Für alle, die so kurz nach der Berlin Fashion Week wieder sehnsüchtig auf das nächste Mode-Event warten, haben wir einen Nachschlag in Sachen Fashion. Das Start-up-Magazin „The Hundert” präsentiert 100 Gründer gehüllt in die Mode von 100 Berliner Fashion-Labels. Wir haben uns einige der modebewussten Start-ups herausgepickt und stellen somit ein paar Lieblinge vor.
- Werfen Sie auch einen Blick auf die 100 Berliner Start-ups, die man kennen sollte, so die Macher des The Hundert-Magazins.
Bereits zum vierten Mal, es sind zwei Ausgaben pro Jahr, präsentiert das Start-up-Magazin The Hundert eine Auswahl von 100 Start-ups, aufwendig produziert und im großen Stil verbreitet. Die aktuelle Edition ist etwas Besonderes, da die insgesamt 100 Start-up-Repräsentanten die Mode von 100 Berliner Fashion-Labels tragen. Ein Blick in Volume No. 4 lohnt sich also, da die Top 100 teils sehr glamourös abgelichtet wurden.

Die 4. Ausgabe des The Hundert-Magazins kombiniert die Start-up- mit der Modewelt (Quelle: The Hundert)
Als Portal für Gründer interessieren wir uns natürlich noch ein wenig mehr für die Geschäftsmodelle hinter den Start-ups. Einige der Top 100 von The Hundert gaben auch uns schon Antworten auf Fragen zur Geschäftsidee, verrieten Erfolgsgeheimnisse und berichteten über zu nehmende Hürden. Ein paar davon sind ecotastic, Mister Spex, EDITION F, MODOMOTO und Kisura. Er folgt ein Auszug aus einigen Gründerstories, die sich jetzt auch als Top Start-up der The Hundert-Kollektion feiern dürfen.
ecotastic: Nutzer punkten, Partnerunternehmen gewinnen Kunden
Die Smartphone-App ecotastic belohnt umweltfreundliches Handeln mit nachhaltigen Gutscheinen. Damit fordern die Gründer Fabian Lindenberg, Anna Yukiko Bickenbach und Ralf Gehrer die „breite Masse” heraus, täglich weitere Schritte in Richtung eines größeren Umweltschutzes zu gehen. Über das Gutschein-Belohnungssystem wird Nutzern ein Anreiz gegeben, im Alltag umweltgerechter zu handeln. Durch das Sammeln von Punkte, zum Beispiel für das Nutzen öffentlicher Verkehrsmittel oder für die Verringerung des eigenen Energieverbrauchs, stehen die Nutzer im direkten Wettbewerb mit Freunden oder Arbeitskollegen. Schließlich können die gesammelten Punkte gegen Waren- oder Dienstleistungsgutscheine von den ecotastic-Partnerunternehmen eingetauscht werden.
Mister Spex: „So kauft man Brillen heute”
Der Online-Optiker Mister Spex gibt an, der größte seiner Art in Deutschland zu sein. Über die Website wird ein umfangreiches Sortiment an Kontaktlinsen, Markenbrillen und Sonnenbrillen angeboten. Die Kooperation mit rund 450 lokalen Augenoptikern in Deutschland und Österreich ermöglicht es dem Berliner Unternehmen, kostenlose Services wie Sehtest und Brillenanpassung anzubieten. Darüber hinaus verfügt Mister Spex über eine eigene Optikerwerkstatt in Berlin, in der die Endfertigung und Qualitätskontrolle der Brillen erfolgt. Im Jahr 2013 erzielte der Online-Optiker einen Umsatz von 47 Millionen Euro und zählt aktuell europaweit mehr als eine Million Kunden.
EDITION F: Moderne, zielstrebige Frau zwischen 20 und 50 Jahren als Zielgruppe
Die vorwiegend weibliche Leserschaft der Business-Lifestyle-Plattform EDITION F interessiert sich sowohl für Business und Karriere als auch für Familie und Lifestyle. Und so versteht sich das Online-Magazin als ein Ort für Meinungen und Debatten rund um Wirtschaft, Politik, Karriere und Gesellschaft aus weiblicher Perspektive. Ziel sei es, gemeinsam mit Frauen und Männern zu diskutieren. Ferner gehe es um das Teilen von Expertise, den Austausch, die Vernetzung und Inspiration – in beruflicher sowie privater Hinsicht. Denn außerdem werden Shopping-Anreize geboten, die nicht nur das Business-Leben schöner machen. Neben dem Online-Magazin samt Community gibt es eine Jobbörse sowie einen Marktplatz für (Business-)Mode.

5 Start-ups aus 95: die Gründer von EDITION F (o.l.), ecotastic (o.r.), MODOMOTO (u.l.), Mister Spex (u.r.) und Kisura (m.) (Fotos: The Hundert, Number 4)
MODOMOTO: Curated Shopping für Männer
Der Curated Shopping Service von MODOMOTO richtet sich ausschließlich an die einkaufsfaulen Herren der Schöpfung. Die Berliner Curated Shopping GmbH, die 2011 ihren Ursprung an einem Küchentisch fand, bietet mit MODOMOTO nach eigenen Angaben Deutschlands ersten und größten Curated Shopping Service für Männer. Der Kunde muss sich lediglich online anmelden und einen Fragebogen zu Stilvorlieben, Farbpräferenzen und Größen ausfüllen. Entsprechend seiner Angaben stellen Modeberater passende Outfits zusammen. Diese werden entweder nach Hause geliefert oder im Fitting Room anprobiert. Der Käuferstamm umfasst aktuell über 150.000 Kunden und das 150-köpfige Team bewältigt täglich mehrere hundert neue Anfragen.
Kisura: Curated Shopping für Frauen
Bei der Personal Shopping Plattform Kisura handelt es sich gewissermaßen um das Gegenstück zum Vorgänger MODOMOTO. Auch hier werden Outfits per Ferndiagnose empfohlen, allerdings steht hier die Frau im Fokus. Demnach versteht sich auch Kisura als die erste persönliche Online-Shopping-Plattform für Frauen, die nach Belieben von Kopf bis Fuß beraten werden – egal für welchen Anlass. Online machen Nutzerinnen Angaben zu Körpergröße, Haarfarbe, Figur, Lieblingsfarben sowie -marken und können nach Wunsch sogar ein eigenes Foto hochladen. Anhand dieser Informationen und einem Telefongespräch mit der Kundin treffen die Stylisten eine Auswahl an Kleidungsstücken, die in einem virtuellen Showroom präsentiert werden. Was sich die Kundin am Ende nach Hause bestellen möchte, bleibt natürlich ihr überlassen.
Neben den von uns ausgewählten Start-ups haben es noch 95 weitere Gründerinnen und Gründer in die aktuelle Ausgaben des The Hundert-Magazins geschafft. Außerdem mit dabei sind auch Amorelie, ResearchGate, BLOOMY DAYS, betterplace und viele viele mehr – kein Start-up, das man nicht kennt.
- Die neuste Ausgabe sowie die vorangegangenen „The Hundert”-Magazine werden zum Download angeboten.
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