingeschlagen. Stattdessen wurde er Nuklearingenieur und war zehn Jahre auf U-Booten der britischen Marine unterwegs. Seitdem er die Marine verlassen hat, ist er selbstständig im Bereich Bühnen- und Beleuchtungstechnik. Er hat schon in vielen Ländern gelebt, zuletzt in Südafrika, Indonesien und Malaysia.

Ich selbst bin in einer Erfinderfamilie aufgewachsen. In Schottland habe ich Biotechnologie studiert. Nach meiner Promotion in der Biochemie, war ich die letzten Jahre als Projektleiterin bei der Unternehmensberatung McKinsey tätig. Während dieser Zeit  habe ich viele Industrien und Länder kennenlernen dürfen und eine Zeit lang mit meinem Mann in Kuala Lumpur gelebt.

Shameless Smoothies

Die Smoothies gibt es in den drei Geschmacksrichtungen Erdbeeren-Bananen, Himbeeren-Erdbeeren und Beerenmix

Trotz unserer unterschiedlichen Erfahrungen, haben wir Gründer einiges gemeinsam. Unser Alltag ist sehr geschäftig – selten ist ein Tag wie der andere. Wir sind aktiv: Katrin läuft und macht Yoga. Ich laufe ebenfalls und betreibe Kampfsport. Paul ist technischer Taucher und ist bei jeder Gelegenheit im Wasser. Wir reisen viel und entdecken gerne neue Länder und Kulturen. Wir lieben die Herausforderung, neue Ideen in die Realität umzusetzen — Shameless Smoothies ist daher genau das Richtige für uns.

Für-Gründer.de: Was ist das Besondere an den Shameless Smoothies und wie ist die Idee entstanden?

Dr. Nadine Sinclair von Shrewd Foods: Shameless Smoothies ist der erste Smoothie zum Anrühren aus 100 % Frucht. Die Smoothies müssen nicht gekühlt werden und halten bei Raumtemperatur monatelang. Die Zubereitung ist ganz einfach – das Pulver wird mit einem Löffel in ein Glas Wasser eingerührt und fertig ist der Smoothie. Damit man ganz spontan einen Smoothie genießen kann, sind Shameless Smoothies in Portionsbeuteln erhältlich – diese passen in jede Tasche und sind überall mit dabei.

Ein Kollege forderte mich damals heraus, einen Smoothie zu entwickeln, der nicht in den Kühlschrank muss und den man trotzdem mit gutem Gewissen quasi schamlos genießen kann.

An den folgenden Wochenenden habe ich dann in und um München und auch im Internet nach Zutaten gestöbert, Früchte zermahlen und Mischungen ausprobiert. Wenig später erblickte der erste Shameless Smoothie das Licht der Welt.

Für-Gründer.de: Ist ein Smoothie zum Anrühren eigentlich genauso gesund, wie ein Smoothie aus frischen Früchten? Zudem verzichten Sie bewusst auf Zusätze wie Zucker, Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker. Wie einfach ist es, dies umzusetzen und wie finden Sie geeignete Lieferanten?

Dr. Nadine Sinclair von Shrewd Foods: Wir bekommen oft die Frage gestellt was nun besser sei – frisches Obst oder Shameless Smoothies. Die klare Antwort ist – für uns persönlich ist frisches Obst immer die erste Wahl!

Shameless Smoothies sollen frisches Obst nicht ersetzen. Sie sind die beste Alternative, wenn man kein frisches Obst zur Hand hat oder keine Zeit hat, sich einen frischen Smoothie zu zaubern. Das kann zu Hause sein, wenn man mal nicht im Obstladen war oder wenig Zeit hat, aber auch im Büro oder unterwegs.

Natürlich ist es nicht ganz einfach, die geeigneten Zutaten zu finden, da viele getrocknete Früchte bei hoher Temperatur oder unter Beisetzung von Zusatz- und Trägerstoffen verarbeitet werden. Wir haben uns für gefriergetrocknete Zutaten entschieden, da diese Art der Trocknung extrem schonend ist und Vitamine und Nährstoffe erhält.

Wir beziehen die Früchte von erfahrenen deutschen Lieferanten, die sehr viel Expertise auf dem Gebiet der Gefriertrocknung mitbringen und die Früchte für uns trocknen.

Für-Gründer.de: Mit der Geschäftsidee wurden Sie auch prompt in der ersten Stufe beim Münchener Businessplan Wettbewerb geehrt. Welche Erfahrungen nehmen Sie aus dem Gründerwettbewerb mit?

Dr. Nadine Sinclair von Shrewd Foods: Gründerwettbewerbe sind eine gute Art und Weise unabhängiges Feedback und neue Anregungen von erfahrenen Vertretern der Wirtschaft zur eigenen Idee zu bekommen. Zudem konnten wir einige Kontakte zu anderen Gründern und Unternehmern knüpfen.

Gründerwettbewerbe bedeuten auch viel Arbeit -  ein guter Businessplan und eine überzeugende Präsentation braucht Zeit. Als Gründerteam muss man ständig überlegen wo man seine begrenzten Ressourcen am besten einsetzt. Wir haben daher nach der ersten Runde des Businessplan Wettbewerbs die Entscheidung getroffen, unsere volle Energie anstelle in weitere Wettbewerbsrunden auf das operative Geschäft zu konzentrieren. So konnten wir in weniger als drei Monaten nach der Gründung bereits mit der Markteinführung von Shameless Smoothies beginnen.

Shameless Smoothies / Shrewd Foods-Gründerteam

Das Gründerteam v.l.n.r.: Paul Sinclair, Dr. Nadine Sinclair und Dr. Katrin Krieger

Für-Gründer.de: Wie lang dauerte es von der ersten Idee bis zur Gründung der Shrewd Foods GmbH? Und was waren die größten Herausforderungen?

Dr. Nadine Sinclair von Shrewd Foods: Die Idee zu Shameless Smoothies entstand im Herbst 2012. Die größten Herausforderungen bis zur Gründung Anfang 2014 war zum einen die Entscheidung, der Unternehmensberatung den Rücken zu kehren und Shameless Smoothies auf den Markt zu bringen und zum anderen die richtigen Mitgründer zu finden.

Für-Gründer.de: Die Gründungsfinanzierung haben Sie komplett selbst gestemmt? Wie war dies möglich und warum haben Sie diesen Weg gewählt?

Dr. Nadine Sinclair von Shrewd Foods: Das ist richtig. Shrewd Foods wird komplett von uns Gründern finanziert. Wir drei Gründer waren bereits alle mehrere Jahre berufstätig und haben nun unsere Ersparnisse in Shrewd Foods investiert.

Gerade für den Anfang ist es uns wichtig, die Finanzierung selbst zu stemmen, um die Entscheidungsstrukturen so unkompliziert wie möglich halten und schnell auf neue Entwicklungen reagieren zu können. Sobald Shameless Smoothies sich im Markt etabliert haben, können wir uns gut vorstellen, uns einen Partner zur Wachstumsfinanzierung mit ins Boot zu holen.

Für-Gründer.de: Die Produktion und der Vertrieb von Lebensmitteln zieht sicherlich eine Reihe von Genehmigungen nach sich. Welche Vorschriften spielen bei Ihnen eine große Rolle?

Dr. Nadine Sinclair von Shrewd Foods: Bei der Produktion und beim Vertrieb von Lebensmitteln sind eine Vielzahl von Verordnungen und Vorschriften zu beachten, angefangen bei den Anforderungen an die Räumlichkeiten für die Lebensmittelhygiene, der Lebensmittelkennzeichnungsverordnung bis hin zur Fertigpackungsverordnung. Aber auch für den Betrieb eines Onlineshops müsse einige Vorschriften beachtet werden.

Für-Gründer.de: Derzeit gibt es die drei Geschmacksrichtungen Himbeer-Erdbeer, Beeren-Mix, Erdbeer-Banane – und auf Facebook wird schon ein neuer gelber Smoothie angekündigt, der wohl nach Mango, Pfirsich und/oder Ananas schmecken soll. Wie läuft der Entstehungsprozess für einen neuen Smoothie ab?

Dr. Nadine Sinclair von Shrewd Foods: Der Entstehungsprozess eines neuen Shameless Smoothies läuft in mehren Schritten ab. Zu Beginn überlegen wir uns, welche Art von Smoothie wir entwickeln möchten. Tropische Früchte sind das Motto unserer nächsten Kreationen. Danach geht es auf die Suche nach geeigneten Zutaten und Lieferanten.

Nun kann die eigentliche Entwicklung der neuen Smoothiekreation beginnen. Jede Frucht in einem Shameless Smoothie erfüllt eine bestimmte Funktion. Denn zusätzlich zum Geschmack sind Farbe, Geruch und auch die sämige Textur des fertigen Smoothies entscheidend für das Geschmackserlebnis.

Zur richtigen Textur gehört auch, dass man einzelne Früchte identifizieren kann – der Mahlgrad der Früchte ist dementsprechend auf die Früchte abgestimmt. So kann man im Shameless Red (Himbeer-Erdbeer) vereinzelte Kernchen der Erdbeeren und Himbeeren wie in einem frisch zubereiteten Smoothie spüren. Unsere fertigen Kreationen werden anschließend mit vielen Smoothie-Trinkern getestet und nach deren Feedback verfeinert.

Shameless Smoothies vorher

Das Smoothie-Pulver muss nicht in den Kühlschrank und hält mindestens drei Monate

Für-Gründer.de: Wo kann man Shameless Smoothies kaufen und was kostet eine Packung?

Dr. Nadine Sinclair von Shrewd Foods: Shameless Smoothies sind in unserem Onlineshop erhältlich.

Unsere Smoothies sind in einer 10er Box zu je 1,95 Euro pro Portion erhältlich (also 19,50 Euro pro Box). Darüber hinaus sind Probiersets mit drei Beuteln erhältlich.

Zudem konnten wir bereits die ersten Fitnessstudios und Einzelhändler als Vertriebspartner gewinnen. Darüber hinaus sind wir mit Hotels, Cafés, Bars, Apotheken bezüglich Vertriebspartnerschaften im Gespräch. In Kürze werden wir unsere Vertriebspartner auf unserer Webseite vorstellen.

Für-Gründer.de: Wie bringen Sie Ihre Produkte an den Kunden? Welche Marketingstrategien haben sich als wirksam erwiesen, um den Bekanntheitsgrad der Shameless Smoothies zu steigern?

Dr. Nadine Sinclair von Shrewd Foods: Empfehlungen sind die beste Werbung. Wir setzen viel auf Mundpropaganda sowie auf persönliche und über Social Media Kanäle gestreute Empfehlungen unserer Kunden. Darüber hinaus führen wir Verkostungen bei unseren Vertriebspartnern durch, um zukünftigen Kunden die Gelegenheit zu geben, unsere Smoothies vor dem Kauf einmal zu probieren. In Zukunft werden wir sicherlich noch weitere Marketinginstrumente testen.

Für-Gründer.de: Welches Unternehmensziel wollen Sie als nächstes erreichen und welche konkreten Unternehmensschritte stehen dafür an?

Dr. Nadine Sinclair von Shrewd Foods: Unser unmittelbar nächstes Ziel ist die Bekanntheit von Shameless Smoothies zu steigern, um eine nachhaltige Kundenbasis zu etablieren. Hierfür ist vor allem die Zusammenarbeit mit der Presse ein zentraler Aspekt. Des Weiteren arbeiten wir an den nächsten Smoothiekreationen, um unseren Kunden eine breitere Palette von Geschmackserlebnissen zu bieten. Hierzu gehören die bereits erwähnten tropischen Mischungen, aber auch ausgefallenere Kreationen mit Kräutern und Gewürzen sind geplant.

