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Neue Franchise: burgerme, Bitte-ohne-Makler meinrobinhood

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Sich per Franchise selbstständig zu machen, bietet viele Vorteile. Die Idee ist bereits erprobt, man muss sich nicht mit einer Corporate Identity samt Logo oder Webseite herumschlagen und man erhält meist Unterstützung aus dem Franchise-Netzwerk. Welche Innovationen der Franchisemarkt zu bieten hat, zeigen die Geschäftsideen burgerme, Bitte-ohne-Makler und meinrobinhood.

burgerme: der Lieferdienst für Burger

Heimlieferdienste gehören für 75% der Deutschen zum Alltag. Während die Nachfrage seit Gründung der ersten Pizzalieferketten Mitte der 1980er Jahre stetig steigt, hat sich das Angebot nur wenig verändert: Es gibt bis heute nur 5 Anbieter von überregionaler Bedeutung, allesamt Pizzalieferdienste, die zusammen nicht mehr als rund 500 Stores in ganz Deutschland betreiben. Hinzu kommen unzählige Einzelkämpfer, die den Verbrauchern Pizza nach Hause liefern. Obwohl Burger zu den beliebtesten Fastfood Gerichten in Deutschland zählen, sind sie auf dem Heimliefermarkt kaum präsent. Das Franchisekonzept burgerme hat diese Chance erkannt und bereichert den Markt mit individuell zusammengestellten Burgern sowie frischen Salaten.

burgerme möchte Marktführer als Lieferservice für Burger werden

burgerme möchte Marktführer als Lieferservice für Burger werden

Für die kommenden Jahre plant burgerme die Erschließung des gesamten deutschen Marktes gemeinsam mit Franchisepartnern. Seit dem Startschuss im Jahr 2010 in Hamburg wurden 2012 und 2013 achtzehn weitere Standorte eröffnet. In Zukunft sollen weitere Stores in allen deutschen Groß- und Mittelstädten folgen. Konkrete Planungen gibt es für die Städte Frankfurt, Berlin, Düsseldorf und Mannheim. Interessierte burgerme Franchisenehmer sollten 40.000 Euro Eigenkapital und 27.500 Euro als Einstiegsgebühr mitbringen. Weitere Informationen finden Sie hier.

Den Makler sparen mit Online-Exposés von Bitte-ohne-Makler

Das Franchisesystem Bitte-ohne-Makler sagt den traditionellen Immobilienvermittlern den Kampf an. Es unterstützt Immobilienbesitzer bei der Präsentation ihrer Objekte, indem sie professionelle Fotografie, virtuelle 360° Rundgänge, kreative Texte und plastische Grundrisse zu einem hochwertigen Online-Exposé zusammenführt, und zwar zu einem Bruchteil der Maklerprovision. Je nach Bundesland liegt diese zwischen 3% und 6% des Immobilienwerts. Die aufwendige Präsentation gibt Interessenten einen guten Eindruck der Immobilie, bevor sie diese besichtigen müssen, und beschleunigt so den Weg vom Inserat zum Vertragsabschluss. Die Kosten für ein Online-Expose betragen je nach Leistungsumfang 990 bis 3.390 Euro.

Mit den 360°-Ansichten lassen sich die Häuser virtuell begehen, wie mit Google Streetview

Mit den 360°-Ansichten lassen sich die Häuser virtuell begehen, wie mit Google Streetview

War es bisher die Regel, dass Makler vom Vermieter beauftragt, jedoch  von den Mietern bezahlt wurden, ändert sich das nun durch ein neues Gesetz. Das Bestellerprinzip besagt, dass derjenige die Courtage zahlen muss, der den Makler beauftragt hat, also in der Regel der Verkäufer. Die neue Rechtslage wird dazu führen, dass sich Immobilienbesitzer vermehrt selbst um die Vermittlung ihrer Objekte kümmern werden, vorbei an den Maklern, um Kosten zu sparen. Damit spielt die Große Koalition der Geschäftsidee Bitte-ohne-Makler in die Hände. Denn in Zukunft wird es umso mehr auf eine professionelle Darstellung der Inserate ankommen.

Der plastische Grundriss aus dem Online-Exposé von Bitte-ohne-Makler

Der plastische Grundriss aus dem Online-Exposé von Bitte-ohne-Makler

Franchisenehmer bei Bitte-ohne-Makler kümmern sich um die Erstellung der Online-Exposés. Sie erwarten Einstiegskosten von 17.000 bis 23.000 Euro bestehend aus der Lizenzgebühr, dem technischen Equipment für die 360°-Panoramaaufnahmen und einer eigenen Homepage inklusive Suchmaschinenoptimierung. Die Zahl der Franchisenehmer in Deutschland ist auf 80 begrenzt. Sie wollen mehr über Bitte-ohne-Makler wissen? Das folgende Video klärt Sie auf unterhaltsame Art und Weise über das Prinzip des 2013 gegründeten Franchisesystems auf.

Bürgercafé meinrobinhood belohnt Gäste für Vertragsabschlüsse

Zwar nennt sich meinrobinhood Bürgercafé und bietet seinen Kunden auch diverse Snacks und Heißgetränke an, doch im Mittelpunkt steht eigentlich etwas ganz anderes. Im Durchschnitt führt jeder Haushalt, von der Haftpflichtversicherung bis zum Handyvertrag, 10-15 Verbraucherverträge. Bisher erhielt dafür meist ein Vermittler eine satte Provision, die bei Mobilfunkverträgen beispielsweise bis zu 300 Euro betragen kann.

Bei meinrobinhood soll man nicht nur leckeren Kaffee und Kuchen essen, sondern auch viel Geld sparen können

Bei meinrobinhood soll man nicht nur leckeren Kaffee und Kuchen essen, sondern auch viel Geld sparen können (Quelle meinrobinhood.de)

Ganz im Stile des Helden in Strumpfhosen behält meinrobinhood diese nicht für sich allein, sondern teilt sie mit den Kunden in Form von monatlichen Schecks fair auf. Übrigens können die Gäste bei meinrobinhood auch Mitglieder werden. Dann zahlen sie den halben Preis für Kaffee, Kuchen & Co. In Berlin wurde das innovative Konzept letztes Jahr in einem Piloten bereits erprobt. Nun soll meinrobinhood mit Hilfe von Franchisepartnern wachsen. Die Startkosten liegen bei ungefähr 45.000 Euro.

Jede Gründung birgt Risiken. Auf was Sie bei der Auswahl eines geeigneten Franchisesystems achten sollten, erfahren Sie hier.

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