Unverständliche Formulare, lange Wartezeiten und übellaunige Behördenmitarbeiter können äußerst belastend sein. Zumal man sich in der Gründungsphase viel lieber mit den wirklich wichtigen Dingen beschäftigen möchte. Aber auch wenn sie nerven: Behördengänge gehören zur Unternehmensgründung dazu. Mit etwas Fachwissen und dem Befolgen einiger wichtiger Tipps kann die Angelegenheit jedoch völlig frustfrei verlaufen. Wie man Ämter und Behörden in den Griff bekommt, ist Thema der aktuellen Internethandel-Titelstory.
Statt viel Zeit mit dem unnötigem Ausfüllen ellenlanger Formulare und viel unproduktiver Wartezeit auf Ämtern zu verbringen, können Gründer mit etwas Fachwissen und einer einfachen Anleitung ihren Aufwand erheblich minimieren und sich verstärkt auf ihre Gründung konzentrieren.
Eine gute Vorbereitung ist dabei das A und O. Man muss sich von Anfang an bewusst machen, welche konkreten Schritte notwendig sind, um Stress und unnötige Arbeit zu vermeiden. Deshalb ist es wichtig herauszufinden, welche Behörden in welcher Reihenfolge kontaktiert werden müssen und wie diese untereinander kommunizieren und zusammenarbeiten. Denn manchmal reicht die Anmeldung bei einer Behörde, die dann ihrerseits die Anmeldung bei weiteren anderen Behörden für den Gründer übernimmt, ohne das dieser sich selbst darum kümmern muss (z.B. informiert das Gewerbeamt nach der Gewerbeanmeldung automatisch das Finanzamt, die zuständige IHK oder die Gewerbeaufsicht).

Die Behörde arbeitet für den Gründer und nicht andersherum
Das Dickicht aus Regelungen, gesetzlichen Anforderungen und sonstigen Verpflichtungen ist für Gründer gerade zum Start in die Selbstständigkeit oft kaum durchschaubar. Wer beim Kontakt mit Behörden und Ämtern Fehler macht und seinen Pflichten nicht nachkommt, kann durchaus im späteren Verlauf seines Unternehmerdaseins mit schwerwiegenden und möglicherweise sogar existenzgefährdenden Konsequenzen rechnen. Denn Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.
Um im Bürokratie-Dschungel nicht vollständig unterzugehen ist es notwendig, sich von Anfang an die wichtigsten Aufgaben zu vergegenwärtigen und einem strikten Fahrplan zu folgen. Folgende Fragen sollten Gründer frühzeitig deshalb frühzeitig beantworten:
- Was hat es mit der Gewerbeanmeldung auf sich?
- Muss ich mein Unternehmen in das Handelsregister eintragen?
- Bin ich zur Mitgliedschaft in die Industrie- und Handelskammer verpflichtet?
- Wann sollte ich Kontakt mit dem Finanzamt aufnehmen?
- Was kommt in meinen ersten Tagen als Unternehmer konkret auf mich zu?
Die Internethandel-Redaktion hat sich intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt und einen Wegweiser durch das Labyrinth des Bürokratiedschungels erstellt. Leser der aktuellen Ausgabe mit dem Leittitel „Gründen ohne Komplikationen“ erfahren Schritt für Schritt, welche Behörden und Ämter wichtig sind und wie man am besten mit diesen umgeht.
Weitere Themen des aktuellen Internethandel-Magazins
In der aktuellen Ausgabe berichten die Gründer des Start-up kilenda, das Babysachen und Kinderkleidung vermietet, über ihre Erfahrungen und Schwierigkeiten, die sie bei der Unternehmensgründung überwinden mussten. Außerdem erwartet die Leser eine Anleitung zur Anmeldung des eigenen Unternehmens beim Finanzamt sowie Informationen, wie man wichtige Verträge innerhalb des Gründungsteams abschließt. Zusätzlich erfahren die Leser, welche Eigenschaften einen erfolgreichen Unternehmertyp ausmachen.
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Der Beitrag Tipps, wie ihr gut vorbereitet unnötigen Behördenstress vermeidet erschien zuerst auf GründerDaily - Deine tägliche Dosis Unternehmertum.