Für-Gründer: Vielen Dank für das Gespräch.

Shameless Smoothies Logo

Existenzgründerseminar vom 01.09.2014 bis 06.09.2014

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Unser Tipp für den Weg in die Selbstständigkeit: besuchen Sie ein Existenzgründerseminar. Für die 36. Kalenderwoche haben wir Ihnen verschiedene Existenzgründerseminare herausgesucht. Mehr Details zu diesen Veranstaltungen und weitere Existenzgründerseminare finden Sie auch direkt im Kalender.

01.09.2014 München
Existenzgründerseminar in München von der dykiert beratung. Das breite Beratungsangebot der dykiert beratung spiegelt sich in unseren vielzähligen Seminaren und Workshops wider. Diese richten sich an Existenzgründerinnen und Existenzgründer, an „frisch gebackene“ Unternehmerinnen und Unternehmer und natürlich auch an kleine und mittelständische Unternehmen. Weiterführende Informationen zum Existenzgründerseminar in München.

02.09.2014 Berlin
Existenzgründerseminar in Berlin von der HWK Berlin. Eine gute Idee, eine fundierte Qualifikation, eine Analyse des Marktes und der Konkurrenz sowie der richtige Standort sind die wichtigsten Kriterien, die es bei einer Unternehmensgründung zu beachten gilt. Genauso wichtig sind eine Investitionsplanung, Finanzierung, Rechtsform, Versicherungsbedarf sowie ein mittel- bis langfristiges Geschäftskonzept. Erfolg tritt jedoch nicht automatisch ein, er muss geplant werden. Nur so können Risiken einer selbständigen Existenz richtig eingeschätzt und die Chancen herausgearbeitet werden. Weiterführende Informationen zum Existenzgründerseminar in Berlin.

 

Bild: Mapoli-Photo-Fotolia.com

Bild: Mapoli-Photo-Fotolia.com

 

03.09.2014 Frankfurt am Main
Existenzgründerseminar in Frankfurt am Main von der IHK Frankfurt am Main. Schwerpunkte sind: Gewerbeanmeldung, Firmen- und Gewerberecht, Erlaubnispflichtige, Tätigkeiten, Struktur eines Unternehmenskonzeptes, Finanzierung und öffentliche Förderhilfen. Weiterführende Informationen zum Existenzgründerseminar in Frankfurt am Main.

04.09.2014 Essen
Existenzgründerseminar in Essen vom Startercentrum NRW. Einstiegs- und Erstberatung als Gruppenveranstaltung mit Vorträgen verschiedener Fachreferenten. Themen: persönl./fachl. Qualifikation, Erstellung eines Unternehmenskonzepts (Markteinschätzung, Standort-, Konkurrenzanalyse, Rentabilitätsvorschau, Finanzierung), Franchising, Gewerbeanmeldung, Rechtsformen, Eintragung ins Handelsregister, Steuern etc. Weiterführende Informationen zum Existenzgründerseminar in Essen.

05.09.2014 Hamburg
Mehrtägiges Existengründerseminar in Hamburg von der Handelskammer Hamburg. Der Schritt in die berufliche Selbständigkeit ist mit großen Chancen verbunden, birgt aber auch Risiken. Die sorgfältige Vorbereitung ist daher unerlässlich und das beste Fundament für eine zukunftsfähige Gründung. Die Veranstaltung bietet Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Aspekte der Unternehmensgründung – von Ihrem persönlichen “Unternehmer – Profil”, dem Businessplan, möglichen Förderprogrammen bis hin zu betriebswirtschaftlichen und rechtlichen Fragen. Ergänzt um praktische Tipps und Erfahrungsberichte ehemaliger Existenzgründer, gibt das Seminar Orientierung auf dem Weg in eine erfolgreiche Selbständigkeit. Weiterführende Informationen zum Existenzgründerseminar in Hamburg.

06.09.2014 Berlin
Lange Nacht der Start-ups eine Veranstaltung für Existenzgründer in Berlin. Die Lange Nacht der Startups (LNdS) ist das Event für die Berliner Startup-Szene. Sie hatte ihren Auftakt 2013 und findet am 6. September 2014 von 17 bis 0 Uhr in der Hauptstadtrepräsentanz der Deutschen Telekom AG, Französische Str. 33a-c, 10117 Berlin und bei der IHK Berlin, Fasanenstraße 85, 10623 Berlin statt. Hier präsentieren sich junge Unternehmen, unterstützt u.a. durch Deutsche Telekom, IHK Berlin, Berlin Partner und die Investitionsbank Berlin. Weiterführende Informationen zum Existenzgründerseminar in Berlin.

Alle Existenzgründerseminare finden Sie direkt im Kalender.

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FinTech Geschäftsideen: PAYMILL, Kreditech und figo

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Junge und innovative Geschäftsideen aus der Finanzbranche wollen den alteingesessenen Kreditinstituten zu setzen. Über 80 FinTech Start-ups gibt es bereits in Deutschland. Wir berichteten bereits über Ideen, die das Private Banking neu denken, und neue Anlagestrategien. Diesmal betrachten wir mit Paymill, Kreditech und figo drei Start-ups, die als sogenannte Business Enabler anderen Unternehmern durch innovative Finanztechnologien neue Geschäftsfelder eröffnen.

PAYMILL: Der One Stop Shop für Kartenzahlungen im Internet

Wer als Shopbetreiber seinen Kunden eine Kartenzahlung anbieten möchte, musste bisher tief in die Tasche greifen, denn die Integration der unterschiedlichen Zahlungsanbieter erfordert in der Regel den Eingriff eines Web-Programmierers. Zudem erwarten VISA, PayPal und Co. monatliche Fixgebühren, die gerade kleine Online-Shops daran hindern, ihren Kunden zeitgemäße Bezahloptionen anzubieten.

PAYMILL möchte dies ändern. Das Münchner Start-up hat eine Payment Lösung entwickelt, die einfach und schnell einzubinden ist und auf ein transparentes Gebührenmodell ohne Fixkosten setzt.

PAYMILL bindet Paypal, Kreditkarte und Lastschrift in Online-Shops ein

PAYMILL bindet Paypal, Kreditkarte und Lastschrift in Online-Shops ein (Bild: paymill.com)

Die Integration des Services funktioniert für Händler einfach durch Copy und Paste einiger weniger Zeilen des Quelltexts in ihre Website und fügt sich nahtlos in den Checkout Prozess ein. Der Endkunde gibt seine Bezahldaten direkt ein, ohne Anmeldung oder Weiterleitung. Transaktionsabbrüche durch mühsame zusätzliche Registrierungsschritte auf den externen Seiten der Zahlungsanbieter entfallen dadurch.

PAYMILL akzeptiert Zahlungen in 100 verschiedenen Währungen und eignet sich damit auch für Shops mit einem hohen Anteil im Auslandsgeschäft. Das FinTech Start-up möchte sich aber nicht nur beim Komfort sondern auch beim Preismodell von der Konkurrenz absetzen. Es fallen keine fixen monatlichen Gebühren an und im einfachen Paket mit Gebühren in Höhe von 2,95 % + 0,28 Euro liegen die Transaktionskosten unter denen des Platzhirsches PayPal.

PAYMILL ist bereits in insgesamt 34 Ländern in Europa und anderen Regionen aktiv und wurde jüngst zu einem der Top 100 Start-ups Europas gewählt.

Derzeit verfügt das 2012 gegründete Unternehmen über eine Gesamtfinanzierung in zweistelliger Millionen Euro Höhe. Neben den üblichen Verdächtigen aus dem E-Commerce Sektor wie Rocket Internet und Holtzbrinck Ventures zählen die Kopenhagener von Sunstone Capital und RI Digital zu den Investoren. Letztere sind auch an den FinTech Start-ups Debitos und Saving Global beteiligt.

Kreditech ersetzt Schufaauskunft durch Surfprofil

Schlagzeilen wie Schufa für die Welt und Schnüffler im Netz haben dem FinTech Start-up Kreditech bereits Aufmerksamkeit in der Tagespresse beschert. Das Geschäftsmodell des Hamburger Start-ups gilt als vielversprechend, aber auch umstrittenen.

Wer regelmäßig im Internet surft hinterlässt Spuren. Das können Informationen über regelmäßig besuchte Webseiten, eBay Bewertungen oder die Freundesliste in sozialen Netzwerken sein. Bis zu 15.000 Datenpunkte dienen dem Algorithmus von Kreditech dazu, die Kreditwürdigkeit einer Person zu berechnen. In Deutschland, wo unter anderem die Schufa bereits fleißig Bonitsauskünfte erteilt, ist solch ein Vorgehen nicht notwendig. Doch in aufstrebenden Volkswirtschaften wie Russland und Brasilien schafft Kreditech mit seiner Big Data Lösung mehr Vertrauen unter Vertragspartnern.

Porträt Kreditech Gründer Alexander Graubner

Der Kopf hinter Kreditech. CTO und Gründer Alexander Graubner

Trotz aller Datenschutzbedenken hat Kreditech auch Vorteile für den Endkunden. Banken legen in diesen Ländern beispielsweise das erhöhte Ausfallrisiko bei Privatkrediten in Form von hohen Zinsen auf die Kreditnehmer um. Darlehen, die über Kreditech ausgeschüttet werden, sollen vergleichsweise günstiger sein. Mit einem Wachstum von aktuell 80 Prozent pro Quartal und einem prognostizierten Umsatz von 25 Millionen Dollar konnte Kreditech auch die Investorenriege überzeugen und verbuchte jüngst eine Finanzierungsrunde in Höhe von 40 Millionen Dollar.

Figo kann jede App mit Banking-Services anreichern

figo ist eine Banken API, also eine Schnittstelle für Softwareentwickler. Sie bietet eine Anbindung zu den Rechenzentren nahezu aller deutschen Kreditinstituten, Kreditkartenanbieter und PayPal. Das ermöglicht es Entwicklern Funktionen, die man aus dem Onlinebanking kennt, wie Kontostandsanzeige, Überweisungen und Lastschrifteinzug, in ihre Applikationen einzubinden. Ein Anwendungsbeispiel liefert Figo auf der eigenen Homepage gleich mit. Das figo Webbanking ersetzt das Onlinebanking und aggregiert alle Konten, Sparbücher und Kreditkarten unter einer Oberfläche, auch wenn diese bei unterschiedlichen Kreditinstituten angelegt wurden.

Anwendungsbeispiel fastbill: Onlineumsätze können dank figo direkt einer Rechnung zugeordnet werden

Anwendungsbeispiel fastbill: Onlineumsätze können dank figo direkt einer Rechnung zugeordnet werden

Spannend wird es aber, wenn Drittanbieter die figo API in ihre Produkte einbinden, um einen nahtlosen Prozess bei Finanztransaktionen zu ermöglichen. Aktuell arbeiten unter anderem die FinTech Start-ups Lendstar, billomat und fastbill mit der figo API. Fastbill nutzt die Bankinganbindung beispielsweise dazu, dass Zahlungseingänge direkt Rechnungen zugeordnet und Abo-Abrechnungen vollständig automatisiert werden.

