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Tools für die Arbeit im Homeoffice

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Das Coronavirus zwingt Tausende Führungskräfte und Mitarbeiter in die eigenen vier Wände. Zum Glück lässt sich die Arbeit im Homeoffice bei den meisten Start-ups dennoch fortsetzen. Mit den folgenden Tools seid ihr auch zu Hause produktiv.

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Die Arbeit im Homeoffice ist unproduktiv? Mit diesen Tools bringt ihr sowohl Schwung als auch wohlige Klänge in eure vier Wände. (Foto: Unsplash)

#1 Zoom für Videokonferenzen

Auch wenn ihr und euer Team im Homeoffice arbeitet, sind regelmäßige Meetings wichtig, um Aufgaben oder Fortschritte zu besprechen. Schon seit Jahren nutzen Unternehmen hierfür die Telefonkonferenz. Es geht aber noch einfacher und vor allem effektiver – und zwar mit Zoom!

Ob zu zweit oder in der Gruppe: Zoom ist das mit Abstand beliebteste Online-Tool für Videogespräche und hat damit Skype oder Google Hangouts abgelöst. Dafür gibt es mehrere Gründe: Zoom läuft sehr stabil und ist unkompliziert in der Einrichtung. Nur der Meeting-Host muss einen Account einrichten, dann kann er andere Personen ohne Registrierung in den eigenen Meetingraum einladen.

Darüber hinaus bietet Zoom tolle Funktionen wie eine Bildschirmfreigabe und die Aufzeichnung von Video inklusive Ton. So werden nicht nur Meetings, sondern auch Webinare oder Videocoachings zum Vergnügen, die ihr als Datei speichern und z. B. bei YouTube hochladen könnt. Damit eignet Zoom sich auch für Screencasts, um Mitarbeitern die Abläufe von Software zu erklären.

Keyfacts zur kostenlosen Basisversion von Zoom

  • bis zu 100 Teilnehmer
  • Zwei-Personen-Gespräche zeitlich unbegrenzt
  • 40-Minuten-Limit bei Gruppenbesprechungen

#2 Microsoft Teams / G Suite

Microsoft und Google haben komplette Toolsets für die ortsunabhängige Zusammenarbeit entwickelt. So könnt ihr sowohl mit Microsoft Teams als auch mit der G Suite bequem von zu Hause aus gemeinsam an Dokumenten, Tabellen und Präsentationen arbeiten – und das in Echtzeit. Implementiert ist außerdem ein Chat-Feature, in der G Suite ist auch die Funktion Hangouts integriert, mit der ihr ähnlich wie bei Zoom Videokonferenzen abhalten könnt.

Tipp: Microsoft und Google verschenken Microsoft Teams bzw. die G Suite für mehrere Monate. Anlass ist die aktuelle Arbeitskrise rund um das Coronavirus.

Keyfacts zu Microsoft Teams Free

  • bis zu 300 Nutzer möglich
  • bequemer Switch vom Chat zu Videokonferenz mit einem Klick
  • Webversionen von Word, Excel und PowerPoint nutzbar

Keyfacts zur G Suite Basic

  • 14 Tage kostenlos (während der Coronavirus-Krise 6 Monate lang)
  • Mail, Kalender, Drive (30 GB), Hangout-Funktion enthalten
  • auch Offline-Zugriff möglich

#3 Cloudspeicher

Die meisten Start-ups arbeiten digital und somit an Dateien. Diese müssen irgendwo zentral gespeichert sein, wenn mehrere Mitarbeiter von verschiedenen Orten aus darauf zugreifen wollen. Die Lösung hierfür sind Cloud-Apps. Eine der bekanntesten ist Dropbox. Das Problem hierbei: Wie viele Anbieter ist Dropbox ein US-Unternehmen, das die Daten überwiegend auf amerikanischen Servern speichert, was nicht vereinbar mit der Datenschutzgrundverordnung ist.

Vor allem Kundendaten sollten lieber bei Cloud-Anbietern gespeichert werden, deren Server in Europa oder – noch besser – in Deutschland stehen.

Tipp: Hosting-Anbieter für Websites stellen in der Regel eine kostenlose Cloud für Kunden zur Verfügung. Wenn ihr eure Website bei einem solchen Anbieter unterhaltet, dann schaut einmal, ob dieser auch eine Cloud mit Servern in Deutschland anbietet.

Keyfacts zu Cloud-Anbietern

  • Datenschutz spielt eine wichtige Rolle: wählt daher Anbieter mit Servern in Deutschland
  • Hosting-Anbieter für eure Website stellen häufig einen Cloudspeicher zur Verfügung
  • Daten sollten nur über eine verschlüsselte Verbindung hoch- oder heruntergeladen werden

#4 Trello

Das populäre Kollaboriationstool Trello funktioniert nach der Kanban-Methode: Aufgaben werden in Form von Karten erstellt und Listen verschoben – klingt erstmal ein wenig abstrakt, funktioniert aber ganz wunderbar und vor allem visuell, was die Zusammenarbeit erleichtert. Prozesse werden leichter verständlich und jedes Teammitglied hat stets einen Überblick darüber, was zu tun ist bzw. was bereits erledigt wurde.

Tipp: Weitere Infos und Keyfacts rund um Trello findet ihr in unserem Trello-Guide.

Keyfacts zur kostenlosen Version von Trello

  • beliebtes Projektmanagement-Tool, das nach der Kanban-Methode funktioniert
  • unbegrenzte persönliche Boards, unbegrenzte Karten, unbegrenzte Listen
  • 10 MB pro Dateianhang möglich

#5 MyNoise.net

Im Homeoffice kann es nicht nur einsam, sondern auch beklemmend ruhig werden. MyNoise.net ist perfekt, um bedrückende Stille zu vermeiden. Ob Regentropfen auf einer Zeltplane, Kaminknistern oder behagliches Katzenschnurren: Sucht euch euren perfekten Hintergrundklang für entspanntes Arbeiten auf der kostenlosen Website aus. Dafür müsst ihr euch weder registrieren noch eine App herunterladen.

Über die verschiedenen Regler könnt ihr sogar Höhen und Bass einstellen und so euren Lieblingssound individuell gestalten.

Keyfacts zu MyNoise.net

  • ohne Registrierung oder Download nutzbar
  • breite Auswahl verschiedendster Hintergrundklänge
  • über den YouTube-Channel bekommt ihr die Veröffentlichung neuer Sounds mit

Momentan weiß niemand, wie lange die Corona-Krise andauern wird. Wir wünschen euch alles Gute und höchstmögliche Produktivität bei der Arbeit im Homeoffice! Entdeckt hierfür weitere Apps für ein digitales Büro.

Der Beitrag Tools für die Arbeit im Homeoffice erschien zuerst auf GründerDaily - Deine tägliche Dosis Unternehmertum.


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