Der Münchener Businessplan Wettbewerb hat seine ersten Sieger dieses Jahres ermittelt. Sieger der Stufe 1 sind zehn High-Tech Gründer aus München und Umgebung, bei denen die Juroren des Münchner Businessplan Wettbewerbs das größte Marktpotenzial sahen. Erfahren Sie im Folgenden mehr über drei Sieger des Münchener Businessplan Wettbewerbs: Die Start-ups webZunder, nebaMaps und BOLT42 gehören zu den besten Geschäftsideen 2013.
Die besten Geschäftsideen 2013: webZunder
webZunder ist eine Geschäftsidee, die einen Online-Marketing-Assistenten anbietet, der kleine und mittelständische Unternehmen bei der Außenkommunikation unterstützt. Stefan Machleidt, Dirk Spannaus und Marcel Pater sind das Gründerteam der Geschäftsidee webZunder und bieten ihren Kunden ein Alltagswerkzeug zur Online-Kommunikation, das die Erstellung von Inhalten mit passenden Vorlagen erleichtert. Mit webZunder können Unternehmen ihre Website als auch ihre Seiten bei sozialen Netzwerken wie Twitter bedienen. Mit nur einem Werkzeug, dem webZunder, werden alle Anfragen und Kommentare gesammelt und dem Kunden zentral bereitgestellt. Für die alltägliche Geschäftskommunikation stellt webZunder zudem passende Antwortvorlagen bereit. So können Kunden der Geschäftsidee schneller und flexibler antworten. webZunder übernimmt dabei die Anpassung und Verteilung auf die unterstützenden Dienste, die der Kunde nutzt.

webZunder ist der neue zentrale Online-Marketing-Assistent (Quelle: Screenshot Website www.webzunder.com)
webZunder bietet als Online-Marketing-Assistent seinen Nutzern eine Reihe Vorteile. So sparen Kunden von webZunder Zeit und Kosten durch die leichte und zentrale Bedienbarkeit und die Vielfalt der unterstützten Kommunikationsdienste. webZunder verspricht zudem eine einfache Kontaktaufnahme mit Interessenten und eine größere Sichtbarkeit des Unternehmens im World Wide Web. So können Unternehmen ohne großen Aufwand neue Geschäfte abschließen und weiter wachsen. webZunder stellt damit ein effektives Online-Marketing-Instrument dar, das darüber hinaus für kleine und mittelständische Unternehmen bezahlbar sein soll. Als Sieger des Münchener Businessplan Wettbewerbs gehört webZunder zu den besten Geschäftsideen 2013.
Die besten Geschäftsideen 2013: nebaMaps

Fabian Stahnke von nebaMaps, hat den Preis des Münchner Businessplan Wettbewerbs entgegengenommen (Quelle www.evobis.de).
Navigationssysteme für Autofahrer, Wanderer oder Fahrradfahrer gibt es viele. Doch die Gründer Andreas Balzer und Fabian Stahnke haben eine Marktlücke im Navigationsdschungel gefunden und darauf basierend ihre Geschäftsidee nebaMaps entwickelt. nebaMaps digitalisiert Gebäudepläne für Unternehmen, Organisationen oder Institutionen, die per Smartphone- oder Tablet-Applikation aktiviert werden können. nebaMaps navigiert Besucher oder Geschäftspartner einfach und schnell durch Gebäude jeglicher Art. Doch die Nutzer von nebaMaps kommen nicht nur schneller ans Ziel, auf dem Weg können die Nutzer von nebaMaps auch Informationen zum Gebäude oder Unternehmen erhalten. nebaMaps blendet dafür kontextsensitive Informationen auf Bedarf ein. Neben der Navigation bietet nebaMaps auch Softwarelösungen zur exakten Lokalisierung und auf Zustimmung der Nutzer können zudem Daten für Marktforschungszwecke generiert werden.
Das Gründerteam von nebaMaps arbeitet derzeit an der Entwicklung der App und erhielt von der Jury des Münchener Businessplan Wettbewerbs ein gutes Feedback. nepaMaps hat gute Chancen auf dem Markt sieht und gehört damit zu den besten Geschäftsideen 2013.
Die besten Geschäftsideen 2013: BOLT42
Friedrich Zellner, Oliver Melhaff und Michael Höfgen sind die Gründer von BOLT42, das ein neues System zur Beleuchtung von Möbeln entwickelt hat. Dank der Geschäftsidee gehört die komplizierte Verkabelung von LED-Leuchten in Möbeln der Vergangenheit an. Das neue System von BOLT42 besteht aus drei Bauteilen: Der Stromschiene, dem Kontaktbolzen und dem Abnehmer. Die einzige Stromschiene dient in Kastenmöbeln als Verbindungselement zu allen Fachböden und kann mit einem handelsüblichen Trafo bestromt werden. Der Kontaktbolzen ist das zentrale Element und ein patentiertes Produkt der Geschäftsidee BOLT42. Der Kontaktbolzen ist an die gängigen Lochmaße von Regalmöbel angepasst, sodass die beleuchteten Fachböden leicht verstellt werden können. Neben der Funktionalität des neuen Beleuchtungskonzepts von BOLT42 will die Geschäftsidee auch höchste Designansprüche erfüllen.

BOLT42 ist eine Geschäftsidee, die die kabellose Beleuchtung von Kastenmöbeln ermöglicht (Quelle: Screenshot Website www.bolt42.de)
Neben der kabellosen Beleuchtung von Möbeln wie die Glasbödenbeleuchtung oder die Anbringung von Spotlights bietet die Geschäftsidee BOLT42 multifunktionale Bestromung von unterschiedlichen Hightech-Komponenten wie Smartphones, Tablets oder Radios. Mit den Produkten von BOLT42 können überall in Möbeln durch BOLT-Connect technische Geräte mit Strom versorgt werden. So ermöglicht beispielsweise das Produkt USB Connect das Aufladen von Smartphone über eine im Möbel angebrachte USB-Steckdose mit drei Steckplätzen. Zudem können die Produkte der Geschäftsidee von BOLT42 miteinander verbunden werden. Für dieses innovative Beleuchtungskonzept wurde BOLT42 zum Sieger im Rahmen des Münchener Businessplan Wettbewerbs gekürt.
Derzeit läugt die finale dritte Stufe für den Münchener Businessplan Wettbewerb: noch bis zum 11. Juni 2013 können sich Start-ups bewerben: weitere Infos.
Weitere Beispiele für die besten Geschäftsideen 2013 sowie Ideen zur Existenzgründung aus verschieden Bereichen finden Sie auf Für-Gründer.de.
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