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Diese fünf Geschäftsideen wurden von der KfW gefördert

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Um Geld für die Gründung einzusammeln, gibt es viele Möglichkeiten. Die KfW bietet ein breites Angebot an Finanzierungsinstrumenten und fördert von der Eisdiele bis hin zum e-mobility Start-up die unterschiedlichsten Gründungsvorhaben. Fünf Beispiele.



  • Tipp: Du möchtest dich selbstständig machen, bist aber noch auf der Suche nach der geeigneten Geschäftsidee? Dann wirf doch einen Blick in unsere Franchisebörse, in der bereits am Markt erprobte Geschäftskonzepte vorgestellt werden.

Klassisches Design trifft auf moderne Technik

Der Elektroroller von e-bility ist nicht nur was für Nostalgiker. Das Aussehen versprüht den Retro-Charme der 1950er Jahre, doch der Antrieb basiert auf umweltfreundlicher und kostengünstiger Technik. Das Start-up hat sich zum Ziel gesetzt, den stinkenden Benzinroller mit Rasenmähermotorsound durch eine emissionsfreie Alternative zu ersetzen. Kumpan heißen die 2.000 Watt starken Elektrogefährte aus Remagen in Rheinland-Pfalz, die dank der drei tragbaren Ersatzakkus über eine Reichweite von bis zu 150 Kilometer verfügen.

Als erster Elektrorolleranbieter hat e-bility ein Akkukonzept entwickelt, das einen schnellen Austausch und das Laden an der heimischen Steckdose ermöglicht. Bei den Unterhaltskosten ist der Stromer gegenüber dem Verbrennungsmotor klar im Vorteil. Die Fahrtkosten liegen bei rund einem Cent pro Kilometer. 2010 wurde e-bility gegründet, erreichte zwei Jahre später bereits die Gewinnzone und beschäftigt heute über 25 Mitarbeiter.

Vogelperspektive: Den Kumpan gibt es in verschiedenen Modellen und Farben. (Foto: e-bility)
Vogelperspektive: Den Kumpan gibt es in verschiedenen Modellen und Farben. (Foto: e-bility)

Sportbikinis aus recycelten Fischernetzen

Meistens muss man beim Kauf eines Bikinis sich zwischen Optik und Funktionalität entscheiden. Das junge Unternehmen Inaska hat einen Sportbikini konzipiert, der nicht nur gut aussehen soll, sondern auch bequem ist und bei sportlichen Aktivitäten eine gute Stabilität aufweist. Er verzichtet auf Schnallen und Knoten und hinterlässt dadurch keine schmerzenden Druckstellen.

Entstanden ist die Idee unter anderem, weil eine der Gründerinnen als Beach Volleyballerin keine angemessene Sportbekleidung im Geschäft finden konnte und diese aus den USA importieren musste. Die Produktion findet komplett in Europa statt, was die Transportwege kurz hält und CO2 einspart. Das Thema Nachhaltigkeit spielt bei Inaska eine große Rolle. Als Rohstoff wird recyceltes Polyamid in den Bikini Stoffen genutzt. Dieses stammt aus Fischernetzen, Teppichen und anderem Plastikmüll.

Geschäftsidee Sportbikini. Guter Halt bei toller Optik.
Die Sportbikinis von Inaska sollen nicht nur einen stabilen Halt bieten, sondern auch gut aussehen (Foto: Inaska)

Die klassische Existenzgründung: Gitarrenwerkstatt und Eisdiele

Martin Meckbach machte eine Ausbildung zum Instrumentenbauer bei Albert & Müller und bekleidete eine kaufmännische Position als Produktmanager bei Gibson. Weil er das Handwerk und die Nähe zum Kunden dort vermisste, traf er die Entscheidung, sich mit einer eigenen Gitarrenwerkstatt selbstständig zu machen. Dort verkauft er nun hochwertige Gitarren und restauriert alte Lieblingsstücke.


Jochen Jung leitete Seniorenheime, bevor er zum Gründer wurde. Er störte sich daran, dass die meisten Eisdielen in ihrem Eis künstliche Fertigprodukte verarbeiten. Er beschloss eine bessere Alternative zu schaffen. Er ging bei einem Konditor in die Lehre und eröffnete anschließend einen eigene Eisdiele, in der es ausschließlich Eis aus eigener Herstellung und mit natürlichen Zutaten gibt.

Fünf Jahre später beschäftigt er über 50 Mitarbeiter an drei Standorten. Teil des Erfolgskonzepts sind die über 300 teils ausgefallenen Sorten, die er seit der Gründung zusammen mit seiner Lebensgefährtin entworfen hatte. Blaues Schlumpfeis gibt es nicht, dafür Sorten wie Ziegenmilch-Heu, Fleischkäse Marille oder Gurke-Gin und natürlich auch Klassiker wie Schokolade und Haselnuss.

Pflege schnell dort hinbringen, wo sie gebraucht wird

An wen wendet man sich, wenn ein Angehöriger Pflege braucht? Gerade im Bereich der Intensivpflege ist es nicht leicht, sich selbst einen guten Überblick zu verschaffen. Das Unternehmen Kegra möchte Betroffene an die Hand nehmen und ihnen Orientierung verschaffen. Es geht darum, Pflegebedürftige angemessen zu versorgen, denn es passiert all zu häufig, dass eine Pflegemaßnahme den Anforderungen nicht gerecht wird und das Wohlbefinden pflegebedürftiger Patienten einschränkt.

Darüber hinaus bietet Kegra weitere Dienstleistungen im Gesundheitssektor an, wie zum Beispiel Schulungen für Pflegefachpersonal mit dem Schwerpunkt der außerklinischen Intensivpflege sowie eine Stellenbörse für Gesundheitsberufe. Darüber hinaus pflegt Kegra eine Lotsenkarte zur Suche nach Beatmungs-WGs, auf der darauf angewiesene Patienten freie WG-Plätze in ihrer Nähe finden können.

Kegra
Kegra bietet unter anderem Fort- und Weiterbildung für Pflegefachpersonal (Foto: Kegra)

Und so startest du mit deinem Business durch

Du hast schon eine Idee und suchst nur noch nach einer passenden Finanzierung? Dann erfahre hier mehr über die Förderprogramme der KfW. Oder besuche direkt die Website der KfW.

Du suchst noch nach Inspiration für deine eigene Gründung. Über 400 weitere spannende Geschäftsideen findet ihr auf Für-Gründer.de. Jeden Montag findet ihr natürlich auch in Zukunft in unserem GründerDaily neue Beiträge zum Thema Geschäftsideen. Einmal im Monat halten wir euch außerdem in unserem Geschäftsideen-Newsletter auf dem Laufenden.

  • Keine eigene Idee? Über 10 spannende Franchisesysteme, bei denen ihr einsteigen könnt, findet ihr in unserer Franchisebörse.

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