Was man auch liest, sieht oder hört: neue aufstrebende Start-ups aus allen Branchen machen Schlagzeilen und zeigen, wie man auf unterschiedlichste Arten Erfolge feiert. Für-Gründer.de gibt einen Querschnitt der wichtigsten News aus der Gründerwelt im Juni.
Beim letzten Demo Day präsentierten sich in Berlin die zehn Start-ups der aktuellen Axel Springer Plug&Play Accelerator-Runde Adincon, InStaff, Leinentausch, MiloNetworks, momento.io, orat.io, Pagido, ShareTheMeal, STUNN und Truffls, um Investoren für eine Anschlussfinanzierung zu finden – mit Erfolg!

Beim Demo Day nutzen Start-ups ihre Chance, Investoren kennenzulernen und sie von sich zu überzeugen
Im Video gibt es einen kleinen Eindruck vom Demo Day am 27. Juni 2014 in Berlin. Für-Gründer.de war mit dabei und hielt ein paar Momente fest.
Ausgefuchst: den Rivalen mit Rivalfox immer im Auge behalten
Konkurrierende Unternehmen im Blick zu behalten, ist ein wichtiger Teil des Geschäftsbetriebs von Unternehmen. Die Marketingstrategien der Anderen zu analysieren, stellt eine große Herausforderung dar, kann aber entscheidende Wettbewerbsvorteile bringen. Das Start-up Rivalfox unterstützt Unternehmer bei der Wettbewerbsanalyse. Als Competitive Intelligence in einer Sofware-as-a-Service/SaaS-Lösung bietet Rivalfox die Möglichkeit, alle tragenden Aspekte der Wettbewerber in Echtzeit zu beleuchten und analytisch aufzubereiten. Die Software-Lösung richtet sich insbesondere an kleine und mittelständische Unternehmen, die sich auf das Online-Business konzentrieren. Oleksandr Ivanov, Mit-Gründer von Rivalfox ist sich seiner sicher:
Durch die steigende Anzahl neu gegründeter Unternehmen im digitalen Bereich wird auch die digitale Wettbewerbsanalyse eine immer größere Rolle spielen.
Spotfolio: den richtigen Partner fürs Geschäft „spotten”
Nach der Unternehmensgründung und Etablierung des eigenen Geschäftskonzepts am Markt, fällt es nicht unbedingt leichter, einen geeigneten Partner für die Expansion des Unternehmens zu finden. Denn viele potentielle Partnerschaften kommen nicht zustande, weil man nichts voneinander weiß. Das Start-up Spotfolio möchte das ändern.
Als eine Kombination aus Suchportal und Matching-Plattform vermittelt das Start-up Hightech-Unternehmen und Industriepartner für das weitere Wachstum. Ein Überblick über innovative Technologieunternehmen und ihre wichtigsten Merkmale ermöglicht die effiziente Zusammenführung zueinander passender Partner. Sehen Sie selbst:
Deutsche Start-ups und Politiker besuchen das Silicon Valley
Bereits zum zweiten Mal verbrachten 50 Start-ups, Mitglieder des Bundestages und Vertreter aus dem Mittelstand eine Woche am größten Technologie-Hotspot der Welt. Auf der Reise standen zahlreiche Treffen mit Unternehmensgrößen, Workshops und viele Netzwerkveranstaltungen auf dem Programm. Das Spektrum der Themen reichte von Sharing Economy über das Internet of Everything bis zu Big Data. Brigitte Zypries zieht nach ihrer Reise Bilanz für Deutschland:
Junge Menschen mit tollen Ideen gibt es in Deutschland zuhauf. Wir müssen besser werden bei der Bereitstellung von Kapital und der Organisation von Vernetzung. Eine steuerliche Erleichterung für Investoren wird der Gesetzgeber mit dem Haushalt 2014 beschließen: wer zwischen 10.000 Euro und 250.000 Euro in ein Start-up für mindestens drei Jahre investiert, erhält 20 Prozent der Investitionssumme vom Staat zurück. Das ist ein guter erster Schritt.

Deutsche Start-ups und Politiker besuchten das Silicon Valley. (Quelle: www.deutschestartups.org)
eco internet Startup Award 2014 für FastBill
Das Gründerteam von FastBill hat in den vergangenen Monaten bewiesen, dass wirtschaftliches Wachstum nicht immer nur durch Venture Capital möglich ist. Für die bemerkenswerte Leistung der Gründungsfinanzierung per Bootstrapping ehrte der Bundesverband Deutsche Start-ups e.V. FastBill nun mit dem eco internet Startup Award 2014. Ziel des Start-ups ist es, die Schuld bei externen Quellen zu minimieren. Das bedeutet zwar einerseits ein größeres Risiko für die Gründer selbst, eröffnet aber gleichzeitig mehr Freiheiten bei Unternehmensentscheidungen.
FastBill liefert eine webbasierte Lösung für den organisierten Umgang mit Papierkram und die digitale Abrechnung von Dienstleistungen und Produkten.
Die Verwaltung von Angeboten, Rechnungen und Kunden wird übersichtlicher und schafft entscheidende Vorteile für den Nutzer. Mehr über die Auszeichnung des Start-ups und weitere Infos zum Produkt erhalten Sie auf der Website von FastBill.
Launch von TalentRocket: Nachwuchsjuristen für Kanzleien und Unternehmen
Auf der Plattform des Start-ups TalentRocket wird Kanzleien und Unternehmen Raum geboten, sich Nachwuchsjuristen vorzustellen und die eigenen Vorteile hervorzuheben. So hilft TalentRocket auch jungen Juristen einen auf sie zugeschnittenen Arbeitgeber zu finden. Kanzleien und Unternehmen können ihr Profil mit besonderer Sorgfalt erstellen und ihren Bekanntheitsgrad unter Studenten und Berufseinsteigern steigern. Auf der Website von TalentRocket werden für angehende Juristen Infos über den Standort, das Gehalt, Aufstiegschancen und Weiterbildungsmöglichkeiten der Kanzlei übersichtlich dargestellt. Zusätzliche Features wie eine Übersicht über Karriere-Events sollen auch den persönlichen Kontakt zu potentiellen Arbeitgebern stärken.