Um seine Nutzer vor Betrügern zu beschützen, hat sich Figo auch Gedanken zur Sicherheit der API gemacht. Figo Gründer André Majorat beschreibt das so:

Jeder figo-Nutzer erhält im Bankrechenzentrum quasi einen eigenen kleinen Tresor, den auch nur er selbst mit seinem Schlüssel öffnen kann. Alles andere, wie ein reines lokales Speichern der Daten in einer App oder eine Synchronisation über Drittdienste wie Dropbox oder iCloud erschien uns weder sicherer und vor allem nicht komfortabel genug, um unsere Ansprüche zu erfüllen.

Weitere Informationen zu figo erhalten sie hier.

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Investforum 2014: spannende Start-ups für Investoren!

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Das sechste Investforum Sachsen-Anhalt rückt immer näher. Am 17. und 18. September zieht es Gründer und Investoren nach Magdeburg, um Möglichkeiten einer geschäftlichen Partnerschaft in Form von Beteiligungskapital auszuloten. Start-ups präsentieren sich dort also von ihrer besten Seite. Nachdem wir neulich mit Projektmanagerin Anne Baschus über die Vorteile für Start-ups gesprochen haben, stehen heute die Geldgeber im Mittelpunkt des Investforums.

Für-Gründer.de: Hallo Frau Baschus, warum lohnt es sich für Investoren das Investforum zu besuchen?

Anne Baschus, Investforum: Wir haben uns in den letzten fünf Jahren zur größten Matchingveranstaltung für Beteiligungskapital in Mitteldeutschland entwickelt und konnten jedes Mal qualitativ hochwertige Teams präsentieren. Investoren schätzen vor allem unsere intensive Vorarbeit und Betreuung der Kapital suchenden Unternehmen.

Kurz vor der Veranstaltung werden die Präsentierenden zudem durch Experten, darunter Investmentmanager, Kommunikationstrainer und Rechtsanwälte sowohl fachlich als auch in puncto Umgang mit Investoren trainiert. Der Besuch des Investforums lohnt sich daher, da Investoren hervorragende Pitches von interessanten, innovativen Teams erwarten. Am Abend vor dem Matchingtag bieten wir zudem ein sehr exklusives Networkingevent mit mehr als 300 Gästen aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft.

Impressionen vom Investforum 2013

Impressionen vom Investforum 2013 (Bildquellen: investforum.de)

Für-Gründer.de: Business Angel oder VC-Fonds: Wer ist besser auf dem Investforum aufgehoben?

Anne Baschus, Investforum: Das Investforum ist für beide Seiten interessant.

Die Teams haben in der Regel einen Kapitalbedarf von 50.000 Euro, was vor allem für Business Angels relevant ist, bis hin zu Beträgen im einstelligen Millionenbereich.

Zudem haben wir unsere Pitch-Sessions nach der Höhe des Kapitalbedarfs und Art des Geschäftsmodells getrennt, sodass wir sowohl Business Angels als auch VCs ansprechen.

Für-Gründer.de: Welche Investoren waren bspw. in der Vergangenheit regelmäßig beim Investforum und wer hat ggf. für dieses Jahr schon zugesagt?

Anne Baschus, Investforum: Wir erwarten über 70 Investoren bestehend aus Business Angels, Frühphasenfinanziers, Venture Capitalists sowie strategischen Investoren. Die Liste reicht vom High-Tech Gründerfonds über Fraunhofer Venture, eCapital, dem TGFS, Fidura Private Equity Fonds bis hin zu BASF Venture Capital.

Mit dieser Vielzahl an verschiedenen Investorengruppen im Start-up- und Wachstumsbereich wollen wir den Anforderungen unserer Teams gerecht werden. Denjenigen Investoren, die noch unschlüssig sind, ob sie am Investforum teilnehmen möchten, können wir gerne anbieten, vorab über die präsentierenden Teams zu sprechen. Dadurch können sie besser einschätzen, ob etwas für ihr Portfolio dabei ist.

Für-Gründer.de: Können Sie uns schon verraten, welche Start-ups bereits für einen Pitch auf dem Investforum 2014 ausgewählt wurden – oder zumindest ein Überblick zu den vertretenen Branchen geben?

Anne Baschus, Investforum: Die diesjährigen Unternehmen stammen aus den Branchen: Life & Material Science, Biologie, IKT sowie Umwelt- und Energietechnik. Zudem konnten wir in Zusammenarbeit mit der Investitions- und Marketinggesellschaft des Landes Sachsen-Anhalt internationale Unternehmen für einen Pitch auf dem Investforum gewinnen, die eine Ansiedlung in der Region forcieren.

Anne Baschus vom Investforum

Anne Baschus ist Projektmanagerin beim Investforum Sachsen-Anhalt

Für-Gründer.de: Über welche besonderen Erfolgsgeschichten können Sie aus den vergangenen Investforum-Events berichten?

Anne Baschus, Investforum: Aus dem letzten Jahr sind die Finanzierungen der Apinauten GmbH und ihrer Software, der Kinematics GmbH und der Lipocalyx GmbH hervorzuheben. Bei den Apinauten konnte durch den Altinvestor und zwei Business Angels die Finanzierung aufstockt werden. Das Team von Kinematics konnte nach ihrem Pitch auf dem Investforum eine Finanzierung des Frühphasenfonds Brandenburg, gemanaged durch die bmp, einwerben. Weiterer Investor ist SevenVentures. Die Lipocalyx GmbH, die am Weinberg Campus in Halle ihren Firmensitz hat, konnte nach dem Investforum eine weitere Finanzierung durch zwei Landesgesellschaften und den HTGF erzielen.

Ein schöner Erfolg ist auch die Finanzierung der Bubbles & Beyond GmbH. Hier konnten wir Fördermittel vom Land einwerben und durch zwei neue Business Angels sowie die Altgesellschafter eine Finanzierung sichern, was schließlich zu einer Ansiedlung in Leuna geführt hat. Seit 2009 haben sich insgesamt 340 Gründungsprojekte und Wachstumsunternehmen für eine Teilnahme beworben.

Über 100 Bewerber wurden durch uns betreut. Rund 60 % der Präsentierenden konnten eine Finanzierung erhalten wobei mehr als 31 Millionen Euro Wagniskapital an Gründungsprojekte und junge Wachstumsunternehmen vermittelt wurden.

Für-Gründer.de: Wie geht es nach dem Pitch und den ersten Gesprächen auf dem Investforum weiter? Stehen Sie Investoren und Start-ups für die anstehenden Verhandlungen zur Seite?

Anne Baschus, Investforum: Wir betreuen die Kapital suchenden Unternehmen über die Veranstaltung hinaus. Durch Gespräche mit den Teams und Investoren versuchen wir beide Seiten füreinander zu gewinnen. Wenn es konkret wird, unterstützen wir bei Beteiligungsgesprächen. Wir sind zudem sehr daran interessiert, Unternehmen und Investoren langfristig an uns zu binden, um in Zukunft Synergieeffekte nutzen zu können.

Für-Gründer.de: Vielen Dank für das Gespräch und viel Erfolg beim Investforum.

Das Investforum wird durch das Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Sachsen-Anhalt gefördert und durch das Univations Institut für Wissens- und Technologietransfer koordiniert.

Investforum Sachsen-Anhalt

  • Kontakt zum Investforum Sachsen-Anhalt
    Anne Baschus, Projektmanagerin
  • Univations GmbH
    Institut für Wissens- und Technologietransfer
    an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
    Weinbergweg 23
    06120 Halle (Saale)
  • Telefon: 0345.13 14 27 07
    E-Mail: baschus@investforum.de
    Website: www.investforum.de
    Facebook: www.facebook.com/investforum

Weitere Veranstaltungen für die Investorensuche finden Sie auf Für-Gründer.de unter „Investoren finden”.

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Mit Venture Capital in die Unternehmensgründung?

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In der frühen Unternehmensphase wird viel Kapital benötigt, doch bleibt es bei negativen Unternehmenszahlen eine Herkulesaufgabe Investoren vom eigenen Unternehmensvorhaben zu überzeugen. Manuel Effenberg von GO:INcubator zieht Bilanz über den diesjährigen Venture Capital Day, der Start-ups und Investoren zusammenbringen sollte und erklärt was vonnöten ist, um Investoren überzeugen zu können.  

Für-Gründer.de: Hallo Herr Effenberg, Sie haben Anfang Juni den Venture Capital Day organisiert – was stand im Fokus des Events und wie war die Resonanz? Und welche Investoren waren vertreten?

Manuel Effenberg von GO:INcubator: Das Problem der ausreichenden Finanzierung ist für Hightech-Start-ups stetig präsent. Aufgrund des frühen Stadiums in der Unternehmensentwicklung werden Umsätze meist noch nicht bzw. nicht ausreichend erzielt, um unter anderem aufwendige Entwicklungs- und Vertriebskosten zu decken. Derartig negative Cash-Flow Situationen limitieren letztendlich die Ansprache möglicher Finanzierungspartner, wie beispielsweise Kreditinstitute. Vor diesem Hintergrund stellt die Finanzierung über Venture Capital eine Option dar, um die Eigenkapitalsituation für künftige Investitionen zu stärken.

Um Start-ups diese Finanzierungsoption näher zu bringen sowie den Kontakt zu Investoren aus dem Bereich Venture Capital zu katalysieren hat GO:INcubator dieses Jahr am 3. Juni in Potsdam den Venture Capital Day organisiert. Den Auftakt bildete am Nachmittag der Hightech-Starter Pitch, bei dem sechs ausgewählten Start-ups die Möglichkeit gegeben wurde, ihr Vorhaben vor Venture Capital Gebern zu präsentieren. Ziel des Events war es, als Start-up professionelles Feedback zu erhalten und den Kontakt zu potentiellen Kapitalgebern herzustellen.

Auf Investorenseite begrüßten wir unter anderem:

  • den High-Tech Gründerfonds
  • die bmp Beteiligungsmanagement AG, die sich unter anderem bereits als Manager des BFB frühphasenfonds Brandenburg sowie bmp media investors einen Namen gemacht haben
  • die IBB Beteiligungsgesellschaft
  • Hasso Plattner Ventures
  • b-to-v Partners AG
  • die Investitionsbank des Landes Brandenburg
  • und die UnternehmerTUM-Fonds Management GmbH.

Im Anschluss an das Pitching fand am Abend die Hightech-Starter Lounge statt, wo Dr. Sebastian Suhr, Investmentmanager des High-Tech Gründerfonds und Dr. Jan Alberti, Investmentmanager der bmp Beteiligungsmanagement AG, vor mehr als 50 Gästen über die Möglichkeiten der Frühphasenfinanzierung über Venture Capital informierten. Im Rahmen dieser Veranstaltung stellten beide Referenten ihre Fonds vor und berichteten über die Finanzierungskonditionen sowie den idealtypischen Ablauf inkl. der Betreuungsphase von ihren Investments. Dabei wurde auch der nicht monetäre Mehrwert für Start-ups thematisiert, den Venture Capital Geber bieten können.

Manuel Effenberg zieht eine positive Resonanz vom Venture Capital Day im Juni.

Manuel Effenberg zieht eine positive Resonanz vom Venture Capital Day im Juni.

Für-Gründer.de: Welche Start-ups waren vertreten und vielleicht können Sie uns ein paar Geschäftsideen im Detail kurz darstellen?

