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Y Combinator – Neue Geschäftsideen aus Amerika

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Der kalifornische Inkubator Y Combinator hat in der Vergangenheit ein gutes Gespür für erfolgreiche Geschäftsideen gehabt und auch schon die eine oder andere Geschäftsidee auf dem Weg zum Start-up Olymp begleitet, wie bspw. Dropbox, AirBnB und Square. Wer wissen möchte, welche Ideen morgen die Schlagzeilen machen werden, sollte sich daher in den Reihen der Y Combinator Teilnehmer genauer umsehen.

Jeweils zweimal jährlich nimmt Y Combinator (YC) etwa 60 Gründerteams in sein Programm auf, doch das Auswahlverfahren gilt als sehr streng. Der Wahrscheinlichkeit nach, ist es einfacher einen Studienplatz an der Elite-Uni Harvard zu ergattern als bei Y Combinator aufgenommen zu werden. Wer es geschafft hat, profitiert von den exzellenten Kontakten, Beratung durch Silicon Valley Urgesteine wie Paul Graham, einer Start-up Schule und einer Seed-Finanzierung, die die Unterhaltskosten der Gründer deckt.

Im Gegenzug erhält der Inkubator durchschnittlich etwa 7 % der Unternehmensanteile. Ein Geschäft auf das sich viele Gründer gerne einlassen. Y Combinator hat seit 2005 bereits 700 Unternehmen mit einer Gesamtbewertung von über 30 Milliarden US-Dollar auf den Weg gebracht. Geht man bei Start-ups allgemein von einer sehr hohen Pleitequote aus, haben bisher nur 10% YC-Teilnehmer ihre Türen geschlossen. Alles Erfolgszahlen, die für die hohe Qualität der Geschäftsideen sprechen, in die der Y Combinator investiert hat.

Die interessanten Geschäftsideen von Y Combinator 2014

AirHelp: Wussten Sie, dass Ihnen eine Entschädigung in Höhe von 250 Euro und mehr zusteht, wenn Ihr Flug mindestens 3 Stunden Verspätung hatte? Obwohl die Rechtslage sehr eindeutig ist, stellen sich jedoch viele Airlines taub und lassen entsprechende Forderungen ins Leere laufen. Ein Anwalt könnte helfen, doch liegt das finanzielle Risiko erst einmal beim Fluggast. Anders bei AirHelp. Das Unternehmen unterstützt Fluggäste bei ihren Entschädigungsforderungen und erhält lediglich im Erfolgsfall eine Provision in Höhe von 25 % des Streitwerts. Die Erfassung des Streitfalles ist sehr simpel gehalten und dauert daher nicht länger als drei Minuten. AirHelp hält nämlich eine Datenbank mit allen vergangenen Flügen der letzten drei Jahre und deren Ab- und Landezeiten vor. Neben den persönlichen Daten gibt der Nutzer daher nur Datum und Flugnummer an und muss sich um nichts weiter mehr kümmern.

AirHelp hilft seinen Nutzern ihr Recht gegen Airlines durchzusetzen

AirHelp hilft seinen Nutzern ihr Recht gegen Airlines durchzusetzen und ist auch in Deutschland aktiv

Vizera: Die Verkaufsfläche in Handelsmärkten ist begrenzt. Gerade Möbelhäuser stoßen schnell an ihre Kapazitätsgrenze, gerade wenn von einem Möbelstück mehrere Versionen mit unterschiedlichen Farben und Oberflächen präsentiert werden sollen. Vizera könnte mit seiner Projection Mapping Technologie Abhilfe schaffen.

Eine 3D Kamera erfasst das Möbelstück und erkennt seine Position im Raum, woraufhin das Vizera System eine passgenaue Projektion auf das Möbelstück wirft. Auf Knopfdruck wechselt ein und dieselbe Couch von einem braunen Leder- beispielsweise zu einem roten Samtbezug. Gerade wenn nicht alle Varianten vorrätig sind, können sich die Möbelkunden dank dieser Technik einen realistischen Eindruck von ihrer Wunschfarbe machen.

Und so funktioniert Vizera in der Praxis:

gbatteries: Lädt man Batterien zu 100% auf, verringert sich nach einer gewissen Zeit ihre maximale Kapazität. Gbatteries hat eine Technik entwickelt, die das verhindern kann. So soll die Lebensdauer eines Akkus vervierfacht und die Leistung um 10 bis 40 Prozent gesteigert werden können. Das Unternehmen behauptet, dass der Akku in Chevrolets Elektroauto Volt auf diese Weise 8 Jahre länger halten und eine doppelte Reichweite erzielen würde. Dabei hat gbatteries nichts an der grundlegenden Architektur eines Lithium-Ionen Akkus verändert. Die Verbesserung gehe lediglich auf einen neuen Algorithmus für die Steuerung des Lade- und Entladevorgangs zurück. Die BatteryOS genannte Technik könnte daher prinzipiell von jedem Akkuhersteller lizensiert und ohne tiefgreifende Veränderungen im Produktionsprozess eingesetzt werden. Das erste Produkt mit BatteryOS ist die BatteryBox, ein externer Akku für Unterwegs, der genug Energie mitbringt, um acht iPhones oder ein MacBook vollständig aufzuladen.

Die BatteryBox liefert 50Wh Strom und verfügt neben einem MagSafe auch einen USB Anschluss.

Die BatteryBox liefert 50Wh Strom und verfügt neben einem MagSafe auch einen USB Anschluss (Quelle batterybox.com)

Auch in Deutschland gibt es zahlreiche Inkubatoren, die Start-ups unter die Arme greifen: mehr erfahren. Auf Für-Gründer.de finden Sie viele weitere Geschäftsideen aus den USA. Für die Überprüfung Ihrer Geschäftsidee stellen wir Ihnen den kostenfreien Geschäftsideen-Check zur Verfügung.

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