Mit TalentRocket werden Nachwuchsjuristen und Arbeitgeber zusammengebracht.
Verbindung des Menschen zur Natur im modernen Kontext: meinwoody
Das Start-up meinwoody will die Verbindung zwischen Mensch und Natur modernisieren. Mit jeweils zehn Sorten Gemüse und Kräuter gibt meinwoody Hobbygärtnern eine gute Basis für den eigenen Kleingarten zu Hause. Nur Sonnenlicht und Wasser braucht man, den Rest liefert das Pflanz-Set. Zur betriebswirtschaftlichen Weiterentwicklung der Idee sammelt meinwoody zurzeit Kapital per Crowdfunding.
Weitere Infos finden Sie auf der Website von meinwoody. Auf Startnext erfahren Sie mehr über die Kampagne von meinwoody.

Das Fundingziel von meinwoody auf Startnext ist 20.000 Euro, die Fundingschwelle von 10.000 Euro ist bereits erreicht (Quelle: startnext.de)
BLOOMY DAYS überzeugt Geekettes-Jury auf dem „Demo Day”
Am 6. Juni fand in Berlin zum ersten Mal der europäische Geekettes Demo Day für Gründerinnen statt. Am Contest konnten sich Early-Stage und Medium-Stage Unternehmen mit mindestens einer Frau an der Spitze bewerben. Franziska von Hardenberg gewann mit ihrem Start-up BLOOMY DAYS die Jury für sich.
Das noch junge Unternehmen konnte sich mit dem besonderen Konzept, Schnittblumen per Abo-Commerce zu handeln, gegen die Mitbewerber durchsetzen. Die hochwertigen BLOOMEN DER WOCHE trugen dabei zum großen Erfolg von BLOOMY DAYS bei und konnten dem Unternehmen im noch sehr jungen Segment der Blumenabonnement-Services die Marktführerschaft sichern. Die Kosten eines Bouquets inklusive Lieferung innerhalb Deutschlands belaufen sich auf 19,90 Euro.

BLOOMY DAYS liefert bei Bedarf jede Woche frische Schnittblumen.
Das Ende der lästigen Suche nach einer passenden Freizeitaktivität: Timply hilft
Die Macher von Timply geben mit ihrer Plattform einen detaillierten Überblick über mögliche Freizeitaktivitäten in Großstädten, um Nutzern die lästige Qual der Wahl zu erleichtern. User können derzeit aus 13 möglichen Stimmungen wählen und angeben, wonach ihnen der Sinn steht – entspannt, sportlich, gemütlich oder kulturell. Anschließend bekommt man einen individuellen Vorschlag serviert. Timply übernimmt die Suche nach der richtigen Aktivität und nutzt dabei über 1.800 Kategorien, um unabhängige Vorschläge zu generieren. Bei intensiver Nutzung lernt Timply sogar etwas über den Verbraucher. Dadurch werden die Vorschläge mit jeder Benutzung persönlicher.
Unterwegs auf dem Fahrrad und einen Platten? Harry&Marv bicycle aid hilft!
Der neue innovative Fahrradreperaturservice von Harry&Marv bicycle aid aus München kann einfach via App bestellt werden. Bei einem Schaden wird ein Zweirad-Mechaniker gerufen, der den Drahtesel in kürzester Zeit repariert. Sogar eine Reparatur des Fahrrads ohne die Anwesenheit des Kunden ist möglich. Das junge Unternehmen führt derzeit eine Crowdfunding-Kampagne auf Startnext durch. Im selbst gedrehten Video erklären die drei Gründer auf originelle Weise, was hinter der Geschäftsidee steckt:
App-basierter Chauffeur Service myDriver von Sixt bietet Taxialternative
Die stetig wachsende Nachfrage bestätigt die Suche vieler Nutzer in Deutschland nach einer Alternative zum klassischen Taximarkt. Bei myDriver von Sixt steht dabei neben der Qualität auch die Legalität im Vordergrund. Der Anbieter will sich in keinen rechtlichen Grauzonen bewegen und setzt voll auf die Entwicklung des Geschäftsmodells im Einklang mit nationalen Gesetzen. Wichtig hierbei ist: myDriver garantiert die Sicherheit der Fahrgäste und setzt nur professionelle Fahrer mit einer offiziellen Erlaubnis zur Fahrgastbeförderung ein. Und das 2012 gegründete Unternehmen blickt auf ein erfolgreiches Frühjahr zurück. In den vergangen sechs Monaten ist das Unternehmen um über 80 % gewachsen. Nähere Informationen gibt es auf der Website von myDriver.
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