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CeBIT SCALE11: Über 450 Start-ups mit Innovationen für die digitale Wirtschaft

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Vom 20.- 24. März werden auf der CeBIT wieder die neuesten digitalen Trends präsentiert – von künstlicher Intelligenz bis zu Virtual Reality. Fehlen dürfen da natürlich auch nicht die innovativen Start-ups. Rund 450 Stück werden sich im Start-up-Bereich der CeBIT, SCALE11, vorstellen. Wir zeigen euch, was Besucher erwartet und stellen fünf innovative Geschäftsideen schon einmal genauer vor.



Gründer, die zu CeBIT SCALE11 kommen, wollen mehr als nur ihre Produkte ausstellen. Insgesamt 450 Start-ups aus den verschiedensten Ländern zeigen hier in 17 Community Areas ihre innovativen Lösungen für die digitale Wirtschaft und nutzen die wichtigste Start-up-Plattform Europas zum Netzwerken, Ideenaustausch oder zur Suche nach Investoren oder neuen Kooperationen. Neben Workshops und Best Practice-Vorträgen gibt es Branchen- & Investoren-Pitches sowie einen Investors Club. Wir stellen euch hier fünf IT-Start-ups vor, die von der Möglichkeit, auf der SCALE11 vor einem anspruchsvollen Fachpublikum zu pitchen, profitieren und so weiter auf Erfolgskurs bleiben möchten.

Scale11_2017
Zahlreiche spannende Workshops warten auf die Besucher der SCALE11 im Rahmen der diesjährigen CeBIT (Quelle: CeBIT.de)

#1 conichi: Die App für den digitalen Hotelgast

Die 2014 von Maximilian Waldmann und Frederic Haitz in Berlin gegründete Hotel Beacons GmbH sorgt mit ihrer App conichi für die digitale Vernetzung von Hotellerie und Gästen. Mit Hilfe der App kann sich das Hotel perfekt auf den Reisenden vorbereiten: die Leistungen reichen vom Abruf von Mitarbeiterdetails bei Geschäftsreisenden, individuellen Wunschlisten des Gastes und ortsbestimmten Firmentarifen und Vergünstigungen bis hin zur mobilen Bezahlung. Der Gast profitiert vom Priority Check-in, einem digitalen Zimmerschlüssel und einem besseren Kostenmanagement für Hotelaufenthalte.

Die Berliner sehen sich als Innovationspartner der Hotellerie, die das Gästeerlebnis auf ein neues, digitales Level heben möchten und gleichzeitig indirekte Kosteneinsparungen für Geschäftsreisende ermöglichen, die durch oftmals arbeitsintensive Reisebuchungsprozesse anfallen.

Über ihren starken Partner, den Hotel Solutions Provider HRS, bietet conichi den Zugang zu derzeit über 300 Smarthotels in Deutschland, Österreich, der Schweiz und China. Eine Ausweitung auf Frankreich und die USA ist in Planung. Durch die Verknüpfung der App mit führenden Hotel Property Management Systemen können sowohl große Hotelketten als auch Individualhotels zum Smarthotel werden und die in Zukunft sicherlich wachsende Anzahl von digital vernetzten Reisenden von ihrem Hotelangebot überzeugen.

#2 Geospin: Intelligente Nutzung von Geodaten

Das Start-up Geospin ist eine Ausgründung der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und bietet geografische Big-Data-Analysen für Unternehmen. Die Vision der Freiburger Gründer ist es, ihren Kunden den gewinnbringenden Einsatz von dynamischen geografischen Daten zu ermöglichen, um ihre Dienstleistungen zeitlich und örtlich ideal zu positionieren und damit die Wertschöpfungskette zu optimieren.

Die Leistungen von Geospin umfassen die Datenaufbereitung, Analyse und Beantwortung individueller Unternehmensfragen sowie die Berechnung von Zukunftsszenarien.

Mit Hilfe aktuellster Technologien, wie z.B. Deep Learning, neuronale Netze und maschinelles Lernen, erhalten Unternehmen so Antworten auf ihre geografischen Fragen. Anwendungsgebiete für die mit zahlreichen Forschungs- und Gründerpreisen ausgezeichnete Technologie sind etwa Logistik, Baugewerbe, Automobilindustrie, Mobilfunk, Filialnetzplanung oder der Mobilitätssektor.

Dei Gründer von Geospin wollen Geodaten für Unternehmen optimal nutzbar machen (Bildquelle: Geospin).
Die Gründer von Geospin wollen Geodaten für Unternehmen optimal nutzbar machen (Bildquelle: Geospin).

#3 Inspirient: Datenanalyse leicht gemacht

Die Gründer von Inspirient, Dr. Georg Wittenburg und Dr. Guillaume Aimetti aus Berlin, möchten mit ihrer Technologie nicht weniger als den Prozess der Datenanalyse für Unternehmenskunden revolutionieren.

Die auf künstlicher Intelligenz basierende Anwendung ermöglicht die Auswertung von komplexen Geschäftsdaten in Minutenschnelle in Form von priorisierten, verständlich aufbereiteten Präsentationsfolien.