Manuel Effenberg von GO:INcubator: Auf dem Hightech-Starter Pitch hatten sechs Start-ups aus den Bereichen Softwareentwicklung, Media-Entertainment und Ingenieurswissenschaften die Möglichkeit, ihr Vorhaben vor den oben genannten VC-Gesellschaften zu präsentieren. Unter den vorgestellten Ideen befanden sich unter anderem:

  • der Aufbau von Micro-Location Netzwerken über neuartige Technologien um neue Möglichkeiten bei der Kundenansprache über Smartphones zu schaffen
  • ein Parkettsystem für Feucht- und Nassbereiche aufgrund einer innovativen Fertigungstechnik
  • eine App-Entwicklung, welche Payment, Kundenbindung und Qualitätsmanagement auf das Smartphone zusammenbringt

Für-Gründer.de: Worauf kommt es Ihrer Erfahrung nach bei der Präsentation der Start-ups vor Investoren besonders an und welche Fehler werden häufiger gemacht?

Manuel Effenberg von GO:INcubator: Bei der Präsentation vor Investoren ist es wichtig, sein Produkt sowie das dahinterliegende Geschäftsmodell kurz, prägnant und überzeugend darzustellen. Dabei ist natürlich das Skalierungspotenzial aufzuzeigen. Hierbei gilt es, den Markt und seine Wettbewerber zu kennen! Erste Erfolge am Markt sind dabei nur hilfreich. Wichtig ist zudem auch ein gutes Team vorweisen zu können – wobei nicht jeder vorne stehen und etwas sagen muss.

Fehler, die häufig gemacht werden, sind zu lange Intros und nicht fokussierte Ausführungen, die schnell auch mal zu Langeweile führen können. Auch nicht zielführend sind zu detaillierte Darstellungen. Keep it simple – und halten Sie die Zeitvorgaben ein!

Insgesamt gilt es, den roten Faden seines Vorhabens auf den Punkt zu bringen. In diesem Zusammenhang kann ich nur empfehlen im Vorfeld einige Proben zu durchlaufen, auch gerne mit Videokamera.

Für-Gründer.de: Wie entscheidet ein Investor, ob ein Geschäftsmodell gefällt oder nicht?

Manuel Effenberg von GO:INcubator: Investoren schauen natürlich auf das Skalierungspotenzial des Geschäftsmodells!

  • Ist der skizzierte Markt zu klein?
  • Gibt es schon zu viele ähnliche Vorhaben bzw. Produkte und Technologien?
  • Wie ist die Wettbewerbsstruktur?
  • In diesem Kontext ist natürlich auch das Monetarisierungsmodell von Bedetung: Wie möchte ich mit meiner Idee Geld verdienen?

Aus diesen Punkten kann man relativ schnell abschätzen, ob das aktuelle Geschäftsmodell dementsprechend wachsen kann oder eher nicht. Wenn Letzteres der Fall ist, passt man meistens nicht in das Geschäftsmodell eines VC-Gebers – da diese nach Unternehmen mit enormen Wachstumspotenzialen Ausschau halten.

Für-Gründer.de: Wie beurteilen Sie allgemein die Situation der Frühphasenfinanzierung in Deutschland?

Manuel Effenberg von GO:INcubator: Allgemein denke ich, dass in der Seedphase in Deutschland einige Finanzierungsoptionen zur Verfügung stehen. Komme ich aus der Hochschule, bietet das Programm Exist eine sehr attraktive Möglichkeit eine Anstoßfinanzierung für mindestens 1 Jahr zu erhalten. Aber auch nicht akademischen Unternehmensgründern steht eine Vielzahl von Finanzierungsmöglichkeiten bereit – sowie auch weitere Accelerator-Programme. Sind erste Erfolge vorzuweisen existieren in Deutschland einige VC-Investoren, die in der Seed- bzw. Start-up-Phase einsteigen.

Problematischer sieht es dann in der Wachstumsphase aus, wo man sich als Unternehmen in der „battle of material” – der Schlacht mit Geld, ausreichend mit Kapital versorgen muss.

Für-Gründer.de: Welche Finanzierungsmöglichkeiten haben junge Unternehmen insbesondere in Berlin und Brandenburg?

Manuel Effenberg von GO:INcubator: Sowohl in Berlin und Brandenburg existieren die gleichen Finanzierungsmöglichkeiten in der Frühphase: Fördermittel – Business Angel – Venture Capital – Crowdfunding und falls schon erste Umsätze gemacht werden auch Bankfinanzierungen. Unterschiede existieren natürlich hinsichtlich des Angebots.

In Berlin ist dieses deutlich größer – vor allem was die Anzahl von Venture Capital Gesellschaften anbelangt. Aber auch in Brandenburg gibt es einige Angebote, die man als Gründer nutzen kann. Hervorzuheben sind an dieser Stelle einige Förderprogramme der ILB sowie die Aktivitäten der bmp Beteiligungsmanagement AG, die unter anderem den BFB Frühphasenfonds Brandenburg managt.

Neben diesen regionalen Angeboten kann man natürlich auch Finanzierungsprogramme der KfW sowie die Ansprache des High-Tech Gründerfonds in Erwägung ziehen, die bundesweit agieren. Auch bin ich als Unternehmen, sobald ich auf private VC-Geber zugehe, natürlich nicht mehr an irgendwelche Ländergrenzen gebunden.

Für-Gründer.de: Wie sollten Start-ups bei der Investorensuche vorgehen?

Manuel Effenberg von GO:INcubator: Vorbreitet und strukturiert! Ausgehend von dem Geschäftsmodell und dem hieraus abgeleiteten Finanzierungsbedarf, gilt es eine Finanzierungsstrategie zu erstellen – wobei natürlich auch modulare Finanzierungskonzepte in Betracht kommen.

Ist dies geschehen, heißt es, sich eine Long- und Short-List mit potentiellen Investoren auszuarbeiten und auf diese zuzugehen. Hierzu sollten natürlich dann alle Unterlagen, je nach Investorenklasse, ausgearbeitet sein.

In diesem Prozess kann es durchaus nützlich sein, sich professionelle Unterstützung einzuholen – wir von der GO:INcubator GmbH bieten diesen Support an!

Für-Gründer.de: Auf welche Events können sich die Gründer bei Ihnen außerdem in der Zukunft freuen?

Manuel Effenberg von GO:INcubator: Am 2. September 2014 findet die nächste Hightech-Starter Lounge in Potsdam statt. Das Thema dieses Mal lautet: „Kennzahlenbasierte Geschäftsmodell-Optimierung”.

Für-Gründer.de: Vielen Dank für das Interview und weiterhin viel Erfolg!

In einer Woche, am 02. September, findet die Hightech-Starter-Lounge im Medieninnovationszentrum Potsdam/Babelsberg (MIZ) statt. Viele Akteure der Start-up-Szene werden am nächsten Dienstag über das Thema der ,„Kennzahlenbasierten Geschäftsmodell-Optimierung” sprechen. Falls Sie ebenfalls Interesse an einer Teilnahme haben, ist eine Anmeldung noch bis zum Freitag, den 29. August möglich. Einfach mit Ihrem Vorhaben, Ihrer Organisation und Ihrem Namen an effenberg@goincubator.de schreiben und die Teilnahme sichern. Weitere Informationen finden Sie auf der Website von GO:INcubator.

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Facebook Marketing: Konstruktive Kundenkritik umsetzen

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Es ist der Traum eines jeden Unternehmers, eine Facebook Fanpage mit Tausenden von Fans zu führen. Allerdings geht dem ein geschliffenes Konzept für Social Media Marketing voraus, das natürlich mit Arbeit verbunden ist. Die Folge sind brach liegende Fanpages, gekaufte Fake-Fans oder entrüstende Kritik seitens der Internetnutzer. Dabei kann Facebook Marketing – richtig geplant – einen Boost für das Start-up liefern.

Wir sprachen mit Mareen Eichinger, Gründerin der Berliner Kommunikationsagentur MACHEETE, über die Herausforderung, Social Media Marketing zu betreiben. Für Unternehmer geht es darum, zu entscheiden, ob Facebook Marketing überhaupt geeignet ist, wie man mehr Fans auf Facebook gewinnt und wie man wütende Internetnutzer besänftigt.

Für-Gründer.de: Hallo Frau Eichinger, steigen wir doch direkt ein. Welche Möglichkeiten und Risiken haben Start-ups und Unternehmen in den Social Media?

Mareen Eichinger von MACHEETE: Auf den ersten Blick scheinen die Möglichkeiten im Netz für Start-ups und Unternehmen unbegrenzt. Social Media ist schon lange dabei, den klassischen Marketing- und PR-Kanälen den Rang abzulaufen. Social Networks wie Facebook, Twitter, Google Plus sind heutzutage wichtige Faktoren für Image und Umsatz eines Unternehmens. Das sollten Start-ups früh erkennen und professionalisiert nutzen.

Aber auch hier verbirgt sich bereits das erste Risiko. Es werden in der Praxis oft Ad hoc Fanseiten erstellt und Accounts angelegt, die auch gepflegt werden müssen. Schnell sind interne Kapazitäten überlastet und die Kanäle werden vernachlässigt. Auch wird das Risiko von Kommunikationspannen via Social Media oft unterschätzt.

Facebook Alexander_Klaus: Pixelio

Facebook und Co. laufen den klassischen Marketing- und PR-Kanälen den Rang ab (Foto: Alexander Klaus/ pixelio.de)

Für-Gründer.de: Facebook dürfte für viele Gründer zu den Standardkanälen in den Social Media zählen. Aber ist Facebook für jeden geeignet und wie entscheide ich, ob ein Facebook-Auftritt zu meinem Unternehmen passt?

Mareen Eichinger von MACHEETE:

Tatsächlich sind einige Geschäftsmodelle ungeeignet für Facebook. Vor allem im B2B-Bereich sollte man sich gut überlegen, ob eine Facebook Fanpage Sinn macht. Im B2C-Bereich dagegen sieht das etwas anders aus.

Ich bin aber grundsätzlich dagegen im Gespräch über Social Media zu Kunden zu sagen: „… und dann erstellen wir Ihnen eine Facebook Fanpage.” Der Umgang mit Facebook Fanpages ist seit einiger Zeit inflationär. Ein professioneller Social Media Berater entwirft erste eine Strategie und legt dann die Kanäle fest. Nicht umgekehrt. Das gehört für mich zum 1×1 des Social Media Marketing. Ich kann nur jedem Start-up empfehlen, hier strategisch heranzugehen. Schon oft habe ich erlebt, dass Facebook Fanpages brach lagen, weil die Zielgruppe dort nicht aktiv waren.

Für-Gründer.de: Was sind dann die ersten Schritte auf Facebook? Und welche Ziele kann ich für den Auftritt auf Facebook definieren?

Mareen Eichinger von MACHEETE: Wie eben erwähnt, sollte der erste Schritt immer ein vernünftiges Konzept sein. Darin enthalten sind auch Ziele, die es zu definieren gilt: qualitativer wie auch quantitativer Art. Diese Unterscheidung sollte man immer machen.

Ein quantitatives Messkriterium könnte sein, innerhalb eines bestimmten Zeitraumes eine gewisse Anzahl an Fans zu erreichen. Als qualitative Zielsetzung wurde ich für den Anfang folgendes definieren: Aufbau einer engagierten und positiv gestimmten Community. Diese Liste kann um einiges erweitert werden und am Ende auf Nachvollziehbarkeit und Priorisierung geschliffen werden.

Für-Gründer.de: Auf Facebook zu sein, ist natürlich schön, aber noch schöner wird es mit einer großen Community. Wie geht man dabei vor?

