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Channel: GründerDaily – Deine tägliche Dosis Unternehmertum
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Wie können junge Unternehmen bekannt werden?

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Start-ups kosten Geld. Häufig verwenden Jungunternehmer nicht nur Kredite aus Programmen oder von Banken. Sie päppeln ihre Firmenbabys auch mit eigenem Kapital. Deshalb fehlen ihnen die Mittel für teure Werbekampagnen, über die etablierte, gewachsene Firmen eher verfügen. Wie also können Start-ups vor oder nach ihrer Gründung bekannt werden, um möglichst schnell Erträge zu generieren? 

Zukunftsträchtige Lösungen im Internet

Neben traditioneller Werbung in Zeitungen, Fachzeitschriften, auf Plakaten oder Produkten hat sich das Internet als vielseitiger, wachstumsintensiver und zukunftsträchtiger Markt für Werbung aller Art etabliert. Der entscheidende Vorteil für junge Unternehmen mit limitiertem Budget besteht darin, dass Werbung häufig weniger oder gar nichts kostet, obwohl das Internet sie weltweit verbreitet. Allerdings muss er sich einen Internetzugang, Computer und entsprechendes Zubehör beschaffen. Dem engagierten Gründer eröffnen sich mehrere sinnvolle Möglichkeiten.

Er kann sein Unternehmen bei Onlineportalen registrieren, die Neuigkeiten aus der Internet-Gründerszene verbreiten und sich die ein oder andere Inspiration fürs eigene Unternehmen einholen. Auf Fachmedien können sich junge Gründer zudem anhand von Interviews und Porträts einzelner Start-Ups, sowie Marktübersichten zu einzelnen Segmenten informieren.

Ferner sollte sich jeder junge Unternehmer sobald es ihm möglich ist, bei sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter registrieren. Kostenlos kann ein Gründer hier einen ansprechenden Auftritt ausarbeiten, der sich auf Grund einer kreativen Idee oder des Erkennens und Nutzens eines Trends rasch verbreitet. Ein Standardbeispiel für eine Facebook-Nutzung wäre die automatische Teilnahme an einem Gewinnspiel, wenn der User der Gründerseite ein „Like” gibt. Vorsicht ist indes wegen der strikten Regeln geboten, die Facebook für Unternehmen in seinem Netzwerk festgelegt hat.

by spaxiax – crestock.de

Ein Problem vieler Start-Ups ist das Ranking bei der Google-Suche, wo sie zu weit hinten in der Suchliste landen, um von Ihrer Zielgruppe wahrgenommen zu werden. Zumindest im Onpage Bereich können viele Fehler auch ohne finanzielle Mittel behoben werden. Wer sich in diesem Themenbereich nicht auskennt, kann auch viele nützliche Tools wie Xovi oder andere Onpage-Tools zurückgreifen.

Vorteile und Nachteile von E-Mail-Marketing

Eine populäre Möglichkeit, die wir etwas näher unter die Lupe nehmen, ist das E-Mail-Marketing, bei dem E-Mails an potentielle, frühere oder Bestandskunden versendet werden. Es dient dem Aufbau einer Kundenbeziehung, um dessen Vertrauen zu gewinnen, eine Bindung aufzubauen und ihn zum Kauf eines Produkts zu bewegen. Die Kosten der Versendung eines Newsletters, ein bekanntes Instrument des E-Mail-Marketings, sind sehr gering. Im Gegensatz zur Nutzung des Postwegs liegt eine deutliche Kostenersparnis vor.

Durch Wegfallen von Versand und Dauer des Druckens, ist das E-Mail-Marketing deutlich schneller und flexibler als traditionelles Marketing. Dies ist bei Texten wie Pressemitteilungen besonders hilfreich, welche ihre Qualität aus ihrer Aktualität beziehen.

Das Tracking gibt Aufschluss über die Öffnungsraten des Newsletters durch den Empfänger, sodass Erfolgsmessung und etwaige Konsequenzen bequem für den Jungunternehmer zu analysieren sind. Insbesondere bei jungen Unternehmen ist es häufig nötig, Werbung völlig umzukrempeln und neu auszurichten. Dies ist beim E-Mail-Marketing relativ einfach und schnell durchführbar.

Die Möglichkeiten der Verlinkung ermöglichen bei einem solchen Newsletter trotz begrenzter Größe eine unbegrenzte Inhalts- und Informationstiefe. Zudem können bestimmte Bausteine per Individualisierung und Personalisierung, Zielgruppenselektion automatisch auf das Empfängerprofil abgestimmt werden.

Der Online-Anbieter XQueue unterstützt seine Kunden mit erfolgreichem, individuell abgestimmtem E-Mail-Marketing und versucht, ihm all die erwähnten Vorteile zugänglich zu machen.

Nachteile dieses Verfahrens sind folgende:

  • E-Mails sind physisch nicht greifbar. Sie bleiben nicht in Erinnerung und werden generell nicht so sorgfältig aufbewahrt wie Print-Nachrichten
  • Das ausgearbeitete, seriöse Marketing kann bei unsachgemäßer Handhabung neben vielen unseriösen Spam-Mails untergehen
  • Da Rückmeldungen selten sind, werden Mails an veraltete Adressen gesandt; zudem werden aufgrund der steigenden Nutzung die Öffnungsraten geringer und der Beachtungsgrad sinkt insgesamt

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