Egal ob Daten aus Vertrieb, Produktion oder Finanzplanung – die Inspirient-Technologie identifiziert automatisch wichtige Relationen zwischen Daten und erstellt daraus praktische Entscheidungsgrundlagen. Die Berliner Gründer werben damit, dass Kunden ihren Fokus direkt auf die Ergebnisse richten können und durch den Wegfall der aufwändigen Analyseprozesse somit eine Zeitersparnis von rund 90% möglich ist.

Die einfach zu bedienende Technologie kann entweder als Cloud Service oder als Anwendung in der eigenen IT-Infrastruktur genutzt werden. Für die in Form von Excel- oder CSV-Dateien einzuspeisenden Daten wird größte Datensicherheit gewährleistet. Das Start-up ist erst im Juni 2016 an den Markt gegangen. Derzeit laufen Pilotprojekte mit internationalen Kunden aus den Bereichen Beratung, Wirtschaftsprüfung, Bankenwesen, Logistik und Automobilbranche.

#4 OptioPay: Macht mehr aus Geld

Das Berliner FinTech OptioPay hat eine Softwarelösung entwickelt, mit der Auszahlungen vermarktet werden können. Mit OptioPay haben Zahlungsempfänger die Wahl, ihr Geld in höherwertiger Form zu bekommen, etwa als Gutscheine, Banküberweisung oder Spenden.

Die Gründer verstehen ihre Mission darin, die Art und Weise wie Menschen in der Zukunft Geld erhalten, mit ihrer Auszahlungsplattform nachhaltig zu verändern und somit eine zukunftsträchtige Lösung für die vernetzte, digitale Welt zu schaffen.

Dabei möchte OptioPay die Nutzer mit einer großen Auswahl bekannter Werbepartner, wie z.B. Amazon, Adidas, Herz oder Zalando, überzeugen. Derzeit bieten die Berliner u.a. Lösungen für Gehaltszahlungen, Boni, Erstattungen, Firmengeschenke, Retouren, Schadensregulierungen, Dividendenauszahlungen oder Bankguthaben an. Die Integration von OptioPay an das Zahlungssystem des Kunden erfolgt durch OptioPay-Entwickler, sodass der Einbindungsaufwand entfällt. Das Team des Start-ups besteht derzeit aus über 50 Mitarbeitern und wird von internationalen Venture Capital-Investoren und Banken als Anteilseignern unterstützt.

Wie OptioPay genau funktioniert, erfahrt ihr in folgendem Video:

#5 timeBuzzer: Zeiterfassung mit Spaß

Die timeBuzzer GmbH aus Kassel möchte mit ihrer App aus der lästigen Bürde der Zeiterfassung in Unternehmen eine Aufgabe mit Spaß-Faktor machen.

Laut timeBuzzer verwenden Firmen im Schnitt 45 Minuten pro Mitarbeiter und Woche für die ungeliebte Zeiterfassung. Ungenauigkeiten bei der Erfassung führen zudem durch reklamierte Rechnungen im Schnitt zu Umsatzeinbußen von bis zu 1,25 Prozent. Genau hier setzt timeBuzzer mit seiner innovativen Lösung an: Mit Hilfe eines an den Computer angeschlossenen Buzzers navigiert der Anwender schnell durch die timeBuzzer App.

Der Game-Charakter der Anwendung verspricht Spaß und soll so zur korrekten und kontinuierlichen Zeiterfassung motivieren. Individuelle Templates ermöglichen die Buchung der Zeiten auf Projekte, Kunden, Kostenstellen oder andere beliebige Stellen. Alle erfassten Zeiten eines Teams werden in der timeBuzzer Cloud gespeichert und können dort verwaltet und ausgewertet werden. Zur weiteren Verwendung der Daten bietet timeBuzzer zudem auch die Anbindung an Projektmanagementlösungen, Abrechnungsprogramme oder Branchenlösungen an. Da Personaldaten für Unternehmen natürlich hochsensibel sind, versprechen die Gründer höchsten Datenschutz durch modernste Verschlüsselung und Speicherung auf Servern in deutschen Rechenzentren.

Auf den Buzzer, fertig, los: timeBuzzer verspricht mehr Spaß bei der Zeiterfassung (Bildquelle: timeBuzzer)
Auf den Buzzer, fertig, los: timeBuzzer verspricht mehr Spaß bei der Zeiterfassung (Bildquelle: timeBuzzer)

CeBIT SCALE11: So könnt ihr dabei sein

Neben guten Ideen, die Gründer aus aller Welt bei der CeBIT SCALE11 präsentieren, erwarten die Besucher auch diese Highlights:

  • Start-up Workstations und Community Areas
  • Branchen- und Investoren-Pitches
  • Investors Club
  • Konferenzen, Best Practice-Vorträge und Workshops
  • Community- und Abendevents

Mehr Details dazu findet ihr auf der Seite von SCALE11. Wer dabei sein möchte, der erhält hier Tickets. Weitere spannende Events für Gründer findet ihr in unserem Eventkalender.

Der Beitrag CeBIT SCALE11: Über 450 Start-ups mit Innovationen für die digitale Wirtschaft erschien zuerst auf GründerDaily - Deine tägliche Dosis Unternehmertum.


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