Mareen Eichinger von MACHEETE: Ich spreche bei Facebook immer von einer langfristigen Maßnahme und das betrifft auch den Aufbau der Fancommunity. Nur selten gelingt es innerhalb von wenigen Wochen eine ganze Armee an Fans aufzustellen. Natürlich gibt es viele Hilfsmittel wie Werbeanzeigen, Gewinnspielaktionen und Kooperationen, um den Prozess zu beschleunigen. Letztlich sollte Facebook in alle Kommunikationsmaßnahmen integriert werden, um das Wachstum der Fanpage voranzutreiben.

Es zählt nicht die Größe der Community, sondern die Aktivität und die Treue der Fans. Was bringen 1 Mio. Fans auf Facebook, wenn eigentlich nur 1.000 wirklich an meiner Marke interessiert sind? Lassen Sie sich nicht blenden.

Für-Gründer.de: Kommunikation auf Facebook ist – wie auch in den anderen Social Media Kanälen – keine Einbahnstraße. Wie gehe ich mit kritischen Postings um?

Mareen Eichinger von MACHEETE: Wer auf Facebook etwas postet, muss immer mit einer Antwort oder Frage rechnen. Dies ist ja auch Sinn und Zweck des Ganzen. Es geht um einen dialogorientierten Austausch. Dass das nicht immer positiv ist, wird von Unternehmen oft als störend wahrgenommen. Ein kritisches Posting kann eine ganze Marketingabteilung in Angst und Schrecken versetzen. Ich sehe solche Art von Kommentaren, wenn berechtigt, eher als konstruktive Kritik an.

Nach außen möchte sich ein Unternehmen natürlich immer perfekt zeigen. Das kann klassische Werbung unfassbar gut vermitteln. Aber im Netz kann eben nur „perfekt” sein, wer von seinen Kunden lernt, was diese wollen. Und lernen heißt auch mit Kritik umgehen, sachlich drauf zu antworten und den Post nicht zu löschen.

Je eher – und vor allem inhaltlich gut erklärt – darauf geantwortet wird, desto zufriedener wird der Kunde sein. Nach einer bösen Kritik gab es auch schon oft großes Lob vom gleichen Kunden für besten Service auf Facebook.

Mareen Eichinger von Macheete

Mareen Eichinger gründete in Berlin das Büro für Kommunikation und Dialog, MACHEETE (Foto: KIKE PHOTOGRAPHY)

Für-Gründer.de: Neben dem eigenen Facebook-Profil gibt es auch die Möglichkeiten, Werbung auf Facebook zu schalten. Was genau ist dabei möglich?

Mareen Eichinger von MACHEETE: Facebook bietet mit Werbeanzeigen innerhalb des Netzwerkes die Möglichkeit, eine selbst festzulegenden Zielgruppe mit einem bestimmten Budget auf ein Unternehmen oder deren Produkte aufmerksam zu machen. Das Ergebnis können Neukunden oder gar ein Umsatzplus durch qualifizierte Besuche über Facebook sein. Aber auch eine flexiblere Anpassung des Angebotes durch direktes Feedback der Zielgruppe auf Facebook.

Für-Gründer.de: Wie geht man bei der Werbung auf Facebook im Detail vor und wie kann ich meine Zielgruppe eingrenzen?

Mareen Eichinger von MACHEETE: Bevor man auf Facebook eine Werbeanzeige schaltet, sollte man seine Zielgruppe eingegrenzt haben. Je weiter man diese eingrenzt, desto höher die Wahrscheinlichkeit einer Reaktion auf die Anzeige. Das Eingrenzen erfolgt bspw. nach soziodemografischen Daten wie Alter, Geschlecht, Beruf oder Familienstatus. Hier würde ich aber nicht übertreiben, denn viele geben ihren Beziehungsstatus und Beruf nicht an. Als viel wichtiger sehe ich den Standort der Zielgruppe an. Es macht einen großen Unterschied, ob ich mit einer Anzeige ganz Deutschland anspreche oder nur ein Bundesland oder gar eine Stadt. Ein Modelabel mit Onlineshop orientiert sich sicher deutschlandweit, ein Autohaus wahrscheinlich eher in einer Stadt.

Für-Gründer.de: Stichwort Monitoring und Erfolgskontrolle: welche Instrumente gibt es für mein Profil und meine Werbung auf Facebook?

Mareen Eichinger von MACHEETE: Es gibt natürlich verschiedene kostenlose und kostenpflichtige Software-Anbieter, die ein sehr genaues Monitoring der Seite vornehmen. Aber auch Facebook bietet dieses Service an. Nicht nur die Werbeanzeigen können evaluiert werden, auch die Fanpages können über den Seitenmanager unter „Statistik” genau ausgewertet werden. Dies sollte in regelmäßigen Abständen gemacht werden, denn nur so sieht man auch, wie erfolgreich eine Fanpage sich entwickelt.

Für-Gründer.de: Welche rechtlichen Stolpersteine sind auf Facebook zu beachten?

Mareen Eichinger von MACHEETE:

Auf Facebook gilt für Fanpages die Impressumspflicht. Diese Angabe sollte auf keiner Seite fehlen, sonst droht ggf. eine Abmahnung durch Anwälte. Ansonsten sollte man zudem vorsichtig sein, was das Posten von Bildern und Texten angeht deren Urheber man nicht ist. Auch hier gibt es Anwälte, die sich darauf spezialisiert haben und dann kann es schnell teuer werden.

Für-Gründer.de: Und zum Abschluss: Was sind Ihre wichtigsten 5 Tipps für einen guten Auftritt auf Facebook und wie unterstützt Ihre Agentur MACHEETE Start-ups in den Social Media?

Mareen Eichinger von MACHEETE: Wir unterstützen Start-ups bei der Erstellung und redaktionellen Pflege von Facebook Fanpages sowie anderen Social Media Accounts. Davor erfolgt allerdings eine ausführliche Beratung und Konzeptionsphase. Denn wie erwähnt, sollte man nicht gleich kopflos drauflos legen.

  • Vor dem Start kommt der Plan: Kein Erfolg ohne Strategie.
  • Pro: Interaktion; Contra: hohe Fanzahlen ohne Gesicht.
  • Headline-Denken: Kurze und knappe Postings.
  • Fanseiten brauchen Zeit und Pflege durch authentische und hochwertige Inhalte.
  • Ohne Monitoring läuft nichts. Von Auswertungen lernen.

Für-Gründer.de: Vielen Dank für das Gespräch.

Mareen Eichinger ist mit MACHEETE im Beraternetzwerk für Existenzgründer und Start-ups vertreten und mit einem ausführlichen Profil in der Beraterbörse präsent: zum Profil von MACHEETE. Lesen Sie auch unser erstes Interview mit der MACHEETE-Gründerin zum Thema Corporate Design.

Kontakt zu MACHEETE

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IBB: Mikrokredite, Förderdarlehen und Beteiligung für Berliner

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Laut Investitionsbank Berlin werden in der Hauptstadt jährlich rund 9.000 Betriebe gegründet. Damit diese Existenzen nicht scheitern, bemüht man sich bei der Förderbank mit Fördermitteln und Coachings um den wirtschaftlichen Erfolg der Landeshauptstadt. Welche Förderangebote für Berliner Existenzgründer, Start-ups und Freiberufler bereit stehen, finden Sie hier auf einen Blick.

Vor kurzem gab es frohe Kunde für die Start-up Welt in Berlin: die IBB Beteiligungsgesellschaft mbH (IBB Bet) erhielt vom Land die Zusage über 100 Mio. Euro für die Neuauflage der VC Fonds für die Kreativwirtschaft und Technologie. Wir berichteten ausführlich darüber und zeigten auf, welche Unternehmen in den Geldregen der Wagniskapital-Fonds kommen können. Nun wollen wir auch einen Blick auf die übrigen Förderangebote in Berlin – insbesondere der Investitionsbank Berlin – werfen. Denn wer sich in Deutschlands Gründerhauptstadt Berlin selbstständig machen will, profitiert zwar schon durch die Standortwahl von einer belebten Gründerszene, sollte sich darauf aber nicht verlassen. Eine vitale Gründeratmosphäre allein genügt nämlich nicht, um ein Unternehmen erfolgreich aufzubauen. Nur wer sein Know-how stets erweitert und Schritt hält mit den Anforderungen an ein junges Unternehmen, kann sich langfristig am Markt positionieren.

Bei der Investitionsbank Berlin will man Jungunternehmern dabei helfen, gegründete Existenzen zu sichern. Dies geschieht über ein facettenreiches Fördermittel- und Coachingangebot. Ob für den kleinen Kapitalbedarf bis 25.000 Euro, mittlere Summen bis 250.000 Euro oder ganz große finanzielle Vorhaben im siebenstelligen Bereich – für jedes Bedarfsvolumen hält die Investitionsbank Berlin das passende Förderprogramm in Form von Förderdarlehen, Zuschüssen und Beteiligungen bereit.

Förderangebote der Investitionsbank Berlin

Zu den Förderinstrumenten der Investitionsbank Berlin gehören die Programme:

  • GRW Gemeinschaftsaufgabe bis max. 200.000 Euro
  • Berlin Start bis max. 250.000 Euro
  • Pro FIT-Frühfinanzierungsphase bis max. 500.000 Euro
  • Berlin Kredit Innovativ bis max. 750.000 Euro
  • der EFRE-Bürgschaftsfonds bis max. 5 Mio. Euro und
  • der KMU-Fonds bis max. 10 Mio. Euro.

Was die genannten Fördermittel der IBB jeweils für Gründer und Jungunternehmer leisten können und welche weiteren Förderprogramme aus dem Hause IBB kommen, finden Sie nachfolgend im Detail.

Aus dem Imagefilm der IBB

Für jede Bedarfsgröße hat die Investitionsbank Berlin ein passendes Förderprogramm in petto: von Mikrokrediten und Zuschüssen über Förderdarlehen bis hin zum Wagniskapital (Quelle: aus dem Imagefilm der IBB)

GRW Gemeinschaftsaufgabe

Die GRW Gemeinschaftsaufgabe der Investitionsbank zielt auf die Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur ab. Die Förderung des Landes Berlin konzentriert sich auf Vorhaben kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) mit vorwiegend überregionalem Absatz sowie Investitionen in den Clustern der Berliner Innovationsstrategie. Bezuschusst werden Investitionen in Höhe von mindestens 10.000 Euro. Wenn neu geschaffene Arbeitsplätze mit Frauen besetzt werden, kann ein besonderer Zuschuss in Höhe von 5.000 Euro gezahlt werden. Allerdings darf nicht der Höchstfördersatz überschritten werden – der beträgt innerhalb von drei Jahren maximal 200.000 Euro.

Berlin Start

Bei Berlin Start handelt es sich um ein zinsgünstiges Darlehen, das in Verbindung mit einer Bürgschaft (bis zu 80 %) der BBB Bürgschaftsbank zu Berlin-Brandenburg vergeben wird. Berliner Gründer, Start-ups und Freiberufler mit einem Finanzierungsbedarf zwischen 5.000 und 250.000 Euro werden bei der Gründung und dem Aufbau oder der Unternehmensnachfolge unterstützt. Beantragt wird die Förderung über die Hausbank.

