Die Startup Safary in Berlin am 4. und 5. September ermöglichte den Blick hinter die Kulissen der kleinen und großen Unternehmen. Ganz so wie bei einem Tag der offenen Tür, luden junge Unternehmen, Coworking Spaces und alten Hasen in ihre Räumlichkeiten in der Hauptstadt ein, um sich zu präsentieren und den Besuchern Rede und Antwort zu stehen.
Nach einem erfolgreichen ersten Durchgang der Startup Safary 2013, der mithilfe einer Crowdfunding Kampagne auf Startnext umgesetzt wurde, setzen die Macher zum zweiten Paukenschlag an und machten aus dem eintägigen Event einen 2-Tages-Trip. Da es keinen zentralen Veranstaltungsort gab, mussten sich die Besucher zuvor einen Plan schmieden, zu welchen Uhrzeiten sie wo sein wollen. Mehr als 100 einzelne Events waren geplant. Bei Für-Gründer.de fiel die Wahl unter anderem auf den Postbahnhof. Dort präsentierten sich junge Labels, Produzenten, Musiker und Fans der Musik, um den Musik-Markt zu diskutieren, die Aufgaben der Kulturpolitik im Musik-Business zu hinterfragen und die neuesten Produkte zu betrachten.

Rund 1.300 Teilnehmer erwartete man in den Büros, Coworking Spaces und an den großen Veranstaltungsorten
Weitere Anlaufstellen boten u.a. Unternehmen wie BlaBlaCar, Berlin Startup Consulting, Google, smava, Microsoft Ventures, Kayak, Audibene sowie Coworking Spaces wie hub:raum, betahaus und das Rainmaking Loft. Die Eventtypen unterteilten sich in Meet Greet, Presentation, Networking, Recruiting, Office Tour und Workshop.

Die Beteiligung war rege: Konrad Lauten, zu sehen oben rechts, war ebenfalls eingeladen, um auch über die US-Crowdfunding Plattform Indiegogo zu sprechen
Mit der Startup Safary wird das Ziel verfolgt, Einblick in die dynamischen Arbeitsweisen und Strukturen der belebten Gründerszene zu ermöglichen und Kontakte zwischen Gründern und Gründungsinteressierten herzustellen, um eventuell neue Partnerschaften anzustoßen oder neue Mitarbeiter zu gewinnen. Bei den thematischen Workshops, “Safary”-Touren durch die Büros, Netzwerktreffen und Fragerunden wurde Raum und Zeit geboten, um die Start-up-Welt in der Hauptstadt zu erforschen.

Damit die jeweiligen Vorträge und Präsentationen gut verstanden werden konnten, gab es Kopfhörer für die Besucher
Das Event öffnet die Pforten der Start-up und Tech-Szene. Die erste Safary-Tour fand 2013 ebenfalls in Berlin statt; derzeit wächst das Format auch international. Weitere Safaries fanden in Krakow, Poznan und Köln statt. Zudem werden auch noch mehr Städte, wie Athen im Herbst 2014, hinzukommen. Gestartet wurde das Event 2012 von Maciek Laskus und Clarissa Steinhöfel mit dem Hauptaugenmerk, hinter die Kulissen der Unternehmenskultur der teilnehmenden Firmen zu werfen.

Auf dem „Product Market” ging es natürlich darum, zu zeigen, was es neues für den Musik-Markt gibt, von der Software bis zu Kopfhörern
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