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Showdown bei der Gründer-Garage 2014: Sieger prämiert

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Über 800 Geschäftsideen trafen beim Gründerwettbewerb zur Gründer-Garage 2014 ein. Das anvisierte Ziel: das Siegertreppchen! Die Plätze eins bis vier belegten HiRus, Projectroom, Spreadmix und BLITAB. Wir fassen den Gründerwettbewerb, die Preisverleihung und natürlich die spannenden Geschäftsideen der Preisträger zusammen.

Die Unternehmen Google, Volkswagen und die Allianz steckten die Köpfe zusammen und riefen mit der Investitionsbank Berlin, dem Alexander von Humboldt Institut und weiteren Partnern die Initiative Gründer-Garage ins Leben. Das gemeinsame Ziel fokussiert die Förderung von kreativen und nachhaltigen Ideen im deutschsprachigen Raum. Mithilfe des Gründerwettbewerbs sind die großen Player ihrem Vorhaben nun einen Schritt näher gekommen. Denn mit den satten Preisgeldern im Gesamtwert von bis zu 100.000 Euro – davon 50.000 Euro für die Plätze eins bis vier – lässt sich sicherlich so einiges vorantreiben.

Aus mehr als 800 eingereichten Geschäftsideen und Konzepten wurden die 50 besten Projekte gewählt, die sich so für die finale Runde am 12. Oktober 2014 qualifizierten. Am Abend der Verleihung wurde es dann noch einmal spannend, da nur vier Teams die insgesamt für sie vorgesehenen 50.000 Euro ergattern konnten.

Gründer-Garage 2014

HiRus ist eine Ruhestandsberatung und begleitet Menschen in den aktiven Ruhestand (Foto: Gründer-Garage)

Den mit 20.000 Euro dotierten ersten Preis hat das Projekt „HiRus – Helden im Ruhestand” gewonnen. Dabei handelt es sich um ein Beratungsunternehmen, das Menschen in den Ruhestand begleitet. Auf dem zweiten Platz landete „Für Zukunft und Erfolg: Projectroom” – zur Belohnung gab es 15.000 Euro. Die beiden darauf folgenden Plätze entfielen auf „Spreadmix – Die ganze Welt als Publikum” und „BLITAB – Feelings get visible” , die Geldpreise im Wert von 10.000 Euro bzw. 5.000 Euro entgegennahmen.

Gründer-Garage 2014: Platz 1 für HiRus

HiRus ist ein Beratungsunternehmen für angehende Ruheständler. Als Dienstleister für Unternehmen vermittelt HiRus individuelle Angebote für gesellschaftliches Engagement an Arbeitnehmer und stärkt so den Zusammenhalt zwischen Generationen. Es geht also nicht nur einfach um die Begleitung in den Ruhestand, sondern vielmehr um die Aktivierung der Interessen und Fähigkeiten für neue Projekte, für die bisher keine Zeit war. Umgesetzt wird dies durch die gemeinsame Erarbeitung und Umsetzung eines neuen sozialen und gesellschaftlichen Engagements der Ruheständler. Im Video erfahren Sie im Detail, wie HiRus funktioniert:

Gründer-Garage 2014: Platz 2 für Projectroom

Projectroom ist der Name für eine zukünftige Onlineplattform für die Vermittlung von Projekten und Projektmitarbeitern. Im Fokus steht die Verbindung von beruflichen und privaten Taten, die durch individuelle Kompetenzprofile präsentiert werden. Hierfür dreht sich alles ums Suchen, Finden und Vermitteln von Jobs und Projekten. Internetnutzer sollen künftig nicht nur berufliche Projekte, Erfahrungen und Jobs, sondern auch private Hobby und Motivationen präsentieren können. Diese Kombination aus Profil und Projekten erzeugt ein „echtes” Bewerbungsprofil.

Der Film erklärt auf unterhaltsame Weise, was die Plattform Projectroom leistet:

Gründer-Garage 2014: Platz 3 für Spreadmix

Bei Spreadmix handelt es sich um ein Onlineportal für DJs zur Erstellung eines eigenen Web-Radios. Auch ohne technisches Know-how kann jeder DJ den eigenen Sound in perfekter Audioqualität über das Internet verbreiten. Freunde und Fans können live zuhören und gleichzeitig Feedback geben und Musikwünsche nennen. Durch regelmäßige Online-Auftritte baut der DJ eine Fanbase auf, erweitert seinen Hörerkreis und erhöht die Nutzerzahlen der gesamten Plattform. Hier sehen und vor allem hören Sie ein Video zu Spreadmix und erfahren, wie das Konzept aufgezogen ist:

Gründer-Garage 2014: Platz 4 für BLITAB

BLITAB ist wie ein eBook mit Blindenschrift. Das innovative Gerät wurde für blinde und sehschwache Menschen entwickelt. Statt eines Bildschirms werden kleine physische Bubbles zur Textvisualisierung verwendet. Sie „poppen” auf der Oberfläche des Gerätes wie kleine Knöpfe hoch, drücken sich nach oben und bilden die Brailleschrift. Wenn man sie nicht mehr braucht, tauchen sie wieder ab. So kann blinden und sehbehinderten Menschen das schnelle chatten ohne Zeitverzögerung, Online-Banking ohne fremde Hilfe oder die Routenplanung ermöglicht werden. In dem Kurzfilm wird erklärt, wodurch sich BLITAB auszeichnet:

Weitere Informationen zum Gründerwettbewerb der Gründer-Garage finden Sie auf Für-Gründer.de sowie auf der Website der Initiative.

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