Pro FIT-Frühfinanzierungsphase

Die Pro FIT-Frühfinanzierungsphase ist ein Programm zur Förderung von Forschung, Innovation und Technologie. Genauer gesagt, geht es um die Verbesserung der Finanzierungsmöglichkeiten von Technologieunternehmen in frühen Phasen. Antragsberechtigt sind technologieorientierte Start-ups mit Sitz in Berlin und einem Innovationsprojekt. Die Gründung darf maximal sechs Monate zurück liegen, um die Förderung der Frühphase I zu bekommen. Hier werden die Ausgaben je zu 50 % mit einem nicht rückzahlbaren Zuschuss und einem zinslosen Darlehen finanziert. Maximal 18 Monate darf das Unternehmen alt sein für die Förderung der Frühphase II. An dieser Stelle werden die Ausgaben mit einem zinsvergünstigten Darlehen finanziert. Die Gesamtzuwendung kann für beide Phasen maximal 500.000 Euro betragen, wovon auf die erste Phase maximal 200.000 Euro entfallen dürfen.

Berlin Kredit Innovativ

Für innovative Vorhaben und Internationalisierungsaktivitäten gibt es den Berlin Kredit Innovativ von der Investitionsbank. Gründer und KMU aus den Berliner Clustern Energietechnik, Gesundheitswirtschaft, Verkehr, Mobilität und Logistik, IKT/Kreativwirtschaft sowie Optik haben die Chance auf ein Darlehen zwischen 100.000 und 750.000 Euro. Gedacht ist das Darlehen für Investitionen, Vorfinanzierungen von Aufträgen, Betriebsmittel und Vorhaben zur Internationalisierung.

EFRE-Bürgschaftsfonds

Mit dem EFRE-Bürgschaftsfonds sollen Investitionsfinanzierungen in Industrieunternehmen und produktionsnahe Wirtschaftsbereiche in den Berliner Clustern unterstützt werden. Die IBB Investitionsbank übernimmt so ausschließlich Bürgschaften für Gründungs- und Erweiterungsinvestitionen für Berliner KMU und Existenzgründer. Das Bürgschaftsvolumen zwischen 1,25 Mio. und 5 Mio. Euro wird mit einer Quote zwischen 50 % und 60 % gewährt.

KMU-Fonds

Der KMU-Fonds für Berliner Gründer, kleine und mittlere Unternehmen sowie für Freiberufler dient der langfristigen Finanzierung von Investitionen und Betriebsmitteln durch Gründungs- und Wachstumsdarlehen in Höhe von bis zu 10 Mio. Euro, die grundsätzlich gemeinsam mit einer Hausbank vergeben werden. Sollte eine Finanzierung in Kooperation mit der Hausbank jedoch nicht erreichbar sein, kann bei Darlehen bis 250.000 Euro auf die Beteiligung einer Hausbank im Einzelfall verzichtet werden.

Mikrokredite

Auch Mikrokredite bis 25.000 Euro sind im vereinfachten Verfahren bei der IBB Investitionsbank möglich. Hier ist es das Ziel, Berliner Gründer, KMU und Freiberufler bei ihren Ausgaben für Gründungen, Übernahmen und Erweiterungen zu unterstützen.

  • Kontaktdaten für die oben genannten Förderprogramme
    Investitionsbank Berlin, Kundenberatung Wirtschaftsförderung
    Bundesallee 210, 10719 Berlin
    Telefon: 030.21 25 47 47
    E-Mail: kundenberatung.wirtschaft@ibb.de
    Website: www.ibb.de

VC Fonds Kreativ und VC Fonds Technologie von der IBB Beteiligungsgesellschaft

Mit dem VC Fonds Kreativwirtschaft Berlin wird das Ziel verfolgt, die Eigenkapitalbasis von kleinen und mittelständischen Wachstumsunternehmen der Berliner Kreativwirtschaft durch Beteiligungskapital zu stärken. Vorrangig werden die Fördermittel zur Finanzierung der Entwicklung und Markteinführung innovativer Geschäftsideen gestellt. Investiert wird in die Bereiche Film, Rundfunk, Fernsehen, Verlage, Musik, Entertainment, Werbung, Mode, Design, Architektur, Multimedia, Games, Software, Kunst und Kultur.

Mit dem VC Fonds Technologie Berlin macht es sich die IBB Beteiligungsgesellschaft zur Aufgabe, Berliner Technologieunternehmen mit Wachstumspotenzial zu unterstützen. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf Unternehmen, die in den Clustern von hervorgehobener Bedeutung für den Strukturwandel am Standort Berlin-Brandenburg tätig sind. Die zur Verfügung gestellten Mittel zielen auf die Finanzierung der Entwicklung und Markteinführung innovativer Geschäftsideen ab.

Mit dem VC Fonds Kreativwirtschaft und VC Fonds Technologie werden offene Minderheitsbeteiligungen eingegangen. Diese können maximal 49 % des Stamm- bzw. Grundkapitals betragen. Zwar ist die erste Finanzierungsrunde jeweils auf bis zu 1,5 Mio. Euro beschränkt, kann aber in weiteren Runden auf 3 Mio. Euro aufgestockt werden. Voraussetzung für die Gewährung einer Beteiligung durch einen VC Fonds ist, dass sich weitere Partner wie Venture Capital-Gesellschaften oder Business Angels in mindestens gleicher Höhe wie die IBB am Unternehmen beteiligen.

Weitere Informationen zu den Investitionen der IBB Beteiligungsgesellschaft mbH (IBB Bet) sowie der Einsatz des Landes Berlin mit 100 Mio. Euro für die VC Fonds Kreativwirtschaft und Technologie lesen Sie ebenfalls im Blog.

  • Kontaktdaten für die oben genannten Förderprogramme
    IBB Beteiligungsgesellschaft mbH
    Bundesallee 210
    10719 Berlin
    Telefon: 030.21 25 32 01
    E-Mail: venture@ibb-bet.de
    Website: www.ibb-bet.de

Förderangebote von der IBB Business Team GmbH

Zum Spektrum der IBB Business Team GmbH gehören Transfer BONUS und Coaching BONUS, zwei Programme rund um die Wissensvermittlung und Vernetzung in Berlin.

Transfer BONUS

Mit dem Förderprogramm Transfer BONUS wird Technologie- und Wissenstransfer aus den Wissenschaftseinrichtungen in kleinste, kleine und mittlere Unternehmen unterstützt. Ziel ist es, ihre Innovationsfähigkeit zu stärken. Bezuschusst wird die Inanspruchnahme von Leistungen von Wissenschaftseinrichtungen aus Berlin und Brandenburg zur Projektrealisierung. Die Zuwendung wird als nicht rückzahlbarer Zuschuss in zwei Varianten gewährt. Entweder erhält das Unternehmen 100 % vom Auftragsvolumen, aber maximal 3.000 Euro in der Einstiegsvariante, oder 70 % vom Auftragsvolumen, aber maximal 15.000 Euro in der Standardvariante. Antragsberechtigt sind kleinste, kleine und mittlere Unternehmen mit Sitz bzw. mindestens einer Betriebsstätte in Berlin, deren Projekte einen Technologiebezug aufweisen. Zudem muss das Unternehmen eine nach den Regelungen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur” (GRW) förderfähigen Tätigkeit ausüben.

Coaching BONUS

Mit dem Coaching BONUS Programm werden Berliner Existenzgründer und Unternehmer über gezielte Beratungen durch Coaches auf die eigenständige Bewältigung von unternehmerischen Herausforderungen vorbereitet. Der förderfähige Tagessatz für das Honorar des Coaches liegt bei 1.000 Euro. Die Zuwendung wird als projektbezogener Zuschuss vergeben und beträgt 70 %. Bei Unternehmen, die länger als drei Jahre bestehen, sind es 50 % des förderfähigen Tagessatzes. Wird das Förderprogramm Coaching BONUS erstmals beantragt, ist es möglich, den Tagessatz für die ersten zwei Tage zu 100 % zu bezuschussen.

  • IBB Business Team GmbH
    Coaching BONUS
    Bundesallee 210, 10719 Berlin
    Ansprechpartnerinnen: Gabriele Gruber, Ines Kretschmar
    Telefon: 030.467 82 80
    E-Mail: info@coachingbonus.de
    Website: www.coachingbonus.de

Im Imagefilm der Investitionsbank Berlin bekommen Sie einen Einblick in das Leistungsspektrum für die Berliner Gründerlandschaft:

Auf Für-Gründer.de stellen wir Ihnen das Finanzierungs- und Förderangebote der IBB, das Bürgschaftsangebot der BBB vor. Machen Sie den Fördermittelcheck, um zu erfahren, welche Förderung Sie erhalten.

Wo findet man Investoren? Auf Pitching-Events!

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Mit einem guten Businessplan ist der erste Meilenstein für die Gründung gelegt – doch fehlt es meist an Kapital zur Finanzierung des eigenen Vorhabens. Um das zu erlangen, ist ein Investor vonnöten. Doch wo trifft man diesen, um ihn von seiner geplanten Unternehmung zu überzeugen? Für-Gründer.de hat für Sie eine kleine Auswahl an Pitching-Events getroffen, bei denen Sie in den nächsten Monaten potenzielle Investoren finden können.

Einige der Pitching-Events, die in den kommenden Monaten stattfinden, haben wir Ihnen bereits in den letzten Wochen vorgestellt, weshalb wir an dieser Stelle nur kurz auf sie verweisen:

  • Venture Lounge am 24. September in Berlin mit dem Schwerpunkt Internet, Media & Games – Bewerbungen sind bis zum 10. September möglich: mehr erfahren.
  • Pitch für den Querdenker Award 2014 – Bewerbungen sind bis zum 31. August möglich
  • Speed-Dating auf der deGUT in Berlin am 17. und 18.10.2014 können Start-ups ihr Geschäftskonzept in 8 Minuten Business Angels präsentieren. Interessierte Unternehmen können sich bis zum 26.09.2014 auf der Website der deGUT anmelden.
  • Am 12. November heißt es in München technology@venture. Innovative Start-ups mit einem stark wachstumsorientierten Geschäftsmodell, einem innovativen Angebot und einem vollständigen Businessplan können sich bis zum 8. Oktober über die Website bewerben.

Investoren und innovative Gründer auf Augenhöhe: der VC Campus 2014

Am 1. Oktober findet der VC Campus in Erfurt statt, bei dem Jungunternehmer – dabei spielt es keine Rolle, ob ein universitärer Bezug besteht – Investoren in Form eines Pitches für die Zusammenarbeit begeistern können. Im Rahmen des VC Campus 2014 sollen sich junge Unternehmer und Investoren auf unkonventionelle Art und Weise kennenlernen.

  • Neben den Start-up-Pitches wird es zwei Keynotes und einen Investor-Pitch geben. Der Nachmittag soll zum Schluss der Veranstaltung mit einem Speed-Dating zwischen Start-up und Investor abgerundet werden. Zum Abschluss lädt ein geselliges Get Together mit Flying Buffet zum ausgelassenen Ende des Abends.

Kapitalsuchende Unternehmer, Investoren sowie alle anderen Interessenten können sich noch bis zum 30. September über das Konferenzsystem der Technischen Universität Ilmenau anmelden. Weitere Informationen zum Pitch finden Sie auf der Website des VC Campus.

Der VC Campus 2014 ermöglicht den Kontakt zu interessierten Investoren. (Quelle: www.vc-campus.de)

Der VC Campus 2014 ermöglicht den Kontakt zu interessierten Investoren. (Quelle: www.vc-campus.de)

Start Me Up – das Cyberforum lädt ein

Unter dem Motto „Start Me Up – Kapital für schlaue Köpfe!” gibt das Cyberforum im Rahmen des Venture Days am 1. Oktober kapitalsuchenden Wachstumsunternehmen die Möglichkeit wichtige Kontakte zu knüpfen. Bis zu zehn Unternehmen aus dem digitalen Business werden die Gelegenheit haben sich vor erfahrenen Investoren zu präsentieren und diese potenziellen Geldgeber von ihrer Idee zu überzeugen. Im sogenannten „Speed-Dating” haben die Teilnehmer jeweils sieben Minuten Zeit das Interesse der Investoren zu erwecken. Sollte es „gefunkt” haben, geht es im Anschluss in private Gespräche über.

