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Plug&Play: 25.000 € für Start-ups aus dem Segment Medien

Der Berliner Accelerator Plug&Play macht es sich drei Mal im Jahr zur Aufgabe, aufstrebenden Start-ups unter die Arme zu greifen. Ziel ist es, Geschäftsmodelle aus dem Segment Medien zu fördern, die ein hohes Marktpotenzial haben und technologisch wegweisend sind. Die Finanzierungssumme je Start-up beträgt 25.000 Euro. Deadline für die aktuelle Runde ist der 18. Mai 2014.

Erst kürzlich zogen zehn junge Unternehmen in den Axel Springer Plug&Play Accelerator in Berlin-Kreuzberg und schon startet die nächste Bewerbungsrunde. Seit Start des neuen Accelerators, der sich die Förderung des Berliner Ökosystems und die Unterstützung bei der Internationalisierung spannender Start-ups auf die Fahnen geschrieben hat, entwickelten bereits drei Gruppen von Erfolg versprechenden Start-ups ihre Geschäftsmodelle im Plug&Play Accelerator weiter.

Geboten werden beim Plug&Play Accelerator professionelle Coachings, Büroräume und eine Anschubfinanzierung in Höhe von 25.000 Euro. Das Angebot richtet sich an internationale Start-ups mit innovativen Geschäftsideen im Medien-Segment mit hohem Marktpotenzial und Kapitalbedarf. Zudem soll mithilfe eines internationale Netzwerks aufstrebenden Start-ups die Möglichkeit geboten werden, von Berlin aus die globalen Märkte zu erobern. Im Gegenzug erhält Axel Springer 5 % an den jungen Unternehmen.

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Plug and Play Accelerator Berlin

In Berlin bietet der Plug&Play Accelerator frisch gebackenen Gründern eine ideale Möglichkeit, um gemeinsam mit erfahrenen Unternehmern das eigene Geschäftsmodell zu entwickeln und umzusetzen
(Bildquelle: Axel Springer Plug&Play Accelerator)

Im Anschluss an das Programm präsentieren die Jungunternehmer beim Demo Day ihre Geschäftsmodelle. Hierher kommen lokale und internationale Venture Capital-Geber, die in der Lage sind, den Gründern Anschluss- und Serie-A-Finanzierungen zu ermöglichen. Darüber hinaus haben die technologieorientierten Existenzgründer die Chance, sich den Silicon Valley Investoren vorzustellen und selbst das Silicon Valley zu besuchen.

Der Programmumfang bei Plug&Play schließt thematisch abwechslungsreiche Workshops und Seminare, Gründercoachings sowie Vorträge der Wirtschaftsprominenz ein. Darüber hinaus greifen die Jungunternehmer auf eine ausgebaute Infrastruktur zurück und bekommen den nötigen Raum zur Verfügung gestellt, um sich entfalten zu können und die eigene Geschäftsidee umzusetzen.

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Plug and Play Accelerator Impressionen

Impressionen: Robin Haak, Jörg Rheinboldt, Luise Gruner und Charlotte Bilzer von Plug&Play (o.l.), moderne Büroflächen in Berlin-Kreuzberg (o.r.), ein Tischtennis-Match in den Büroräumen (u.l.) und Plug&Play-Gründer Ulrich Schmitz mit einem Spaßvogel im Hintergrund (u.r.) (Bildquelle: Axel Springer Plug&Play Accelerator)

Laut eigenen Angaben haben alle Start-ups aus der ersten Runde des Accelerator-Programms in den ersten drei Monaten des Jahres 2014 eine Anschlussfinanzierung von externen Investoren erhalten. Robin Eric Haak, Manager Portfolio & Operations freut sich über die positive Entwicklung:

Eine so hohe Quote ist ein außergewöhnlicher Erfolg für dieses junge Programm und zeigt, dass wir mit der Auswahl der Teams auf dem richtigen Weg sind.

Die Gründerteams des zweiten Durchgangs befinden sich aktuell noch in Verhandlungen, um es ihren Vorgängern gleich zu tun. Darüber hinaus gibt es eine Neuheit zu verkünden. Unter den Teams befindet sich erstmals sogar eine Non-Profit Initiative.

Am 22. April 2014 startete die Bewerbungsphase für das aktuelle Programm. Bewerbungsschluss ist der 18. Mai 2014. Im Detail bietet das Programm des Axel Springer Plug&Play Accelerators:

  • Mentoren-Tage mit Experten der digitalen Gründerszene
  • Zwei bis drei Workshops wöchentlich
  • Regelmäßige Vorträge mit inspirierenden Gründergeschichten
  • Synergieeffekte durch Zugriff auf das Axel Springer Netzwerk
  • Intensiv-Coachings mit erfahrenen Experten
  • 25.000 € Anschubfinanzierung und Büroflächen im Herzen Berlins
  • Pitching- und Networking-Events
  • Kooperationsmöglichkeiten und Aufbau der Geschäftsbeziehungen
  • Erhöhung der Chance auf eine Anschlussfinanzierung
  • Kontakte zu Investoren

Die zur Verfügung gestellten Büroräume in Berlin-Kreuzberg werden gleichzeitig auch von Künstlern als temporäres Atelier genutzt. Die Idee dahinter ist ganz einfach: Start-ups und Künstler sollen sich gegenseitig inspirieren. Das erste Imagevideo von Plug&Play gibt einen Einblick in die  Accelerator-Welt und zeigt die Alumni-Teams und ihre Mentoren bei der Arbeit.

Interessierte Gründer aus dem Segment Medien und angrenzenden Geschäftsfeldern mit der Überzeugung, dass ihre Geschäftsidee das Zeug zum Durchbruch hat, sollten sich schleunigst für die neue Programmrunde bewerben und mithilfe des Know-hows, der Finanzierung und dem Netzwerk des Axel Springer Plug&Play Accelerators die globalen Märkte erobern. Anmeldeschluss ist der 18. Mai 2014.

Näheres zur Kultur- und Kreativwirtschaft und weitere Accelerator Förderprogramme für IKT-basierte Start-ups in Deutschland und Europa finden Sie auf Für-Gründer.de.

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Plug&Play Accelerator Logo

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