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Hessischer Gründerpreis: Finale „Innovative Geschäftsidee”

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Die neun Finalisten beim Hessischen Gründerpreis stehen fest. Die Unternehmer aus Marburg, Frankfurt, Darmstadt, Seeheim-Jugenheim, Gelnhausen, Langen, Fulda und Homburg (Efze) schaffen 109 neue Arbeitsplätze. Im 1. Teil präsentierten wir die Finalisten in der Kategorie „Mutige Gründung”, im 2. Teil ging es um die drei besten Unternehmen in der Kategorie „Geschaffene Arbeitsplätze”. Jetzt kommen wir zu den Start-ups, die es mit innovativen Geschäftsideen” in die Endrunde schafften.

Der Hessische Gründerpreis macht sich jährlich auf die Suche nach persönlichen und unternehmerischen Leistungen in Hessen. Im Fokus stehen bereits gegründete Unternehmen. Am 31. Oktober präsentierten sich 36 Halbfinalisten einer Jury. Innerhalb von fünf Minuten musste es den Jungunternehmern gelingen, die Juroren von sich zu überzeugen. Wer diese Hürde meisterte, wurde mit dem Einzug ins Finale belohnt.

Hessischer Gründerpreis Innovative Geschäftsideen

Eine 3D Software, ein Programm für die augenoptische Industrie sowie Orthopädie-Schuhe nach Maß schafften es in die Endrunde der Kategorie „Innovative Geschäftsidee”.

Somit zeichnet der Hessische Gründerpreis herausragende Gründungen aus, um weitere Gründungsinteressierte zu motivieren. Bei der Bewertung der Preisträger in den drei Kategorien „Mutige Gründung”, „Geschaffene Arbeitsplätze”, und „Innovative Geschäftsidee” geht es nicht nur um Umsatzzahlen oder den Gewinn, sondern viel mehr um den Charakter, die Leistung und den persönlichen Erfolg. Die drei Kategorien beim Hessischen Gründerpreis gliedern sich wie folgt:

  • In der Kategorie „Mutige Gründung” überzeugt, wer mit der eigenen Geschäftsidee aus einer besonders schwierigen Situation gestartet ist. Ein Beispiel ist die Gründungen aus der Arbeitslosigkeit.
  • In der Kategorie „Geschaffene Arbeitsplätze” sticht hervor, wer mit der Schaffung neuer Arbeitsplätze punktet.
  • In der Kategorie „Innovative Geschäftsidee” werden besonders innovative Produkte bzw. neuartige Dienstleistungen gewürdigt, die sich erfolgreich am Markt etablieren konnten.

Wir stellen Ihnen alle neun Finalisten beim Hessischen Gründerpreis vor, wobei wir vor einigen Tagen mit den drei Finalisten in den Kategorien „Mutige Gründung” und Geschaffene Arbeitsplätze” begonnen haben. Nun werfen wir einen Blick auf jene der Kategorie „Innovative Geschäftsidee”:

  • Stephan Jacob entwickelte eine 3D Software und gründete 2010 in Fulda das Unternehmen BiteTheBytes. Er schuf fünf Vollzeitstellen und bietet einem Freiberufler die Möglichkeit, sich einzubringen.
  • Dr. Bernd Freyermuth gründete 2009 das Unternehmen LensWare International in Langen. Dank der Software für augenoptische Industrie konnten fünf Vollzeitbeschäftigten, einem Teilzeitbeschäftigten, einem Minijobber und vier Freiberuflern Arbeit gegeben werden.

Im Fokus:

Markus Schott, Gründer von myVALE Schott Orthopädie-Schuhtechnik, verkauft in Homberg (Efze) Sandalen nach Maß. Das Team besteht aus fünf Mitarbeitern in Vollzeit, zwei Teilzeitbeschäftigten, einem Auszubildenden und zwei Minijobbern.

myVALE

Auf der Website haben Internetnutzer die Möglichkeit, einen eigenen individuellen orthopädischen Schuh – vom Modell, über die Sohle bis hin zur Riemenfarbe und -form – zu gestalten. (Quelle: www.my-vale-shop.de)

Über 35 Millionen Möglichkeiten stehen laut eigenen Angaben dem User zur Verfügung, um den perfekten, orthopädischen Schuh zu gestalten. Das Besondere an der Geschäftsidee von myVALE ist das innovative Verfahren, um einen individuellen Fußabdruck zu erstellen, damit der selbst gestaltete Schuh optimal passt.

Und so funktioniert’s: Nachdem man online ein Schuhpaar gestaltet hat, wird die Footprintbox angefordert. Ist die Box eingetroffen, stellt man sich mit beiden Füßen auf den Trittschaum, sinkt ein und erstellt im Handumdrehen seinen eigenen Fußabdruck. Wieder zurück bei myVALE werden die Abdrücke gescannt und das Fußbett gefräst. Nachdem alle Komponente zusammengesetzt wurden, wird das Paar versendet und man hat ein einzigartiges Paar orthopädische Schuhe.

myVALE Footprintbox

Der eigene persönliche Fußabdruck mit Hilfe der Footprintbox entsteht.

Heute das Finale um den Hessischen Gründerpreis

Das Finale findet heute am 19. November statt. Dabei müssen sich die Gründer, die sich im Halbfinale durchsetzen konnten, einem Fachpublikum aus der Gründungsförderung präsentieren. Dieses entscheidet über die drei Preisträger. Verliehen wird der Hessische Gründerpreis im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung im Vonderau-Museum in Fulda.

In den vergangenen Tagen haben wir Ihnen im 1. Teil unseres Spezials die Finalisten in der Kategorie „Mutige Gründung” vorgestellt, im 2. Teil ging es um „Geschaffene Arbeitsplätze”.

Erfahren Sie außerdem bei uns, wer im Vorjahr zu den Finalisten und Preisträgern beim Hessischen Gründerpreis gehörte. Nähere Informationen zum Hessischen Gründerpreis sowie weitere Gründer- und Businessplanwettbewerbe in ganz Deutschland finden Sie auf Für-Gründer.de.

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