  • Für die Teilnahme am Event in Karlsruhe müssen die jungen Unternehmer sich mit einem Onepager bzw. ihrem eigenen Pitchdeck bis Montag, den 8. September unter ba@cyberforum.de bewerben. Die Vorlage für den Onepager bzw. das Pitchdeck sowie weitere Informationen finden Sie auf der Website des Cyberforums.

Große Veranstaltung mit großen Möglichkeiten: Deutscher Business Angels Tag

Am 12. und 13. Oktober erwartet Jungunternehmer in München eine Veranstaltung beachtlicher Größe und ein stattliches Programm des Business Angels Netzwerk Deutschland kurz BAND:

  • rund 500 Teilnehmer, 150 Aussteller und 70 Referenten
  • zwei Tage voll mit interaktiven Workshops, Diskussionen führender Akteuren der Szene, Statements der Politik sowie aktuelle Trends und Pitches innovativer Start-ups
  • Der Deutsche Business Angels Tag bietet am Sonntag, den 12. Oktober, auch einen Galaabend zur Verleihung der „goldenen Nase” an den Business Angel des Jahres 2014.

Im Laufe des darauffolgenden Montags wird auch die BUSINESS ANGELS MESSE 2014 stattfinden. Auf der Messe präsentieren sich Leistungsträger des Business Angels Markts in Deutschland sowie innovative Unternehmen auf der weiteren Suche nach Kapital.

Anmelde- sowie Bewerbungsschluss für die Pitches ist der 19. September. Je nach Art der Teilnahme variiert auch die Höhe der anfallenden Teilnahmegebühr. Für eine detailierte Auflistung, weitere Informationen, das komplette Programm sowie das Anmeldeformular für die Veranstaltung finden Sie auf der Website des BAND.

Die Wirtschaftsengel von Rotonda laden ein

Die Rotonda Business Angels laden in regelmäßigen Abständen in die Räumlichkeiten ihres hauseigenen Rotonda Business Clubs in Köln zu Matching-Veranstaltungen ein. Alle zwei Monate findet jeden zweiten Montag eine Matching-Veranstaltung statt, die beide Seiten zusammenführen soll. Um zu den Veranstaltungen eingeladen zu werden, muss das Unternehmen bei der Bewerbung einige Kriterien berücksichtigen wie u.a.:

  • Der Fokus sollte klar auf innovativen, technologieorientierten Projekten liegen.
  • Die Gründung selbst sollte nicht länger als 18 Monate zurückliegen.
  • Der Kundennutzen und die Alleinstellungsmerkmale sollten klar ausgearbeitet sein.

Die Frist zur Einreichung der Bewerbungsunterlagen für die Teilnahme an der nächsten Matching-Veranstaltung am 13. Oktober endet am 25. September. Für die Teilnahme ist es weder notwendig seinen Unternehmenssitz in Köln vorzuweisen, noch eine Mitgliedschaft bei Rotonda zu besitzen. Weitere Informationen zum Pitch und zur Anmeldung finden Sie auf der Website der Rotonda Business Angels.

Rhein-Neckar Technology Ventures veranstaltet Elevator Pitch im Herbst

Im Herbst veranstaltet Rhein-Neckar Technology Ventures ein Elevator Pitching, bei dem Start-ups ihr Geschäftskonzept auf einen professionellen Prüfstand stellen lassen können. Die Jury, bestehend aus Venture Capitalists, Inverstoren und bereits erfahrenen Akteuren der Szene, werden vor dem Publikum bohrende Fragen stellen und bei überzeugendem Auftritt vielleicht auch eine Partnerschaft eingehen. Es liegt am Jungunternehmer, die Anwesenden vom Geschäftskonzept zu überzeugen. Beim letzten Elevator Pitch Speed-Dating wurden der Jury aus rund 40 Bewerbungen 20 Start-ups vorgestellt. Die drei Favoriten der letzten Veranstaltung vom 9. Mai in Mannheim waren:

  • Platz 1: caprimed GmbH (Online-Warenwirtschaftssystem für Zahnärzte)
  • Platz 2: Snomo (Produkt zur Heilung von Schlafapnoe)
  • Platz 3: Match Rider UG (Portal zur Vermittlung von Kurz- und Pendelstrecken durch Matchpoints)

Interessierte Gründer können sich über die Website von Rhein-Neckar Technology Ventures mit einer kurzen, überzeugenden Beschreibung für die nächste Veranstaltung bewerben. Auch Unternehmer, die noch nicht gegründet haben, aber ein tragfähiges Geschäftskonzept mitsamt innovativer Idee in petto haben, sollten die Möglichkeit einer Teilnahme nutzen. Weitere Informationen zum Veranstalter, zum Elevator Pitch selbst sowie zur Bewerbung finden Sie auf der Website von Rhein-Neckar Technology Ventures.

35. Gründermarkt findet in hessischer Landeshauptstadt Wiesbaden statt

Das Gründernetzwerk Forum Kiedrich lädt alle halbe Jahre zum Gründermarkt ein. Jeweils im Frühjahr und Herbst können ca. 25 Gründer bzw. Jungunternehmer, deren Unternehmen nicht länger als maximal drei Jahre auf dem Markt sind, den anwesenden Experten ihre Geschäftsidee vorstellen. Die Unternehmer haben für ihre Pitches in zwei parallelen Gruppen jeweils knapp 15 Minuten Zeit. Das Publikum besteht dabei aus 160-200 Experten – Mentoren sowie Business Angels – und anderen Unternehmern.

Um am Gründermarkt teilnehmen zu können, müssen die Unternehmer ihre Bewerbung mit Präsentation an das Forum Kiedrich schicken. Bei Erfolg haben sie die Möglichkeit einen der begehrten Pitchslots zu ergattern. Die Bewerbungsfrist für den 35. Gründermarkt am 8. November in Wiesbaden endet am 27. September. Bis dahin muss das ausgefüllte Bewerberformular per E-Mail an info@forum-kiedrich gesendet werden. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website des Forums Kiedrich.

Eindrücke des 34. Gründermarktes im Frühjahr. (Quelle: www.forum-kiedrich.de)

Eindrücke des 34. Gründermarktes im Frühjahr. (Quelle: www.forum-kiedrich.de)

Das ERCIS sucht Gründer für IT-Ideen

Das European Research Center for Information Systems der Universität Münster sucht Gründungsideen aus dem IT-Bereich. Der Wettbewerb richtet sich an Schüler und Studierende aller Schulformen sowie kreative Köpfe aller Art. Voraussetzungen für eine Teilnahme sind:

  • Die Gründung darf nicht länger als ein Jahr zurückliegen.
  • Es sollte eine konkrete Gründungsabsicht vorliegen, was eine wirtschaftliche Planung der nächsten ein bis drei Jahre vorsieht.

Die Kriterien zur Bewertung der Idee sind ebenfalls bereits festgelegt:

  • Die Idee sollte Einzigartigkeit, Innovation bzw. konkreten Kundennutzen und Alleinstellungsmerkmal enthalten.
  • Die Idee sollte Marktpotenzial besitzen.
  • Die technische Umsetzbarkeit sollte gegeben sein.
  • Die Nachhaltigkeit des Vorhabens bzw. der gesellschaftliche Nutzen fließt in die Bewertung ein.
  • Die Kompetenzen sowie Qualifikationen des Gründerteams fließen ebenfalls in die Bewertung ein.

Sollten Sie Interesse an einer Teilnahme haben, schicken Sie bis zum 3. November eine ausgefüllte elektronische Ideenskizze an ERCIS, welche in Form der auf der Website verfügbaren Vorlage erstellt wird. Ungefähr eine Woche später werden die Finalisten der eingesendeten Bewerbungen benachrichtigt, die am 26. November ihre Präsentationen vor erfahrener Jury und Publikum vorstellen. Die Gewinner des Wettbewerbs erwarten Geld- und Sachpreise im Wert von 10.000 Euro. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website von ERCIS.

Weitere Veranstaltungen und Businessplanwettbewerbe finden Sie auf Für-Gründer.de.

Knackiges Geschäft mit Salat: das Franchise Salädchen

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Die moderne Gesellschaft ist ständig beschäftigt und hetzt von Termin A zu Termin B – da bleibt kaum noch Zeit zum Essen! Zwischen Tür und Angel bleibt vielleicht kurz Zeit für Fast Food, doch ist das meist nicht lecker und noch seltener gesund. Salädchen® – mein LieblingsLädchen hat die Problematik erkannt und möchte mit ihrem Geschäftskonzept gesundes Fast Food anbieten. Mit ihrem Franchisekonzept sind die Macher bereits in acht Städten vertreten – weitere sollen folgen.

Für-Gründer.de: Hallo Herr Heinzmann! Als Mitgründer von Salädchen kennen Sie die Herausforderungen, denen man sich als Existenzgründer stellen muss. Welche großen Hürden mussten Sie auf dem Weg zum erfolgreichen Unternehmer überwinden?

Peter Heinzmann von Salädchen: Hallo! Sowohl mein Cousin und Geschäftspartner Felix Heinzmann wie auch ich sind in den bestehenden Familienbetrieb als 3. Generation hereingewachsen. In der Entwicklung von „Salädchen® - mein LieblingsLädchen” haben wir trotzdem erfahren können, welche Hürden es bei der Existenzgründung zu meistern gilt.

Vorab muss man für den Schritt in die Selbstständigkeit größte Motivation mitbringen. Des Weiteren gilt es, stets einen Plan zu haben, den man systematisch verfolgt und jedes Szenario, was eintreten könnte, durchdenkt. Je weniger Überraschungen man auf seinem Weg zum eigenen Geschäft erlebt, desto besser funktioniert der Plan und desto besser ist die Aussicht auf Erfolg.

Dies gilt grundsätzlich, wenn man ein eigenes Konzept verwirklichen möchte, aber auch, wenn man sich einem Franchisesystem anschließen will. Wir von Salädchen haben den besagten Plan und können durch unsere Erfahrung unsere Franchisenehmer meistens vor Überraschungen bewahren.

Mit Salädchen gesundes Fast Food genießen.

Mit Salädchen gesundes Fast Food genießen.

Für-Gründer.de: Was waren für Sie die ausschlaggebenden Punkte für die Entscheidung, die Salat- und Suppenbar „Salädchen® – mein LieblingsLädchen” zu gründen?

Peter Heinzmann von Salädchen: Wir haben in unseren anderen Restaurants und Cafés gemerkt, dass der klassische Mittagstisch eigentlich gar nicht mehr existiert. Speziell die Arbeitszeiten in Unternehmen, aber auch Studiengänge werden heute viel straffer gehalten, als noch vor ein paar Jahren. Die Zeit für ein ausgiebiges Mittagessen mit Geschäftspartnern oder Freunden bleibt da nicht mehr.

Parallel dazu stieg und steigt in unserem Freundeskreis aber auch in der Gesellschaft allgemein das Interesse an gesunder und frischer Ernährung -  Nährwerttabellen, Produkte ohne künstliche Inhalte wie Zusatzstoffe, Geschmacksverstärker oder Konservierung sind gefragter denn je.

Wir wollten demnach Fast Food gesund machen – eine Alternative bieten zu Döner, Pizza & Co. Unsere Freunde – und möglichst natürlich auch viele andere Gäste – sollten sich in gemütlicher Wohnzimmeratmosphäre ihr individuelles Frische-Produkt nach eigenen Wünschen zusammenstellen. Zum Wohle der Frische gibt es bei uns auch bewusst nur Salate, Suppen und Ofenknollen – sonst nichts.

Für-Gründer.de: Was macht das Konzept Salädchen Ihrer Meinung nach einzigartig?

Peter Heinzmann von Salädchen: Wir bedienen gleich mehrere Megatrends:

  • Erstens bieten wir frische, gesunde Ernährung, die schnell und to-go angeboten wird.
  • Zweitens ist unser Produkt sehr individuell – jeder unserer Freunde – so nennen wir unsere Gäste – stellt sich sein Essen nach Herzenslust selbst zusammen. Wem Mais im Salat nicht schmeckt, bekommt diesen auch nicht.
  • Und drittens schaffen wir mit Bilderrahmen, Kisschen und Stehlampen eine Wohnzimmeratmosphäre in unseren LieblingsLädchen, die es unseren Freunden selbst bei kurzweiligen Aufenthalten ermöglicht, etwas abzuschalten und den Alltag hinter sich zu lassen.

Für-Gründer.de: Mittlerweile gibt es ein oder mehrere „Lädchen” in sieben Städten – wo besteht Ihrer Meinung nach noch großes Potenzial für neue Salädchen und wie gehen Sie bei der Standortanalyse vor?

Peter Heinzmann von Salädchen: Ab diesem Monat sind es sogar acht Städte! Der oben bereits genannte Plan steht natürlich auch in puncto Standorte und wird akribisch von uns verfolgt. Ich möchte diesbezüglich aber nicht zu sehr ins Detail gehen. Wir sehen grundsätzlich zwei große Potenziale, die wir bedienen möchten.

Einerseits werden wir die Expansion auf mittelgroße Städte mit hohem Studentenanteil fokussieren, weil wir damit bis heute an der Quelle in Marburg/Lahn sehr erfolgreich sind – andererseits möchten wir gerne den Osten Deutschlands mittelfristig mit „LieblingsLädchen” bestücken.

Grundsätzlich sind wir aber national aufgestellt und können bundesweit neue Filialen eröffnen. Des Weiteren wird es ab Winter 2014/15 neben dem klassischen Lädchen eine weitere Verkaufsform geben, an denen man seine Lieblingssalate genießen werden kann.

Für-Gründer.de: Was sind die idealen Voraussetzungen, die ein neuer Franchisenehmer mitbringen sollte?

Peter Heinzmann von Salädchen: Die bereits angesprochene  Motivation ist der Grundstein. Noch dazu müssen Interessenten sich zu 100 % mit der Marke „Salädchen”, unseren Produkten und unserer Philosophie identifizieren können.

Selbstverständlich reichen große Emotionen allein nicht aus, um ein guter Unternehmer zu sein: Kaufmännische Kenntnisse sind unerlässlich, genauso wie Erfahrungen im Personalmanagement und Verkauf von Vorteil sind. Daneben zählen persönliche Grundeinstellungen, wie z.B. ein gutes Verständnis für Hygiene und Sauberkeit.

Im Lädchen selbst sollen sich die "Freunde" wohl fühlen.

Im Lädchen selbst sollen sich die Freunde wohl fühlen.

Für-Gründer.de: Von der ersten Kontaktaufnahme bis hin zur Eröffnung – wie viel Zeit sollten Gründer Ihrer Erfahrung nach da einplanen?

Peter Heinzmann von Salädchen:

Ungefähr 2 Monate, sofern ein passendes Objekt zur Verfügung steht – wir selbst, sowie unsere Partner sind da grundsätzlich sehr schnell. Nichtsdestotrotz sollte man realistisch bleiben und Zeit für Planung und Ausbau des „Lädchens”, parallele Schulung des Franchisenehmers in der Systemzentrale in Marburg, aber auch die gesetzlichen Genehmigungsverfahren und einen eventuellen Finanzierungsprozess bedenken.

Für-Gründer.de: …und wie sieht es mit den Investitionen aus – welche Kosten kommen auf neue Franchisenehmer zu und wie viel Eigenkapital sollte vorhanden sein?

Peter Heinzmann von Salädchen: Die Gesamtinvestition liegt bei durchschnittlich 95.000 Euro netto, welches sich aus der Einstiegsgebühr, die 9.500 Euro beträgt, den Ausbaukosten der Filiale, der Waren-Erstausstattung und einem realistischen finanziellen Puffer für eine ca. sechsmonatige Start-up-Phase bezieht. Mit einem Eigenkapital von 20 % , was ca. 20.000 Euro entspricht, hat man, je nach persönlichen Eigenschaften, sehr gute Voraussetzungen bei von uns ausgewählten Banken einen Kredit zu erhalten – in Sonderfällen waren wir bereits auch schon mit 10-15 % Eigenkapitalanteil erfolgreich.

Peter Heinzmann von Salädchen will mehr als nur eine Magen füllende Speise bieten.

Peter Heinzmann von Salädchen will mehr als nur eine Magen füllende Speise bieten.

Für-Gründer.de: Wie unterstützen Sie neue Franchisenehmer konkret und wie sehen die Konditionen aus?

Peter Heinzmann von Salädchen: Wir unterstützen einen Franchise-Interessenten vorab bei der Entscheidung für Salädchen und bieten ihm Argumente anhand unseres Plans, warum Salädchen für ihn die richtige Wahl ist. Weiter erhält der Franchisepartner folgende Unterstützung:

  • Standortwahl
  • Standortfindung
  • Standortanalyse
  • Finanzierungsberatung
  • Unterstützung bei Bankgesprächen
  • Muster-Businessplan
  • Schulung in der Systemzentrale
  • Schulung in der eigenen Filiale
  • Unterstützung in der Start-up Phase
  • Mitarbeiterhandbuch
  • Franchisenehmerhandbuch
  • quartalsweise stattfindende Qualitätsaudits
  • regelmäßige, anonyme Kontrollen von Geisterkunden
  • Lieferantenmanagement / konzentrierter Warenbezug
  • FIBU-Unterstützung und STB vom Systemsteuerberater
  • Permanente Systemvergleiche zur Wirtschaftlichkeitsanalyse
  • Permanente Markt- und Preisvergleiche
  • Beobachtung von Markttrends
  • Komplettes Marketing
  • Sortiments- und Produktoptimierung

Sie sehen die Liste ist recht lang und könnte sich in Details sicher noch beliebig erweitern lassen. Wir sind, trotz der noch begrenzten Filialzahl, professionell aufgestellt und versorgen den Franchisenehmer von A bis Z.

Als laufende Kosten kommen 5 % Verkaufsprovision vom Netto-Umsatz und 2 % Werbekosten ebenfalls vom Nettoumsatz auf einen Franchisenehmer zu.

Für-Gründer.de: Herr Heinzmann, vielen Dank für das Interview. Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg!

Ein ausführliches Profil von Salädchen finden Sie auch im Franchise-Bereich auf Für-Gründer.de: zum Profil.

Kontakt

Logo Salädchen

Existenzgründerseminar vom 08.09.2014 bis 12.09.2014

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Unser Tipp für den Weg in die Selbstständigkeit: besuchen Sie ein Existenzgründerseminar. Für die 37. Kalenderwoche haben wir Ihnen verschiedene Existenzgründerseminare herausgesucht. Mehr Details zu diesen Veranstaltungen und weitere Existenzgründerseminare finden Sie auch direkt im Kalender.

08.09.2014 München
Existenzgründerseminar in München. Intensiv-Workshop: In 24 Stunden zum Businessplan von der dykiert beratung. Dieses Existenzgründerseminar in München besteht aus 6 Terminen á 4,0 Stunden (08.09., 22.09., 13.10., 27.10., 10.11., 24.11.2014). Das breite Beratungsangebot der dykiert beratung spiegelt sich in unseren vielzähligen Seminaren und Workshops wider. Diese richten sich an Existenzgründerinnen und Existenzgründer, an „frisch gebackene“ Unternehmerinnen und Unternehmer und natürlich auch an kleine und mittelständische Unternehmen. Weiterführende Informationen zum Existenzgründerseminar in München. 

09.09.2014 Frankfurt am Main
Existenzgründerseminar in Frankfurt am Main. Kompakt-Workshop: Mein Businessplan von der Info Business Consulting. Ihr habt eine tolle Geschäftsidee? Ihr wollt damit ein Unternehmen gründen oder ein Geschäft/Praxis übernehmen? Da kommen viele Fragen auf Euch zu. Wie beschreibe ich mein Produkt/Angebot? Wie finde ich Kunden? Marketing und Werbung? Wie viel Startkapital brauche ich? Wie überzeuge ich andere von meiner Idee, z.B. die Bank? Antworten hierauf gibt der Business Plan. Weiterführende Informationen zum Existenzgründerseminar in Frankfurt am Main.

 

Bild: Mapoli-Photo-Fotolia.com

Bild: Mapoli-Photo-Fotolia.com

 

10.09.2014 Hannover
Existenzgründerseminar in Hannover. Roadshow: „Digitale Antworten für Gründer“ Best-Practice Sessions mit Gründungsexperten und Toolentwicklern. Ein Gemeinschaftsprojekt der evers & jung GmbH und individee GmbH. Gründungen werden digitaler und damit auch die Angebote und Anforderungen von Gründungsberatern, Investoren und Banken. Welche Gründungsfinanzierung ist nötig? Wofür zahlen Kunden Geld? Brauche ich ein Geschäftsmodell? Wer liest meinen Businessplan? Wie können typische Fehler in der Gründungsphase vermieden werden? Und welche Tools helfen mir dabei? Weiterführende Informationen zum Existenzgründerseminar in Hannover.

11.09.2014 Burg (Sachsen-Anhalt)
Existenzgründerseminar in Burg der ExiSA – ein Projekt vom Bildungswerk der Wirtschaft Sachsen-Anhalt e. V. Chef/in sein davon träumen viele! Im Laufe einer Existenzgründung kommen jedoch zahlreiche Herausforderungen auf gründungsinteressierte Frauen und Männer zu.  Businessplan, Finanzen, Steuern, Recht, Versicherungen – Damit  bereits am Anfang der Geschäftsidee ein durchdachter Gründungsfahrplan aufgestellt werden kann, bietet das Projekt ExiSA-Existenzgründerinnen in Sachsen-Anhalt erneut kostenlose Workshops an, die sich mit den wichtigsten Fragen einer Existenzgründung auseinander setzen. Weiterführende Informationen zum Existenzgründerseminar in Burg.

12.09.2014 Köln
Existenzgründerseminar in Köln von der IHK zu Köln. Gründungskompass: Ihre Orientierung im Gründungsdschungel. Die kostenlose Orientierungsveranstaltung für Soloselbstständige und Kleinunternehmen informiert Sie über die Voraussetzungen zur Aufnahme einer selbstständigen Tätigkeit und gibt Hinweise zu den Fördermöglichkeiten und Finanzierungshilfen, Fragen der soziale Absicherung, Hilfen bei der Konzepterstellung, Fragen der Gewinnermittlung und zu steuerlichen Grundlagen sowie weitergehenden Beratungsangeboten. Weiterführende Informationen zum Existenzgründerseminar in Köln.

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